Säure base Unterscheidung nach brönsted?
Ich habe das Problem, nicht unterscheiden zu können, es sich um eine Säure oder einer Base bei Stoffen handelt. (Die volle Reaktionsgleichunng gibt problemlos an was, was ist) ohne volle reaktionsgleichung oder Vorwissen des Stoffes an sich könnte ich bspw. nie wissen, dass NH4 nicht in der Lage ist zu NH5 zu werden, dasher liegt hier genau mein Problem (NH4 kann zu NH3- werden, was ich bereits weiss).
woher weiß ich ob eine Stoffe mit Wasserstoff-Atomen keine Basen darstellen, obwohl sie in der Lage sind welche aufzunehmen? Ist es Allgemeinwissen? (Anhand der reaktionsgleichung kann ich es ablesen, jedoch ohne bin ich aufgeschmissen und würde ebenfalls von NH5+ ausgehen) spielt etwa die Ladung eine Rolle? Liegt hier etwa tatsächlich ein Anthropyl vor?
2 Antworten
Wenn mans nicht weiß muss man in einer Tabelle den pKs Wert nachlesen und mit dem pKs der anderen Stoffe vergleichen.
Der Stoff mit dem kleineren pKs Wert stellt dabei idR die Säure dar.
Der Begriff Säure und Base hängt also allgemein auch vom Reaktionspartner ab. Idr sind diese Begriffe aber im Bezug zu Wasser definiert, also wenn der Stoff H2O Protoniert spricht man idR von einer Säure was ab pKs Werten von kleiner als 14 der Fall ist.
Das hängt immer vom Reaktionspartner ab.
Wasser kann entweder Säure oder Base darstellen.
Hydrogencarbonat-Ionen ebenfalls!
Wer wie reagiert, erkennst Du am pKs-Wert: für gewöhnlich wird der schwächere Partner Protoniert (oder umgekehrt: die stärkere Base deprotoniert)
Nein!
Es werden nicht immer Aussenelektronen benötigt. Das was du meinst wären dann Lewis-Säuren.
Diese können dann als Elektronen(paar) Donatoren oder Empfänger funktionieren.
Benötigt ein Atom nicht lediglich ein Aussenelektron, um eine Bindung einzugehen? Welches es womöglich durch bspw. H20 erhalten könnte oder ist die Voraussetzung das mindestens 2 Paare offenstehen?