Problem mit dem Hund meines Freundes?

7 Antworten

da würde ich mich von meinem freund +hund trennen.weil totale reinheit und einen hund ist nicht möglich.das der hund anfangs im bett schlafen und später in der stube auslogiert wurde.ist seitens der reaktion des hundes ganz normal.er hat nichts böses gemacht und ihr schmeisst ihn raus,ihr habt von anfang an alles falsch gemacht.

Junge Hunde sind so. Ich weiß nicht wie alt der Hund ist aber vielleicht zahnt er. Vielleicht denkt ihr auch nur, dass ihr ihn auslasten aber es ist vielleicht gar nicht so. Der Hund braucht geistige und körperliche auslastung. Junge Hunde machen manchmal etwas aus Langeweile kaputt und vielleicht ist er frustriert, weil er plötzlich nichtmehr im Bett schlafen darf. Wenn dich das stört solltest du entweder versuchen den Hund zu akzeptieren und nicht deinen Freund zwingen ihn wegzuschupsen oder du ziehst aus.

Außerdem ist es selbstverständlich, dass Hunde überall hin mit kommen sie wollen so wenig wie möglich allein bleiben und brauchen die Nähe zu ihrem Besitzer.

Der Hund macht genau das was ihm beigebracht wurde. Ihr müsst ihn entsprechend umerziehen - bezahlt dafür am besten eine Profi der euch hilft.

Junge Hunde sind nunmal stürmisch. Und er versteht nicht, warum er nicht mehr bei euch schlafen darf. Es ist auch nicht gut, für eure Bindung, wenn du ihn wegschubbst. Es heißt außerdem "Erziehung durch Beziehung". Also, je enger eure Beziehung, desto erfolgreicher die Erziehung. Ich denke auch, dass er totzdem unterbeschäftigt ist. Er braucht jede Menge Kausachen, Schnüffelteppich, Snackbälle, Denkspiele und Bewegung. Und natürlich Kuscheleinheiten.

haare:

für den hund ist die neue wohnsituation stressig. daher lässt er schon mehr haare als normal. lösung: den hund täglich im freien bürsten. (die vögel freuen sich über hundehaare für den nestbau, also einfach ins gebüsch damit!) und die wohnung täglich saugen. da ist ein saugroboter sehr hilfreich. weiters den hubd nicht aufs sofa lassen, dann bleiben die haare großteils am boden.

stürmisch sein:

belohne den hund, wenn er mit allen 4 füßen am boden bleibt. dann ist springen schon einmal keine option mehr. setz dich zum hund auf den boden und streichel ihn. wenn er wild wird, hör sofort auf. liebevolle zuwendung gbt es fürs ruhig ein.

zerstörungswut:

ist der hund viel alleine? wann hat er zeit soviel kaputt zu machen? allein sein muss langsam trainiert und aufgebaut werden.

ein guter hundetrainer kommt ins haus und du bezahlst ihn stundenweise. kann ich wärmstens empfehlen.