Reicht es sich vegetarisch zu ernähren, ich schaff vegan einfach nicht?

9 Antworten

Die Pflanzenindustrie ist schlimmer:

Der Hund gilt als das ideale Versuchstier um Pestizide zu testen. Der
klassische Versuchshund ist der Beagle, da er gutmütig, klein und
handlich ist. Es werden aber auch Golden Retriever und andere Rassen
verwendet.

http://www.aerztefuertierschutz.ch/index.html?id=40

da hilft auch Vegan oder Vegetarisch nicht weiter.


Eine regionale ökologisch nachhaltige Mischkost. Auch zum teil Slowfood genannt wäre optimal.

das Bild was Vegetarier/veganer meist propagieren ist lediglich ein
Ausschnitt denn es ist viel kopmlexer als die Frage ob mit oder ohne
Fleisch.

WAS aber sinn macht ist Regional zu kaufen und industriell
verarbeitete Produkte meiden. Das schließt der Fleisch/Tierprodukteverzicht aber nicht mit ein daher unnötig.


Umwelt:

Wer sich streng vegetarisch ernährt, beansprucht besonders wenig
hochwertiges Ackerland für die Produktion seiner Lebensmittel. Wer aber
geringe Mengen an Fleisch und Milchprodukten in seinen Speiseplan
einbaut, geht noch effizienter mit der verfügbaren landwirtschaftlichen
Fläche um. Zu diesem überraschenden Ergebnis kommt eine Studie der
amerikanischen Cornell-Universität.

Für jede tierische Kalorie im Fleisch müssen bis zu 14 pflanzliche
Kalorien verfüttert werden. Trotzdem gehen Mischköstler bei moderatem
Verzehr von tierischen Lebensmitteln noch effizienter mit dem Ackerland
um als Vegetarier. Der Grund dafür liegt in der Qualität der benötigten
Fläche. Getreide, Kartoffeln und Gemüse können nur auf besonders
hochwertigen Böden angebaut werden, deren Fläche begrenzt ist.
Wiederkäuer, wie Rinder, Kühe und Schafe, lassen sich dagegen auch auf Weiden halten, die nicht als Ackerland nutzbar sind. So benötigen Mischköstler zwar absolut gesehen mehr Fläche, aber ihr Bedarf an hochwertigem Ackerland ist geringer als bei Vegetariern.

umweltjournal.de/AfA_naturkost/13315.php


VIEL wichtiger ist auf die Herkunft ALL seiner Lebensmittel zu achten als die Frage ob mit oder ohne Fleisch

jede Ernährungsweise beinhaltet den Tod von Lebewesen. Das lässt sich
nicht vermeiden. NICHT die Frage ob mit oder ohne Fleisch sollte dich
beschäftigen sondern Die wichtige Frage lautet: Was schadet weniger?
Wenn Lebensmittel nachhaltig produziert werden, ist es für die Umwelt
beinahe egal, ob man Fleisch/Milchprodukte oder Pflanzen isst.Sowohl pflanzliche als auch tierische Produkte können schaden. Es
kommt auf den Zusammenhang an, in dem sie hergestellt werden. möglichst
auf industriell verarbeitete Lebensmittel verzichten (z.b Tofu,
Fertiggerichte, Tiefkühlware mit ihrem hohen energieaufwand) Fleisch
nicht im Supermarkt kaufen sondern beim Bauer in der Nähe der den Tieren
nur Gras und Heu zu fressen gibt und sie Artgerecht hält ABER auch kein
Obst und Gemüse im Supermarkt kaufen denn das dort zu kaufende ist mit
Pestiziden verseucht was für Umwelt sehr schädlich ist und Tiere tötet
und leiden lässt. daher nur Vegetarier werden bringt nix denn man ist
schon Vegetarier wenn man nur auf Fleisch verzichtet.
ökologisch Nachhaltig ernähren und leben bringt bei weitem mehr denn das
schließt solche Dinge aus. Ohne funktionierende Umwelt überlebt kein
Tier/Mensch daher ist Umweltschutz bei weitem wichtiger.

Frau Wiener hat das mal gut erklärt:


Was mich aber stört, ist die Haltung vieler, die glauben, allein der
Verzicht auf alle tierischen Produkte sei die richtige Antwort. Vegane
Ernährung ist keine Lösung des Grundproblems! So mancher Veganer baut sich da schlicht eine Parallelwelt auf. Er lässt zwar keine Tiere
melken, schreddern oder schlachten. Aber durch seinen Verzicht
verbessert er auch nichts an den üblen Verhältnissen in der
Nahrungsmittelproduktion. Denn: Vegan zu leben fördert weder die
Nachfrage nach Produkten aus einer anständigen Tierhaltung noch die nach natürlichen, ökologisch erzeugten Lebensmitteln aus der eigenen Region.
Im Gegenteil: Auch vegane Industrieprodukte lassen Böden erodieren, versauen das Klima und vergiften das Wasser. Das System, in dem sie entstehen, ist ebenso grundlegend falsch wie das System der Fleischproduktion. Natürlich gibt es auch unter Veganern Menschen, die auf Fertigprodukte und industrielle Lebensmittel verzichten, die sich biologisch und regional ernähren.
Aber auf dem Trendmarkt Veganismus boomen eben auch all die
Kunstprodukte von Seitan-Truthahn bis zum Soja-Hamburger.



