Rennrad als Alltagsrad?

8 Antworten

Es geht, ist aber sinnlos.

Rennräder haben schmale Reifen mit dünnem Schlauch und hohem Druck. Ein Rennrad musst du täglich aufpumpen. Nur wenn die schmalen Reifen hohen Druck haben laufen sie leichter. Breite Reifen verlieren den Druck wesentlich langsamer.

Rennräder haben weniger Gewicht, wiekt sich aber nur am Berg und beim Beschleunigen aus.

Brauchbare Rennräder unter 1000.-€ gibt es nicht, nur übertragen.

Es gibt viele die Rennräder auch im Alltag verwenden, auf dauer aber nur bessere.

Lieber ein Fitnessbike.Da kann man auch mal abseits der Straße fahren.


Im Prinzip geht das schon. Nur die, die das machen, sind zuerst Rennradfahrer, dann nehmen sie ihr Sportgerät auch im Alltag. Du willst es umgekehrt machen, was unter Umständen ziemlich albern aussehen könnte.

Wie Frankengruber empfehle ich für die Stadt ein Rad mit geradem Lenker. Auf dem Rennrad gilt: Wer bremst verliert. In der Stadt auf dem Rennrad heißt es dann: Wer zu spät bremst, ist tot. 

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Erfahrung mit Fahrrädern.

Ein Rennrad ist auf Kurzstrecken nicht schneller als ein gleichwertiges Hardtail. Ich bin regelmäßig Kurzstreckenrennen gefahren (50-60 Kilometer) und davon zweimal mit den Hardtail, da war meine Zeit gerade mal 1-2 Minuten langsamer. Und der Gewichtsunterschied betrug stolze 3,5 Kilo. Das was da Rad schnell oder langsam macht, sind die Reifen. Mit den selben Reifen hast du auch die selbe Geschwindigkeit!

Ich denke es wäre keine gute Idee ohne Gepäck zur Arbeit zum Beispiel fahren ist sehr schön mit einem Rennrad nur in Ihrem Fall würde ich kein Rennrad empfehlen