Psychologin sagt nicht gerade positive Dinge?
Hey!
Ich habe nun seit gut einem Jahr aufgrund früherer Depressionen etc. eine Psychologin.
Meine Depressionen und die anderen psychischen Probleme (möchte ich nicht nennen) die ich hatte, sind nun aber „geheilt“. Mir geht es nach langem wieder super! Das habe ich ihr gestern und auch vor mehreren Monaten mehrmals berichtet.
Doch sie wollte mir irgendwie „einreden“, dass es nicht so ist.. sie hat mir zum Beispiel gesagt, dass das nicht sein kann, dass alles gut ist. Aber das ist es! Sie hat auch total negative Dinge gesagt wo sie weiß, dass sie triggern könnten, was ich nicht ganz verstanden habe.
Ich bin ein super ehrlicher Mensch. Wenn es mir gut geht, dann sage ich das. Wenn es mir schlecht geht, spreche ich sie darauf an. Aber wieso redet sie mir ein, es wäre nicht der Fall und wirft mir total schlimme Dinge aus der Vergangenheit an den Kopf?
Das triggert mich total. Ich war vielleicht depressiv, aber jetzt bin ich es nicht mehr. Ist das normal, das Psychologen trotzdem so dran rumhaken? Ich sage ja nicht zu meiner Psychologin, dass es mir gut geht, obwohl es nicht so ist. Sowas habe ich nie getan.
9 Antworten
Ich hab keine Ahnung warum deine Psychologin sowas zu dir sagt.
Aber wenn deine Depressionen weg sind und du dich gut fühlst, dann ist das doch alles worauf es ankommt.
Wofür brauchst du dann noch eine Psychologin?
Wenn diese Psychologin dir nicht gut tut, dann beende die Therapie oder such dir einen anderen Psychologen.
Ich fühle mich sogar nach den Terminen schlechter als davor, gerade weil sie solche Dinge zu mir sagt.
Ich glaube, ich werde wie du sagst den Psychologen sicherheitshalber wechseln. Danke.
Wenn es dir nicht gut geht oder gut geht das kannst du alles offen ehrlich reden.
Und wenn es dir was nicht gefällt Zb meinung von deine Therapeutin,kannst du diskutieren,gegen fragen stellen.Während die Therapie Stunden,das kannst du auch sagen.
// Ist das normal, das Psychologen trotzdem so dran rumhaken? //
Ja,das ist normal,die haben viele verschieden Methode hinter die Probleme zu gehen,und des wegen fragen von Therapeutinnen können manchmal unangenehm,oder etwas störend auch sein.
Das ist definitiv nicht in Ordnung, was die Psychologin macht! Ich halte es sogar für gefährlich. Aus welchen Gründen auch immer sie das macht - es ist nicht gut für dich! An deiner Stelle würde ich ihr sagen, dass du das falsch findest und du nicht mehr kommst. Oder einfach wegbleiben, wenn das geht.
Sehr viele belügen aber sich selber und andere. Deine Psychologin testet dich.
Das verstehe ich. Aber meine Psychologin weiß, dass ich ein ehrlicher Mensch bin. Wenn es mir nicht gut geht, teile ich ihr das sofort mit.
Das ist auch gut so.Mach das,und wenn du unzufrieden bist,kannst du mit Ihr aufhören,ein andere und bessere suchen.VG
Weil es Personen gibt, welche wirklich überzeugt sind sich besser zu fühlen (oder sich selbst belügen) und nicht viel benötigt wird für einen Rückfall. Mit den Triggern testet sie dich, sie testet ob dein Zustand stabil ist oder du dich leicht wieder aus der Bahn werfen lässt. Es ist quasi eine Art Rezidivprophylaxe. Also vermute ich.
Was auch sein kann: viele brechen zu früh eine Therapie ab eben weil sie denken es sei besser und fallen dann aber nach kurzer Zeit noch schwerer in ein tiefes Loch. Vielleicht möchte sie nur sichergehen, dass du nichts überstürzt.
Ich finde das auch überhaupt nicht in Ordnung! Dass ich mich nach den Terminen so mulmig fühle, kann man sich denken, wenn man sich vorstellt was sie mir alles an den Kopf wirft..