Schule oder Studium? Was ist stressiger?
Ich frage mich seit einiger zeit, ob schule stressiger als studium ist? oft höre ich von bekannten, die bereits studieren, dass einige prüfungen schon so groß wie die matura seien und dass ich jetzt noch nicht wirklich weiß, was lernen bedeutet ... das macht mir wirklich angst, denn ich habe so den mega schulstress mit min. 3-5 tests pro woche und bin eigentlich nur am lernen (habe nächstes jahr dann matura). meine frage wäre daher, kann das wirklich stimmen? ich kann mir nicht vorstellen noch mehr zu lernen... und von der größe der klausuren her: ist damit eine jahresprüfung oder kleinere prüfung gemeint, die so groß wie die matura ist... ich möchte gerne medizin studieren an einer uni, wo ich keine jahresprüfungen, sondern nach jedem kapitel welche habe - hat jemand erfahrungen damit?
danke im voraus! :)
4 Antworten
kommt sehr auf das Fach an. Ich fand studieren viel relaxter. Das was man da lernen muss ist zwar von der Menge her oft viel mehr als zu schulzeiten, aber der Inhalt hat mir einfach Spaß gemacht und mich interessiert. Da war das für mich viel weniger anstrengend. Außerdem hat man Prüfungen immer am Ende eines Semesters, also nur alle halbe Jahr, somit hat man dazwischen viel Zeit für nicht lernen ;-)
Das kommt auf deine Fächer darauf an. Bei mir ist es in jedem Fall so.
ich kann mir nicht vorstellen noch mehr zu lernen...
In dem Fall solltest du deine Vorstellungskraft etwas mehr anstrengen.
Die Universität spielt in einer ganz anderen Liga, das bisschen Lernen im Abitur ist doch echt keine Herausforderung.
Der einzige Vorteil ist, dass du dich nicht immer mit so einem Schwachsinn wie Kunst oder dergleichen beschäftigen musst.
Du lernst für dich und deine spätere Arbeit.
Das kommt auf's Studienfach an.
Für viele Studenten (Z.B. in technischen / natrurwissenschaftlichen Studienfächer) ist rückblickend der angebliche "Schulstress" ein Witz gegenüber den Anforderungen im Studium.
Aber die Erfahrung zeigt: Man wächst mit seinen Aufgaben ;-)
Viel Erfolg!