Schleimiger Austritt bei Babykater?

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Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Bitte mach doch nicht solchen Unsinn. Katzen reibt man mit gar nichts ein. Auch nicht mit Kokosöl. Die lecken alles ab. Das kann in größeren Mengen durchaus der Leber schaden und durchfall und Verdauungsstörungen verursachen. Gerade bei einem so kleinen Tier.

Du schadest nur dem Tier und Flöhe wirst du damit nicht los.die leben in der Umgebung des Tieres und vermehren sich auch dort. Nicht auf dem Tier. Die gehen nur zum blut saugen dorthin.


SIZE7 
Fragesteller
 16.07.2022, 11:01

Wenn auf dem Kater weder Flöhe noch Kot aufzufinden ist, kann man von einem Erfolg sprechen? Er hatte zuvor beim Tierarzt eine Tinktur auf den Nacken aufgetragen bekommen. Nach 48 Stunden ist er sauber nach mehrmaligem kämmen. In der Umgebung konnte ich noch keine Eier feststellen wobei es viele Flöhe waren am Anfang min. 10 oder mehr.

Wohnung wurde eingesprayt und täglich gestaubsaugt seitdem. (Grob zumindest)

Hinzu kommt das wir ihn seit wenigen Tagen erst haben. Die Vorbesitzerin erzählt uns wenige Tage nach Übergabe das seine Geschwister alle sauber sind. Also Flohfrei.

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William1307  16.07.2022, 13:00
@SIZE7

Wenn du Glück hast ist es damit erledigt. Wenn du Pech hast sind schon einige Flöhe in deinem Teppichboden in irgendwelchen Bodenritzen Sofas etc. und legen dort Eier. Ich würde zumindest die nächsten zwei Wochen noch sehr genau darauf achten.

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Hallo SIZE7

um Gottes Willen, lass bitte sofort das scheiß Kokosöl weg ! Du vergiftest deine Kitten bloß ! Ich abe da jetzt mal einiges an Info für dich, auch wegen den Flöhen...

Kokosöl ist ein, völlig unverständlicher Hype unter Tierhaltern. Angeblich hilft das Wundermittel gegen Zecken, Flöhe, Würmer, Juckreiz, Haarballen, Verstopfung und sogar Mundgeruch. BULLSHIT !

Es ist wissenschaftlich NICHT Nachgewiesen, das Kokosöl/fett oder Kokosraspeln sich positiv auf Wurmbefall auswirkt. Und wird auch von Forschern eher verneint ! Bei Zecken gibt es zwar den Wissenschaftlichen Nachweis, aber da ist das Problem mit den darin enthaltenen Selen in den Kokosprodukten ! Inzwischen weiß man auch, das Kokosöl, durch eben die darin enthaltenen Selen, die Katze nach und nach vergiften kann.

Leider gibt es, so weit ich weiß, keine Wissenschaftliche Untersuchungen hierzu für Tiere oder speziell für Katzen ! Die Meinungen sind da im Netz extrem zweigeteilt.

Hier ein Interessanter Bericht dazu:

http://blog.katzen-fieber.de/2016/10/selenvergiftung-durch-kokosoel/

Zum Thema Flöhe und warum es so schwer ist, diese zu bekämpfen:

Flöhe sind meist ein Problem von Freigängern. Aber auch Wohnungskatzen können Flöhe bekommen, da diese von außen eingeschleppt werden. Bei Freigängern sollte man mindestens 1x die Woche mit einem Flohkamm kontrollieren, ob die Katze von Flöhen befallen ist. Bei Wohnungskatzen reicht auch einmal im Monat bzw. wenn man Verdacht auf Flöhe hat.

Küchenrollen-Test: Dazu kämmst du mit einem Flohkamm die Katze, oder nimmst so paar schwarzes Krümel aus dem Fell auf ein feuchtes Küchentuch. Wenn sich nach ein paar Minuten ein rötlicher Hof oder schwacher Kranz bildet, ist es Flohkot und die Katze ist von Flöhen befallen.

Denn der Fohkot besteht aus verdautem Blut, der sich mit berührung des feuchten Küchenrollen rötlich färbt und so eindeutig von Schmutz unterschieden werden kann.

Bild zum Beitrag

Wie bei einem Befall vorgehen ?

Bitte immer erst mit dem TA absprechen !

Nicht jedes Mittel ist auch für jede Katze geeignet !

Zum Beispiel spielen auch das Alter, das Gewicht und eventuelle Erkrankungen eine Rolle !

