PC WIN 10 läuft nach Update extrem Instabil, Mainboard Schuld?
Hey, ich habe heftige Probleme mit meinen PC.
Wiederkehrende Pixelfehler, Darstellungsfehler im Desktop oder bestimmten Anwendungen (z. B. Windows-Suchleiste). Bilder angehängt.
Fehler tritt insbesondere bei sommerlicher Hitze auf (abends/nachts mit Frischluft deutlich seltener oder gar nicht).
Fehler verschwand kurzfristig, sobald kalte Luft von außen einströmt.
Wiederholte Einträge im Ereignisprotokoll, insbesondere:
Treiberfehler: 'nvlddmkm' Ereignis-ID 153 und 13.
Technische Analyse (HWInfo, Langzeitbeobachtung):
- Die Taktfrequenz springt extrem, z. B. 4589 MHz → 797 MHz → 4700 MHz – im Idle bei konstanter Last.
- GPU-Spannung schwankt auffällig stark (teils zwischen 0.65 V und 1.26 V innerhalb weniger Sekunden).
- Leistungsaufnahme teils bei 100–200 W trotz geringer GPU-Auslastung im Idle.
- Wiederholt: „Power Cap – Leistung“ und „Power Cap – Zuverlässigkeit“ aktiv.
- Die Karte wird künstlich limitiert durch Spannungsgrenzen, obwohl Temperatur und Last das nicht begründen.
- GPU bleibt thermisch unauffällig (41–47 °C).
- „Voltage Reliability Limit“ wurde ebenfalls aktiviert, trotz konstanter Spannung.
- Mainboard: ASUS PRIME H510M-K R2.0 (Sockel LGA1200, Intel H510 Chipsatz)
- CPU: Intel Core i7-10700F
- GPU: NVIDIA GeForce RTX 3060
- Netzteil: be quiet! System Power 10 G50W (12V stabil, keine offensichtlichen Schwächen)
- RAM: 32 GB DDR4
Pixelfehler verschwinden nach Neustart.
Netzteil Werte Stabil.
3 Antworten
Maybe hat das Update Treiber zerschossen? Grakka Treiber mal vollständig de- und wieder neuinstallieren.
Ansonsten klingt das einfach nach nem starken Temperatur Problem -> mehr Lüfter einbauen / Lüfterkurven höher stellen / airflow im Gehäuse gut?
Wenn solche Pixel Fehler nur durch Sommerliche Temperatur auftritt, und durch Kalte Luftströmung plötzlich kurzzeitig verschwindet, dann sieht es ganz klar nach einem Hardware Problem aus.
Und wenn dein Hardware Tatsächlich instabile Spannung hat, dann sieht es nach einem Netzteil Problem aus. Also unbedingt auf Netzteil überprüfen und schauen, ob er vielleicht nicht zu heiß ist. Denn dass mit dem Schwanken der Spannung könnte vielleicht an Temperatur Problem bei Netzteil hinweisen.
In Anbetracht, dass die "nvlddmkm" - und damit ein Teil der GraKa-Treiber - betroffen ist, nehme ich an, dass die GraKa höchstwahrscheinlich nicht mehr adäquat gekühlt wird oder generell einen Hau weg hat.
Dennoch würde ich erst mal die aktuellen WHQL-Treiber installieren wollen, um sicher zu gehen, dass hier kein Bug in einem nicht verifizierten Treiber vorliegt.
Sofern das Netzteil im Test konstante Spannung beweist sollte man vielleicht doch das Augenmerk auf das Office-PC-Mainboard legen, denn wenn das Mainboard oder die Stromversorgung instabil bzw. inkompatibel ist und Chipsatztreiberproblem eventuell durch defekte Mainboard-Komponenten bedingt ist. Mein Mainbord ist halt richtig kacke.
Weil jetzt läuft halt alles wieder normal, mein Mainbord kann nicht mal Windows 11 und die Treiber / Bios Update geht auch nicht, es ist ein Low-Budged Mainboard. Wenn dort ein Bereich thermisch empfindlich oder minderwertig ist (z. B. Spannungswandler, Lötstellen, Chipsatz), dann kommt es bei Wärmeausdehnung zu Kontaktfehlern, Spannungsschwankungen und Signalstörungen, das würde auch den Fehler 153 im Ereignisprotokoll (GPU verliert Verbindung) und schon hast du Pixelfehler. Auf günstigen oder älteren Boards sind oft schwache Spannungswandler verbaut.
Für mich sieht das nach einer defekten GPU aus. Kannst du sie mal in einem anderen Mainboard testen?
Was passiert denn unter Last (z.B. in Furmark)?