Schlichte Frage zur Arbeitsverwaltung in Deutschland?
Habt ihr euch die Seiten mal genauer angesehen (den ganzen statistischen Apparat etc.)? Glaubt ihr, das man das wirklich alles braucht - hilft das den Arbeitslosen wirklich weiter?
2 Antworten
Ah, die Frage, ob der ganze Kram, den die Arbeitsagentur so sammelt, wirklich für die Arbeitslosen nützlich ist. Das ist ein gutes Thema.
Stell dir das mal so vor: Die Statistiken und Zahlen, die da gesammelt werden, sind wie ein riesiges Wetterradar. Du als einzelner Arbeitsloser bist nur ein kleines Segelboot auf dem Ozean. Dein Vermittler sagt dir, wo der Wind gerade herkommt und welche Häfen in der Nähe sind. Das ist die direkte Hilfe.
Das riesige Wetterradar ist aber für die wichtig, die das Ganze steuern, also für die Politik und die Agenturleitung. Die sehen darauf, wo ein Sturm aufzieht (z.B. eine ganze Branche bricht weg), wo es Flaute gibt (eine Region, in der es kaum Jobs gibt) und wo man am besten hinfährt, um besseres Wetter zu finden (es fehlen zum Beispiel plötzlich tausende Erzieher in ganz Deutschland).
Also, die Statistiken helfen nicht direkt dir persönlich, aber sie sorgen dafür, dass das ganze System besser funktioniert. Sie ermöglichen, dass die richtigen Kurse angeboten werden, die Gelder dahin fließen, wo sie gebraucht werden, und dass man die Probleme erkennt, bevor sie riesig werden.
Kurz gesagt: Die direkte Hilfe ist das persönliche Gespräch mit dem Vermittler. Die indirekte Hilfe, die das Ganze erst ermöglicht, sind die ganzen Statistiken. Ohne die würde die Arbeitsagentur im Nebel stochern, und das wäre für uns alle schlechter.
Glaubt ihr, das man das wirklich alles braucht - hilft das den Arbeitslosen wirklich weiter?
Man kann auch vollkommen unbeirrt und ohne Zahlen, Entscheidungen treffen, die keinerlei Basis haben.
Wenn Du das willst, dann viel Spaß.
.
hilft das den Arbeitslosen wirklich weiter?
Aber wer arbeiten will der braucht diese Zahlen nicht sondern lediglich eigene Bemühungen und Aktivitäten.
Das verhindern auch Statistiken nicht.
???
die dann der Komplexität wirklichen Lebens auf die Schliche kommen.
... und das ohne Basis / Zahlen?
Zur Arbeitssuche reicht allerdings ...
Aber wer arbeiten will der braucht diese Zahlen nicht sondern lediglich eigene Bemühungen und Aktivitäten.
... auch wenn das - für einige - zu komplex sein sollte.
Auch das iet ein völlige Vereinfachung des tatsächlichen - da brauchen wir wirklich Beamte/ Angestellte, die dann der Komplexität wirklichen Lebens auf die Schliche kommen.