Satz von Bayes?
Guten Abend,
ich wäre dankbar, wenn jemand schauen könnte, wo der Fehler liegt.
2 Antworten
also erstmal sone 4-Felder-Tafel... oder wie macht ihr das?
G R
W 55 50 105
M 65 30 95
120 80 200
P(G)=120/200=0,6 ; P(R)=0,4
P(W)=105/200=0,525 ; P(M)=95/200=0,475
P(W&G)=55/200=0,275 ; P(W&R)=50/200=0,25
P(M&G)=65/200=0,325 ; P(M&R)=30/200=0,15
P_G(W)=55/120
P_W(G)=55/105
wieso überhaupt „Fehler“? ist an den Zahlen am Ende auf dem Bild was falsch?
ich glaub, die haben W und G vertauscht, als sie die Zahlen eingesetzt haben... oder?
Du willst die bedingte WK wissen, dass es die G.-Schule ist, wenn du schon weißt, dass es Weibchen ist... also „P von W gegeben G“... P_G(W)=55/120 und nicht P_W(G)... aber das Ergebnis stimmt trotzdem... heul
was ist hier bloß los?
ach so... dann haben die die Buchstaben vertauscht? aber iwas war jedenfalls vertauscht...
ja, denn P_G(W) ist die Wahrscheinlichkeit für ein Mädchen, gegeben dass der Preis an das Galilei Gymnasium ging.
P_w(G) = P_G(W) P(G) / P(W) = P_G(W) P(G) / ( P_G(W) P(G) + P_G^c(W) P(G^c))
= 55/120 * 120/200 / ( 55/120 * 120/200 + 50/80 * 80/200 ) = 11/21
Bei der (a) sucht man P(G|W) oder P_w(G). In der Vierfeldertafel einfach abzulesen als 55/105 = 11/21. Das hast du ja korrekt ermittelt.
Mit dem Holzhammer Satz von Bayes
P_w(G) = P_G(W) P(G) / P(W) = P_G(W) P(G) / ( P_G(W) P(G) + P_G^c(W) P(G^c))
= 55/120 * 120/200 / ( 55/120 * 120/200 + 50/80 * 80/200 ) = 11/21
Kein Grund zum Heulen ...:-)