Reflexion über Fehlverhalten?
Wie beginne ich am besten eine Reflexion über ein Fehlverhalten ? Wie viele Seiten sollte sie umfassen ? Darf ich Rechtfertigungen reinbringen ? Habt ihr sonstige tips ?
4 Antworten
Wer bestimmt denn, was ein Fehlverhalten ist? Hat derjenige das Recht, ein bestimmtes Verhalten als Fehlverhalten zu deuten? Was war die Ursache für das Verhalten? Wurde jemand geschädigt? Würdest Du selbst das Verhalten als ungerechtfertigt ansehen?
Bevor das nicht geklärt ist, würde ich gar nichts schreiben. Begriffe wie »Reflexion« sollen vernebeln, dass es sich um eine Bestrafung handelt. Du selbst müsstest das Bedürfnis haben, ein Verhalten zu reflektieren. Dann müsstest Du aber niemanden fragen, was da rein kommt. Du würdest Deine Gedanken notieren. Ob die anderen Leuten gefallen, spielte dann keine Rolle.
Gruß Matti
Ich glaube, dass das eine moderne Form der Bestrafung ist, die sich bewährt hat, um Kinder zum Nachdenken zu bringen und Empathie zu entwickeln.
Du solltest keine Gründe anbringen, weshalb du getan hast, was du getan hast. Das interessiert niemanden.
Du solltest so schreiben, als könntest du dich in das Opfer einfühlen, vermuten, wie es ist, Opfer zu sein und dann mit deinen Worten zu dem Schluss kommen, dass das nicht sein darf und unbedingt vermieden werden sollte.
Ich würde es hassen, so bestraft zu werden. Das heißt aber nicht, dass ich es nicht für effektiv halte.
Man kann nicht jemanden dazu zwingen, etwas über Reue, Mitgefühl und Schuld zu schreiben, wenn derjenige komplett empathielos ist. Das Blatt würde leer bleiben.
Das bedeutet, dass sogar eine gute Chance bestünde, dass jemand sich darüber Gedanken macht, der Texte aus dem Internet abschrieb.
Nur wenn Copy & Paste angewendet werden würde, würde mit absoluter Sicherheit kein Erkenntnisgewinn stattfinden.
Aus pädagogischer Sicht finde ich so eine Maßnahme genial, nur auferlegt würde ich sie nicht bekommen wollen, weil sie so einen starken, manipulativen Beigeschmack hat.
Es wird einem quasi verboten, jemanden nicht mögen zu dürfen.
Aus pädagogischer Sicht finde ich so eine Maßnahme genial,
Genau darum lehne ich Pädagogik ab und würde sie durch Epistemologie (Lehre von der Erkenntnis) ersetzen. Ganz, ganz selten findet man diese Lehre in einer Schule.
Seit einigen Jahren wird auf der Schule, auf die ich früher gegangen bin, eine Art stille Treppe in Form eines stillen Raums praktiziert. Dort sitzt ein Lehrer als Aufsichtsperson, der ein paar seiner Angelegenheiten regelt und darauf achtet, dass die Kinder reflektieren.
Wie gesagt. Äußerst wirkungsvolle Methode. Gewalt, Unruhe und Stress konnten drastisch auf der Schule gesenkt werden. Das geht nicht ohne Einsicht.
Es ist aber dieses Aufzwingen der Einsicht, was einer Gehirnwäsche ähnelt, das mich stört. Das hat mit Erziehung, wie ich sie ideal sehe, wenig zutun.
Auf diese Weise können die Lehrer den Kindern alles Mögliche abtrainieren, nicht nur die ganz groben, schlimmen Schnitzer.
Da finde ich, um einmal ein Gegenbeispiel zu nennen, die Einführung psychologischer Dienstleistungen an Schulen sinnvoller. Es wird mit dem Kind zusammen an dessen Problemen gearbeitet.
Beschreibe, wie es zu dem Fehlverhalten kam.
Natürlich keine Rechtfertigungen für ein Fehlverhalten, damit würdest du ja immer noch beweisen, dass du nicht kapierst, warum das Verhalten ein Fehlverhalten war. Die schriftliche Reflexion soll ja dir und dem Leser zeigen, dass du kapierst hast, was das Fehlverhalten und das richtige Verhalten sind.
Beschreibe, was das richtige Verhalten gewesen wäre und für die Zukunft sein muss.
Die Seitenzahl ist egal. Nur der Inhalt ist wichtig.
b ring dich umkleine dramanutxte. ich hoffe dein foetzchen hat babi gut geschmeckt. mhh lecker, ich spritze jeden dag auf deine videos mit meinen freunden ab. wir sind dir sehr dankbar.es gibt nicht zu jung,nur zu eng.
all lives matter,auch die von menschen, die sich zu minderjährigen hingezogen fühlen. mach mal was gegen deinen hass,das is ja intolerant ohne ende. unglaublich,damit kannst du ja gleich der afd beitreten.
warum bist du eigentlich nicht wegegangen lol. du hast doch zwei gesunde beine und einen mund. damit hättest du auch die kamera ausmachen oder reden können. soo unglaubwürdig. das glaubt dir kein derapeut der welt.
falls deine frage überhaupt der wahrheit entspricht und du nicht nur rumtrollst,was ich bezweifle. vermutlich schreibt da babi selbst oder ein perversling. das profilbild passt scho mal. da hat wohl jemand noch nicht genug aufmerksamkeit abbekommen 😉
unfassbar wie man hier einfach was schreiben kann, ohne auch nur die geringsten beweise erbringen zu müssen: eine paradies für trolle und die debben glauben es auch noch. das läuft vor gericht wenigstens nicht so.
außerdem gutefrage is kein safe space oder hab ich da was verpasst? und jetzt was viel wichtigeres: es gibt kein bier auf hawaii vallah. grüße von goldnatz.
Ich habe keinen Hass . Höchstens Selbsthass . In der Therapie sollte ich lernen zu hassen , zu schreien und zu boxen . Klappte überhaupt nicht
Genau das glaube ich auch. Nein, ich WEIß, dass es eine sein soll. Mit der Reflexion ist es wie mit der Entschuldigung. Das Bedürfnis zu reflektieren und sich zu entschuld(ig)en kommt aus einem selbst. Wenn sie gefordert werden, werden sie ihrer Bedeutung nicht gerecht.
Endschuldigen bedeutet, sich von seiner Schuld befreien zu wollen.