Ebenso gibt es einfach sehr viele verschiedene Antiparasitenmittel z.B.:

- Comfortis (Tabletten)

- Advantage Spot On (Flüssigkeit für in den Nacken zu träufeln)

- beaphar Spot On (Flüssigkeit für in den Nacken zu träufeln)

- Capstar 11,4mg (Tabletten)

- Trixie Spot On (Flüssigkeit für in den Nacken zu träufeln)

- flevox Spot On (Flüssigkeit für in den Nacken zu träufeln)

- Fogger (Spray)

- ...und einige mehr !

Und bei einigen Mitteln, die einfach von zu vielen Tierhaltern, viel zu oft gegeben wurden, sind die Parasiten inzwischen Immun gegen ! Bekannt ist da z.B. das Frontline kaum, bis keine Wirkung mehr gegen Flöhe zeigt.

Homöopathisch:

Ledum Globuli (D200) (Hilft NUR gegen den Juckreitz !!)

Ein Befall liegt vor:

Wenn die Katze Flöhe hat, dann unbedingt sofort alle Textilien (Kissen, Decke, Höhle...) waschen (ideal bei 60 Grad) und im Trockner trocknen wenn möglich. Alles was nicht waschbar ist wie Kratzbäume, Spielzeug ect., sollte schnellst möglichst mit einem Flohmittel (Spray oder Reinigungsmittel gegen Flöhe) behandelt werden. Alle Böden, Teppiche gut absaugen. Gute Erfahrung wurde gemacht, in dem man ein Flohhalsband in den Staubsauger packt und saugen, saugen, saugen. Doch saugen alleine reicht manch mal nicht !! Hier sollte mit einem Flohmittel auch geputzt werden. Ideal bei Teppichböden wäre eine Schaum- und/oder Dampfreinigung.

Bei Langhaar Rassen sollte man in Erwägung ziehen, die Katze etwas zu scheren, bzw. scheren lassen. Denn dies erleichtert dann die Behandlung. Anti-Floh-Mittel an sich sind sehr unterschiedlich und es gibt viele Spot-on-Produkte.

Putzmittel:

Chlor hilft … Chlor tötet Flöhe und deren Eier ab. Chlor in gut heißes Wasser

zugeben und die Böden wischen. Die Katze/Katzen bitte aus dem Raum

separieren, nach dem putzen mit Chlor gut nach wischen und auch mal gut

lüften. Wenn man den Flohbefall nicht in den Griff bekommt, hilft leider nur noch die Chemiekeule.

Hier bitte NUR mit Absprache des Tierarztes handeln.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten der chemischen Bekämpfung...Kontaktgift, Fraßgift oder Entwicklungsgift. Ich wünsche euch viel Erfolg, diese ungebetenen Plagegeister schnell wieder los zu werden.

Alternativen:

ein Alternatives Flohmittel ist schwierig. Denn es gibt nicht wirklich eine prophylaktische Wirkung ! Es gibt Mittel, die es eindämmen, aber eben nicht völlig ausschalten. Erkundige dich doch mal bei einer Tierheilpraktikerin. Einige Mittel sind bekannt, wie Ledum, Staphysagria und die Nosode Psorinum. Hier kommt es aber gaaaaanz enorm auf die Potenzangaben an. Daher BITTE NUR in Zusammenarbeit mit einer THP ausprobieren, das der Schuss nicht nach hinten los geht !!

Ebenso wenn man Bierhefe mit Fischmehl, Bierhefeflocken oder Bierhefetabletten versucht, bitte nur in Absprache von TA oder THP. B-Vitamine sind auch gut für Nerven, Haut und Fell. Da die Katze ihren Geruch ändert, wenn sie Bierhefeprodukte bekommt, wird der Zecken und Flohbefall minimiert. Da sie wasserlöslich sind, kann es nicht so leicht zu einer Überdosierung kommen. Wasserlösliche Vitamine werden über die Nieren ausgeschieden. Daher darf man keine Bierhefeprodukte an CNI Katzen verfüttern.

VORSICHT: Kokosöl ist ein, neuer, Hype unter Tierhaltern. Angeblich hilft das Wundermittel gegen Zecken, Flöhe, Juckreiz, Haarballen, Verstopfung und sogar Mundgeruch. BULLSHIT !

Inzwischen weiß man, das Kokosöl, durch die darin enthaltenen Selen, die Katze nach und nach vergiften kann.

Leider gibt es, so weit ich weiß, keine Wissenschaftliche Untersuchungen hierzu für Tiere oder speziell für Katzen ! Die Meinungen sind da im Netz extrem zweigeteilt.

Hier ein Interessanter Bericht dazu:

http://blog.katzen-fieber.de/2016/10/selenvergiftung-durch-kokosoel/

Gehen Flöhe an Menschen ?

