RB Probereiten, was muss man beachten, wie sitz ich den Galopp?
Hallo zusammen, ich hab demnächst ein Probereiten auf meiner vlt zukünftigen RB. Ich bin ehrlich gesagt etwas nervös, das Pferd ist ein 9 jähriger, 160cm großer Polnisches Kaltblut Wallach. Ich habe etwas bedenken, da ich eigentlich fast nur Ponys reite und ich hab halt einfach bisschen Angst davor. Ich reite netzt 4 Jahre, hatte aber zwischendrin mal ne Phase, wo ich immer wieder Panikattacken hatte, inzwischen geht es wieder. Schritt und Trab schaff ich locker, ich kann auch gallopieren, allerdings weiß ich noch nicht ganz wie ich den Galopp gut sitzen soll, da ich Ponygalopp gewohnt bin. Außerdem hab ich bisschen Angst das ich den Anforderungen der Besitzerin nicht passe. Habt ihr vielleicht Tipps für mich, wie ich das alles schaffe, wie es abläuft und wie man einen guten Eindruck macht.? Wäre euch echt dankbar 🥲.
LG :)
5 Antworten
Wenn Du den „Anforderungen“ nicht genügst, hat es ja ohnehin keinen Sinn. Warte doch einfach mal ab, was auf dich zukommt! Großartig galoppieren steht bei einem Kaltblut vermutlich ohnehin nicht auf dem Programm. Da ist eher viel Pflegearbeit und ausdauerndes Schrittreiten gefragt. Und auch genügend Kraft , um die großen Hufe ordentlich auszukratzen.
Sag einfach, was du kannst , und was du noch üben mußt. Dann wird sich bald zeigen, ob es passt. Es nützt ja niemandem, besonders auch dir nicht, wenn du mit der angedachten Aufgabe überfordert bist. Das Sitzen im Galopp ist da gewiß das kleinste Thema.
Sei ehrlich, höflich, freundlich und mach alles, wie du es gelernt hast und wie du es sonst auch machst. Keine Experimente, keine Märchenstunde, weder hoch- /noch tiefstapeln. Ist auch gar kein Problem zu sagen, dass du aufgeregt bist. Lass es einfach auf dich zu kommen, fühl dich in Ruhe ein und stell weder Anforderungen an dich, noch ans Pferd. Beim ersten mal wird ja nur geschaut, ob überhaupt die Vorausetzungen zw. Mensch und Pferd bzw. Mensch und Mensch zu einer gemeinsamen Basis gegeben wären. Details klären sich dann ohnehin erst später.
Sei ehrlich, freundlich und mach keine Experimente.
Wenn der Besitzer Ahnung hat und sein Pferd kennt, wird er schnell merken, ob das mit Dir klappen könnte oder nicht ... und normalerweise wird so etwas ja erst nach mehreren Treffen entschieden.
Wenn's nicht passt, passt's nicht. Daran ändert Aufregung null. Also warum aufregen?
du sammelst pluspunkte, wenn du mit einem kaltblüter nicht galoppierst.