Pc bauen rechtlich gebautes kaputt?
Hallo,
ich habe von einem Vater und seinem Sohn eine Nachricht über Kleinanzeigen bekommen...
Ich soll seinem Sohn einen PC bauen, ich hatte auf Kleinanzeigen angepriesen, dass ich das gerne machen und darin ziemlich gut bin. Ich habe nun schon die Vorschläge für Komponenten fertig.
Soweit so gut. Nun frag ich mich, wenn ich dann eine Anzahlung in Höhe der Teilkosten bekomme und die Teile bestelle und dann etwas nicht gehen sollte, was dann ist bzw. wer haftet.
Wenn auf dem Versandweg schon die Komponenten kaputt gehen bzw. verloren gehen o.ä. dann haftet ja sowieso der Versanddienstleister bzw. die Firma. (zb. Mindfactory).
Aber wenn ich den PC baue und wegen irgendwas, der Fehler muss ja nicht Mal zwingend an mir liegen, der PC nicht geht, was ist dann. Wenn ich dann Mindfactory sage, dass ich es zurückschicken möchten und die es sogar zurücknehmen und mir das Geld wieder geben, dann bin trotzdem ich der buh-man...
Was sagt ihr dazu, habt ihr Vorschläge?
Lg
2 Antworten
Davon ab, wenn du das durchziehst kannst du mit einer Klage von Kleinanzeigen rechnen.
Ohne angemeldetes Gewerbe bei Ebay verstößt du gegen deren Recht.
Für dein Gewissen der Defekte, schliess eine Rechtschutz ab.
Einer der Gründe, warum man PCs nicht selbst zusammenbauen sollte. Wenn es Probleme gibt, dann hast du das Problem. Wenn du deinem Vertragspartner einen kompletten, funktionsfähigen PC versprochen hast, dann musst du das auch einhalten. Sollte irgend etwas nicht funktionieren, hast du das Problem zu beweisen, dass es nicht dein Verschulden ist. Und du bist dann zur Nachbesserung verpflichtet, bzw. der Käufer wird evtl. vom Kaufvertrag zurücktreten und u hast die Ware an der Backe.