Flöhe werden durch Körperwärme, Bewegungen und ausgeatmetem Kohlendioxid von Haustieren und Menschen angezogen, wobei Flöhe die Katze vorziehen als Wirt. Flöhe können beim Menschen starke Entzündungen der Haut und ständigen Juckreiz verursachen, muss es aber nicht. Flöhe können auch Bakterien wie Streptokokken und Staphylokokken auf den Menschen übertragen. Dies kann Fleckenfieber auslösen. Daher einen Flohbefall der Haustiere immer Zeitnah bekämpfen ! Aber bitte keine Panik, Flöhe können an Menschen gehen, müssen es aber nicht. Da sie eben die Katze vorziehen !

Bild zum Beitrag

Warum sind Flöhe so kniffelig zu bekämpfen ?

Lebenszyklus der Flöhe:

Der Lebenszyklus besteht aus 4 Stadien. Am einfachsten zu sehen, sind erwachsene Flöhe, die bei allen vorhandenen vier Stadien, ca. 5% der gesamten Flohpopulation aus macht.

1. Stadium:

Floheier sind weiß und ca. 1/2mm lang und machen ca. 50% der Population aus.

Abhängig von Temperatur und Feuchtigkeit, schlüpfen aus den Eiern, in 1-10 Tagen Larven.

2. Stadium:

Die Larven sind ca. 2-5mm lang. Die Larven meiden direktes Sonnenlicht und verstecken sich in Teppichböden, in Ritzen von Holzböden oder unter organischen Abfällen (Gras, Äste,Blätter, Erde). Nach 10 Tagen verpuppen sich die Larven. Feuchtigkeit ist für die Larven Überlebens wichtig, da sie sich nur in feuchten Schatten im Freien entwickeln können. Zudem muss ein Flohinfiziertes Tier so lange aufhalten, das die Larven genügend Flohkot aufnehmen können.

3. Stadium:

Die Puppe befindet sich in einem klebrig, seidenartigen Kokon. Bei warmen und feuchtem Klima, werden aus den Puppen in 5-10 Tagen erwachsene Flöhe. Im Kokon geschützt, schlüpfen die Flöhe erst, wenn sie durch Druck, Kohlendioxid oder Hitze dazu stimuliert werden. Diese nicht geschlüpften Flöhe, können bis zu 9 Monaten überleben, wobei allerdings 3-4 Monate die Regel ist. Leider sind sie in dieser Zeit, gegenüber Insektiziden, resident.

4. Stadium:

Ist der Floh geschlüpft, wird er von Körperwärme, Bewegungen und ausgeatmetem Kohlendioxid von Haustieren und Menschen angezogen, wobei sie die Katze vorziehen. Der Floh sucht sich einen Wirt, da er ohne diesen nur einige Wochen überlebt. Flöhe brauchen zum Überleben Blut !

Bereits nach der ersten Blutmahlzeit wird das Flohweibchen, innerhalb von zwei Tagen, mit der Eierproduktion beginnen. Ein Weibchen kann ca. 3 Wochen leben und 40 Eier pro Tag legen. Es wird geschätzt, das die meisten Flohweibchen, unter normalen Bedingungen, bis zu 300 Eier legen können.

Der Lebenszyklus: Floh, Ei, Larve, Puppe, Floh, kann also in 14-21 Tagen vollendet werden, wenn die Temperatur und die Feuchtigkeit in der Umgebung es zulassen.

Unbehandelt kann ein Flohbefall für die Katze gefährlich werden. Flohweibchen können bis zum 15fachen ihres Körpergewichts an Blut aufnehmen und saugen, ungehindert, während ihrer gesamten Lebensspanne Blut. Flohmännchen ebenfalls, aber in geringeren Mengen. Flöhe können also für einen deutlichen Blutverlust verantwortlich sein und eine Anämie (Blutarmut) auslösen.

Vor allem für junge und kranke Katzen kann dies zum Problem werden. Zudem sind Flöhe auch meist Überträger des Bandwurms (Dipylidium canuinum).

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Alles Gute

LG

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Tierschutz/Pflegestelle & habe seit über 40 Jahren Katzen
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Hi,

Flöhe könennen d urchaus auftrehten.

Falls Du einen Velurboden hast, dan sind sie Überall.

Da brauchst Du ein Nrvenas. Das wird auch in Trantzatlantik Flügen benutzt.

Fogger. Dafür must Du alle Tiere evakuieren.

Spreche mit Deinem Tierrzt darüber.

Das ist ein Nervengas. Das überlebt niemand.

Unbeduing Tierarzt !!!

Danach lebt nichts mehr