Pflege- oder Reitbeteiligung?
Hallo zusammen,
Ich bin 13 Jahre alt und reite mittlerweile 7,5 Jahre. Allerdings habe ich das Gefühl , dass ich in meiner Reitschule nicht mehr weiterkomme. Außerdem bezweifle ich oft ob ich überhaupt Talent zum reiten habe, da so viele aus meinem Stall so viel besser reiten könne als ich, obwohl sie teilweise nur halb so lang reiten. Ich bekomme nämlich auch die „einfacheren“ Aufgaben wie z.B. Schenkel weichen meist nicht hin.
Aber nun zu meiner Frage:
Ich frage mich , ob es für mich sinnvoller ist, nach einer Reit oder eine Pflegebeteiligung Ausschau zu halten. Einerseits möchte ich zwar weiterhin reiten, aber andererseits verzweifelt ich mit jedem mal reiten mehr, wo die Übungen nicht klappen etc.
Was sagt ihr?
2 Antworten
mit einer reit- oder pflegebeteiligung musst du auch noch selbstständig zurechtkommen und hast meistens niemanden da, der dir hilft oder den du fragen kannst.
du bist für beides zu unsicher im umgang.
ich denke, du sitzt einfach schlecht. einen guten sitz kann man lernen. mit einem guten sitz hat man auch viel mehr und bessere einwirkung auf das pferd.
wie ich dir gestern schon geschrieben habe:
einzelstunden nehmen, reitabzeichen machen.
viele Pferdebesitzer wollen das als Beweis dass man reiten kann - zumindest wenn man noch keine 18 ist
ich hatte meine erste RB mit ca. 21 Jahren - da hat keiner nach einen Abzeichen gefragt. die waren froh einen Erwachsenen als RB zu bekommen der ein Auto hat.
Ja aber hier war ja der Standpunkt dass sie für eine RB eh nicht bereit ist.
Ich würde dir raten nicht mehr in die Gruppenstunde zu gehen sondern Einzel Unterricht dort kann man gezielter an deinem Sitz arbeiten und dir helfen. Für eine RB sowie Pflege Pferd musst du noch sicherer im Umgang werden und mehr Reiterfahrung sammeln. Es würde sich zum Beispiel ein Reitabzeichen oder der Basispass eignen um einiges nochmal dazu zu lernen. Mit Abzeichen wird es dann auch einfacher Reitbeteiligung zu finden.
Inwiefern soll da ein Reitabzeichen etwas bringen?