Probleme mich zu öffnen wegen Vergangenheit?

6 Antworten

Hey. Da kannst du nichts anderes tun, als über deinen Schatten zu springen und dich jemandem zu öffnen. Lerne jemanden kennen, indem du gezielt auf Gemeinsamkeiten achtest. Tritt zB einem Verein bei oder mach bei einem Kurs mit etc. Den Spruch "gleich und gleich gesellt sich gern" gibts aus gutem Grund. Mit Menschen, die einem ähnlich sind, hat man gleich eine tiefere Bindung. Vllt findest du so eher jmd, bei dem du schneller ein sicheres Gefühl von Vertrauen hast, um dich zu öffnen. Versuch es einfach. Schief gehen kann es immer. Aber manchmal muss man eben Risiken eingehen, damit es besser werden kann. Alles Gute :)

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Wenn man neue Leute kennenlernt muss man finde ich, sich nicht direkt öffnen. Du hast deine Familie und ein paar Freunde wo es dir möglich ist dich zu öffnen. Dann geh den Rest in Ruhe an. Ich bin auch sehr oft verletzt und enttäuscht worden auch von der eigenen familie. Ich kann aber nicht sagen das es mir besonders schwer fällt mich zu öffnen. Ich kan Menschen nur ein mal begegnen und mich total frei fühlen, weil die Person eine gewisse Ausstrahlung hat zum Beispiel. Die Chemie passt und so. Während ich Menschen die ich regelmäßig sehe erst beobachte um sie einschätzen zu können. Eine gewisse Vorsicht lege ich am Tag. Und wenn ich was persönliches erzählt habe und es wirde doch keine Freundschaft draus. Nehme ich es nicht persönlich oder so weil mein Gegenüber hat ja auch einiges von sich preis gegeben. Sei vorsichtig aber verschließe dich nicht. Sein einfach immer du. Doch gebe nicht direkt zu viel von dir preis, Lern die Leute in ruhe erstmal kennen. Und weiß zu schätzen das du ein paar Leute hast wo du diese Angst nicht heben muss. Leb einfach, keine angst🌼

Ich glaub, da muss du an deine Selbstliebe arbeiten. Das stärkt die Persönlichkeit u Selbstsicherheit :)

GOTT1986  07.02.2023, 02:05

Und wie? Erzähl gern :)

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Seine Erinnerungen zu verdrängen nützt wenig. Sie kommen immer dann hervor, wenn man sie am wenigsten brauchen kann.

Ach, sagt das Herz, ein neuer Mensch, pass bloss auf, dass du nicht wieder verletzt wirst!

Lass dir Zeit mit neuen Menschen. Du brauchst nicht deine Lebensgeschichte zu erzählen, um Vertrauen zu schaffen. Bleibe beim Smalltalk und wenn du merkst, es liegt deinem Gegenüber etwas an dir, dann öffne dich vorsichtig und bewusst.

Manchmal lassen wir uns hinreißen, da gibt es Situationen, in denen öffnen sich alle Schleusen und wir lassen uns fallen. Sowas kann gutgehen, wenn es der andere versteht, wenn nicht, bleibt ein ungutes Gefühl zurück.

Es wird immer ein Risiko sein, geheime Wünsche oder schmerzhafte Erlebnisse weiterzugeben. Vieles bliebe besser verborgen.

Menschenkenntnis lernen, das dauert. Und man lernt immer noch dazu.

Nur wenige Menschen suchen andere, wegen dem Menschen. Die meisten suchen ihren Vorteil.

Du musst jede neue Situation neu entscheiden, ob du das dann möchtest oder nicht. Auch auf dein Bauchgefühl hören, wenn es dich warnt. Und dann jedesmal auch agieren mit dem, wie es deine Vorstellung ist.

Bau noch keine Brücke, wenn du nicht weisst, was auf der anderen Seite ist. Vertraue nicht blind, naiv. Vertrauen ist etwas, was man aufbauen muss. Deshalb musst du auch bei Verliebtheit aufpassen, ob der andere dich meint? Oder nur ein Benutzer ist?

Geh auf andere zu. Sei normal höflich, nett. Aber schau auch ständig, ob es der andere dir gut meint, oder nur scheint, damit er von dir bekommt. Dann kannst du dich entziehen.

Sage ja, aber sage auch nein, wenn es nicht zu deinem Wohle ist. Entscheide jede Situation neu.