Bis zu 70 Prozent der Äcker in China verseucht


Laut einer Studie sind die Äcker des Landes größtenteils mit Giften
und Herbiziden verseucht. Die gesundheitlichen Folgen sind dramatisch.


https://www.welt.de/wissenschaft/umwelt/article115177291/Bis-zu-70-Prozent-der-Aecker-in-China-verseucht.html

Daran wird Vegetarisch/Vegan nichts ändern es wird eher schlimmer.

Obst, Gemüse, Pilze oder Kräuter aus China landen
zunehmend in den Regalen der Supermärkte - eine Folge der
Globalisierung. Doch dem Verbraucher hierzulande ist oft nicht bewusst,
dass auch die Zutaten für Marmelade oder Joghurt häufig von dort
stammen. Der zunehmende Import von Lebensmitteln aus Fernost birgt auch Risiken für den Verbraucher. Denn Chinas Landwirtschaft setzt großzügig Pestizide ein und die Umweltverschmutzung ist enorm.


feelgreen.de/pestizide-in-marmelade-saft-und-joghurt-stecken-oft-chinafruechte/id_69433032/index

auch hier:

Für den Anbau von Ölpalmen wird massiv der Regenwald gerodet - auf Kosten von Klima, Artenvielfalt und indigener Bevölkerung.


http://www.sueddeutsche.de/wissen/palmoel-regenwald-rodungen-fuer-den-supermarkt-1.1457107

Die Globalisierung der Märkte ermöglicht uns den ganzjährigen Einkauf
von Obst und Gemüse. Der Import von Lebensmitteln, die auf der
Südhalbkugel der Erde erzeugt wurden, lässt uns das Wissen „was wächst
wann“ vergessen. Da gibt es Erdbeeren zu Weihnachten, Spargel im März
und Weintrauben zu Pfingsten.

http://www.dlr.rlp.de/Internet/global/themen.nsf/0/D58A32E6A3826437C1257727004728C8?OpenDocument

Für 1 kg Gemüse aus Übersee könnten 11 kg innerhalb Deutschlands
transportiert werden, im Vergleich zum Transport mit dem Flugzeug sind
es sogar fast 90 kg.


https://www.ugb.de/forschung-studien/hohe-umweltbelastung-durch-lebensmitteltransporte/

oder Spargel. Es dauert 3 Jahre bis er geerntet werden kann. Er hat
wenig Nährstoffe. Er besteht zu 95% aus Wasser. ABER es werden 22% der
Deutschen Nutzflächen dafür verschwendet. Ein Luxusgemüse.

Gleiches gilt für Salat. Hauptsächlich Wasser keine Nährstoffe aber verschwendestes Ackerland und Wasser.


Für Vegetarier/Veganer leiden und sterben also nur mehr ANDERE Tiere. Wichtig ist  Naturschutz also Artenschutz (das sind die Tiere die NICHT nachgezüchtet werden) und da hilft der alleinige Fleischverzicht/tirprodukteverzicht kein bischen.

Sinnvoll wäre also eine Mischkost mit Produkten von Hofläden,
Direktvermarktern regional. ohne Pestizide oder Kunstdünger angebaut
wurden sondern mit Tierischem Dünger. industriell hoch verarbeitete
Produkte meiden sondern Mahlzeiten selbst zubereiten.


warum siehste hier:


http://www.ardmediathek.de/tv/odysso-Wissen-im-SWR/Wie-viel-kostet-ein-Brot/SWR-Fernsehen/Video?documentId=30729832&bcastId=246888

John822 
Fragesteller
 10.12.2016, 09:43

Das ist glaub ich der passende Song für dich: https://www.youtube.com/watch?v=T7uPzZq0et8

0

Du bist immer nur dir selbst Rechenschaft schuldig. Keiner kann sagen dass es reicht oder nicht reicht. Vor allem muss kein Tier für deine Nahrung sterben. Allerdings ist die Massentierhaltung nichts was ein Mensch akzeptieren sollte.

