Schöne Umschreibung Liebe?
Hat jemand eine schöne Umschreiben für Liebe? Also die ganzen Gefühle, wie es sich anfühlt, was man denkt, das erste mal verliebt sein, geben und nehmen in einer Beziehung ect. Bräuchte es für eine Geschichte, nur leider fällt mir nichts gutes ein, wie man Liebe "anders" beschreiben könnte. Zum Beispiel sowas: "Liebe ist wie ein Glas, passt man nicht auf, ist nicht vorsichtig fällt das Glas auf den Boden und zersplittert in tausende Einzelteile, welche nie wieder zusammengefügt werden können. Genauso ist das mit der Liebe, wenn man nur nimmt und nichts gibt, wenn zu viele Fehler gemacht werden ect." - diese Form gefällt mir aber nicht, deshalb brauche ich eure Hilfe!
4 Antworten
Liebe ist wie ein wunderschön glänzender Fluss, der immer weiter fliest. Wir müssen Steine aus dem Weg räumen um weiter schwimmen zu können, manchmal müssen wir ihnen ausweichen, doch wenn wir mal in fahrt kommen, zeigt er sich von seiner wundervollsten Seite.
Was besseres ist mir auf die schnelle nicht eingefallen, hoffe es bringt dich etwas weiter ;)
LG
Liebe ist das eigene nehmen in Ergebenheit. Entweder man ist in ihr, oder sie sprengt den Schädel auf, wenn man sie bedingt hat in einer dynamischen Prozess.
Aber dazu muss man verstehen, was die andere Seite ist, während man in ihr stirbt. Denn der Tod, in ihr nicht zu wandeln, zeugt der eigenen Erkenntnis auf, sich nicht befreien zu können.
Und so sei es, denn man muss weniger sein, um von wenigen ins mehr zu gehen. Denn wenn das wenige alles ist, was sich zu halten lohnt, wird es immer mehr geben, welches es verwandeln wird.
Man kann sich wehren. Man kann es Angst nennen. Man kann es für zu groß halten, seinen Wunsch zu halten. Und man kann es sich wünschen, auch wenn man nicht versteht, warum es einen neutralisieren wird.
Denn einer kann verstehen, das Ich in mir selbst bin, der mein Leben ist in Einheit. Darum ist der Teufel der größte Frefel, dort nicht seinen Gott zu sehen, der einen die Illusionen nehmen darf, in denen man sich zuvor verwirklicht.
Statt also im Paradies zu brennen, um einer Flame zu gleichen, wird damit sein geistiges Konstrukt als Verständnis der Einheit gefasst, das dieser ich hier, von ich dort nicht Stammt, obgleich wir nigendwo herkommen, wenn etwas seiht, das jedes Bild des Geistes, die Wirklichkeit eint, sich selbst dort nicht zu sehen, um in etwa zu verlieren, was man nicht ist, aber sein muss.
Andernfalls will das Ego seinen Leidensweg einen Grund geben, für all das entlohnt zu werden, während es sich nicht so anfühlt. Denn es wurde ihm versprochen.
Aber Liebe ist ein einfacheres Versprechen. Wann immer ich mich verliert ist da etwas, was mich auflösen kann. Wann immer ich gestört bin, kann ich die Störung erkennen, ihr dienlich zu sein, sie zu feiern, um mit ihr vom selben Willen zu sein. Wann immer es verrückt und unerträglich wird, falle ich herein in Gewissheit, meines selbst begreifend zu sein.
Denn wen man sich selbst nicht verrücken darf, um von der selbigen Selbst aus der Darstellung zu weichen, die nicht genug in der festgefrorene Zeit wären, weiter und weiter diesen Prozess zu entwickeln.
Darum ist Liebe unendlich. Weil sie der Zuneigung der eigenen Illusion entspricht, ohne Wahrheit dieser Wirklichkeit zu sein, um überhaupt zu sein ohne von einer Wahrheit zu entspringen, die alles wäre und somit nichts.
Liebe ist darum die Wahrheit, weil sie diese nicht kennen muss, um in der Illusion ihre Sprache zu sehen, viel weniger zu sein, um viel mehr zu werden.
Liebe vergisst die Vergangenheit, weil sie kaum dienlich ist gemessen darin, sich selbst in der Begegnung zu wählen, wenn man sich niemals Erreicht hat, wer man ist, um etwas anderes erreichen zu dürfen.
Besonders, wenn es das Herz verbrennt, können wir daran halten. Ob in schwarzen oder weißen Flammen ist egal, weil man den Kontrast wechseln kann.
"Die Liebe ist wie ein Blatt Papier - die Zuneigung, die Gefühle füreinander und all die wundervollen Erlebnisse mit dieser Person zeichnen ein farbenprächtiges Bild darauf. Wenn man nicht acht gibt, sich zu sehr verletzt oder das Vertrauen des anderen missbraucht, zerknittert man das Papier und lässt das farbenfrohe Bild im Regen verlaufen. Ein kleiner Knick kann kaschiert werden, ein kleiner Tropfen übermalt werden, aber ganz glatt und genauso farbenfroh wird es nie mehr werden können."
Ich mach` es kurz:
- Liebe ist ALLES ! ;)
Hör`mal bei "Rosenstolz" in den gleichnamigen Titel rein...