Reitet ihr und wenn ja wie lange? Wo und wie ist es da so? Seid ihr gut?

Ich mach es hobbymäßig hin und wieder, ich will mich hier nicht selber werten aber zumindest scheine ich das zu beherrschen, was ich mir selbst auch zutraue.

ich reite seit ewigen Zeiten und hatte viel Einzelunterricht auf meinem Pferd.

Gut reiten? Sagen wir, ich quäle mein Pferd nicht, und auf dem niedrigen Niveau, auf dem ich mich befinde, A/L, reite ich wohl ganz passabel. Da ich gut mit vollblütigen und entsprechend feinen Pferden umgehen kann - ich mag nur diese Art von Pferden reiten - bin ich wohl nicht schlecht. Meine RL, die selbst Blutpferde liebt, hat mal gesagt, dass ich viel Gefühl hätte. Und Gefühl ist die Voraussetzung für gutes Reiten.

Was mir fehlt, ist oft die Technik, das Durchhaltevermögen und auch die Ausdauer zum Lernen. Dafür bin ich aber nicht verbissen, was beim Reiten von Blutpferden immer gut ist.

Mein größtes Problem ist, dass ich sehr genau weiß und fühle, wann ich nachgeben muss, aber sehr oft - beim Dressurreiten -keine Ahnung habe, wann ich mal nicht nachgeben soll. Im Zweifelsfalle gebe ich immer nach, und das oft zu früh. Darum ist bei mir die korrekte Ganze Parade immer ein Buch mit sieben Siegeln geblieben. Irgendwas ist immer verkehrt. Entweder mein Pferd steht (selten) korrekt auf allen vier Beinen, dafür guckt es dann vergnügt in der Welt herum. Oder es steht "rund", aber mit allen Beinen irgendwo verteilt. Mein Trost dabei ist, dass auch die Spitzenreiter bei dieser Aufgabe oft nachjustieren müssen, allerdings wissen die besser, wie man das genau macht.

Na ja, es ist immer noch besser als als zu wenig nachgegeben. Abgesehen von meiner Faulheit und dem fehlenden geeigneten Pferd, ist das sicher der Grund, warum ich es nie zu Turnierehren gebracht habe. Ich habe auch nur eines je geritten, immerhin 6.Platz bei einer A-Dressur auf Dorfebene. DAs ist mir aber egal, ich bummel eh lieber durch den -Wald.

Früher, mit dem Vorgänger meiner Stute bin ich nicht selten Distanzritte (60 km) gegangen und nie schlechter als 5. geworden. Aber das Pferd war einfach sehr, sehr, sehr gut.

Jetzt ist meine Stute 24, gesund, ist aber nun in Rente und ich reite nicht mehr, weil es ca 240 km einfache Strecke von mir entfernt steht. Im Kreis Winterberg, ich sage immer; sauerländisch Sibirien dazu..

Ich reite, seit ich laufen kann, habe seit über 2 Jahren ein eigenes Pferd und auf dem Hof, auf dem er steht.

Mich selbst bezeichne ich als fortgeschritten, aber nicht als Profi.

• ja.
• schon ziemlich lange
• wo verrate ich nicht aus Datenschutzgründen
• gut, sonst wäre ich nicht dort.
• Ansichtssache. Das „Gute“ ist das oft Feind des Besten. Ich bemühe mich jedenfalls darum, immer (noch 😉) besser zu werden. Denn gut spätestens dann nicht mehr gut, wenn man beginnt, sich darauf auszuruhen.

Ich reite schon mein Leben lang ( wir haben einen eigenen Hof) , ich hatte viel Unterricht bei einer leiben Reitlehrerin, die ist aber weggezogen.

Dann kam eine andere, die auch Physio war, nur als Reitlehrerin ungebrauchbar, das haben wir nur leider erst nach 2 Jahren gemerkt, da war ich als Reiterin dann aber ,,kaputt,, . Dann gab es Monate in denen ich garnicht geritten bin (mein Seelenpferd würde eingeschläfert) aber ich würde sagen ich reite so zwischen E und A Niveau.