Ich kann dir nur sagen dass ich lange Flexitarier war bevor ich mich zu den Vegetariern zählte. Meine Tochter lebt schon (sehr gesund) über 15 Jahre vegetarisch. Sie ernährt sich gerne vegan, macht aber Kompromisse ins Vegetarische. Wir sehen es eher wichtig an zu wissen dass unsere Eier von Hühnern kommen denen wir auch beim Scharren zusehen können. Milch und Käse gibt es ebenso in besserer Herstellung als aus der Massentierhaltung. Wir haben hier Demeterhöfe und bezahlen gerne etwas mehr wenn wir das Lebensmittel aus besserer Tierhaltung bekommen. Bio mit gesicherter Herkunft ist nötig falls du keine bessere Quelle hast. Leider ist Bio noch lange nicht wirklich tierfreundlich. Der Weg ist das Ziel.....

Dennoch ist es eher ein Prozess bis man sich auf vegetarisches oder veganes Essen umstellt. Der Schlüssel ist die Zeit die man für das Kochen verwendet. Es gibt so viele leckere vegane und vegetarische Gerichte.

Mach dir einfach weniger Streß und koche dich genüßlich durch die Rezepte.

Ich finde die Frage blöd. Reicht für was? Was willst du denn erreichen? Das musst du dann schon mit dir selber aus machen. Das ist keine Frage, die dir andere wirklich beantworten können. Überleg mal selber. Hör auf dich und richte dein Leben nicht nach dem, was andere dir sagen was du fühlen/denken musst/sollst. 

John822 
Fragesteller
 09.12.2016, 21:59

Wenn man sich darum bemüht das unaussprechliche schreckliche Leid der "Nutztiere" zu mindern.

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Rationales  09.12.2016, 22:09
@John822

Dieses angeblich so "entsetzliche Leid" gibts nur in der Veganer-Schockerpropaganda (PETA-Abzocker etc.).

Wir haben stapelweise Schutzgesetze für Nutztiere und viele tausend Kontrolleure in Deutschand tun ihr Bestes, daß es keine Verstöße gibt.

2
John822 
Fragesteller
 10.12.2016, 09:45
@Rationales

Wenn du besser schläfst, wenn du dir das einredest ...

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Rixon  10.12.2016, 10:12
@Rationales

Achso. Die Skandale sind alles ausgedacht? Okay. Viele haben nicht mal was mit PETA zu tun. Die decken ja nicht jeden Skandal auf.  

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wickedsick05  10.12.2016, 11:02
@Rixon

hat er nicht geschrieben... Aber im Veganen wahn liest man das was man lesen will nur nicht das was da steht und unterstellt dann auch noch die eigene unfähigkeit zu lesen anderen...

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Rixon  10.12.2016, 18:01
@wickedsick05

Ach. Du meldest dich auch mal wieder? Warum müssen Fleischesser immer missionieren. Lasst doch jeden wie er will.

Er schrieb, dass es Tierleid nur in der veganen Schokpropaganda gibt. Er hat es also gesagt.

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Überzeugung hört sich anders an ^^

Du könntest deine Kartoffelpuffer mal mit diesen veganen Pasten aufhübschen. Die gibt es in allen Discountern und Drogeriemärkten.

John822 
Fragesteller
 09.12.2016, 21:45

Was für Pasten?

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marit123456  09.12.2016, 21:47
@John822

Gartenkräuter, Tomate-Basilkum, Curry-irgendwas, Paprika-Chili, Apfel-Zwiebel, da gibt's reichlich Auswahl. Mittlerweile sogar bei Lidl und Aldi.

Ich bin bekennender Fleischesser, aber trotzdem esse ich diese Pasten gerne mal aufs Brot, hübsche Quark damit auf, oder esse das zu Kartoffeln. Weil es mir schmeckt.

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marit123456  09.12.2016, 22:00
@Doesig

Mittlerweile wohl dauerhaft, wie bei Lidl auch. Ich kaufe bei Aldi Nord.

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Mit deiner Frage bist du auf GF leider komplett falsch. Hier schlagen sich die immer gleichen User die immer gleichen Argumente und Nicht-Argumente um die Ohren. Die Fleischtrolle versuchen alles, um das tägliche Schnitzel zu verteidigen.

Du musst mit dir selber ausmachen, ob es "reicht". Ich selber denke, NEIN. Wenn du in eher städtischem Gebiet lebst, dürftest du keine Probleme haben. Geh' in entsprechende Märkte und Reformhäuser.

Es gibt auch viele vegane Snacks, welche auf tierische Produkte verzichten, einfach mal googlen.

Wenn es bei mir schnell gehen muss, esse ich z. B. auch mal weiße Bohnen an Tomatensoße aus der Dose. Etwas nachwürzen und gut ist's.

Schau mal in den Kühlregalen der Supermärkte, REWE und auch Aldi (Lidl sicher auch) haben div. vegane Fleischalternativen (z. B. Burger, Cevapcici).

Guten Appetit!