Passt das Chambon so?
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4 Antworten
Gottle, was zerrt dem armen Tier alles im Maul... erster Fehler schon mal ein kombinierter Kappzaum. Heißt immer, schlackernde unruhige Trense. An der Trense longieren sollte man ohnehin lassen. Zweiter Fehler das Chambon - für was? Total unnötig. Und auch auf dem Bild zu lang verschnallt. Es sollte straff werden, wenn sich die Pferdenase circa handbreit über einer gedachten waagrechten Linie zum Schultergelenk befindet. Ist es zu lang, hat es keine Wirkung, ist es zu kurz bringt es das Pferd ins Stolpern. Das Gebamsel der Schnallen vorne ist auch total unschön. Den Gurt solltest du unterlegen/polstern - das Teil erzeugt nicht gerade wenig Druck am Rücken.
Warum mit so etwas arbeiten...?
Nein und wäre auch korrekt verschnallt ziemlich sinnfrei. Die Ausrüstung passt vorne und hinten nicht. Eigne dir dringend mehr Wissen an und such dir Hilfe vor Ort.
Da gibt es wahrlich so viel Murks zu sehen, dass es darauf auch schon nicht mehr ankommt. Eine Sammlung aller Grotesken der letzten beiden Jahrzehnte. Körper und Mimik des Pferdes erzählen uns, dass da nie was passt bei Wahl und Anpassung von Ausrüstung wie auch Arbeitsweise.
Einfach mal ein Jahr in der Herde lassen und inzwischen Biomechanikkenntnisse erwerben wäre ein Weg Richtung körperliche Entwicklung des Pferdes.
man sieht doch schon am gesicht des pferdes, dass da überhaupt nichts passt.
und man longiert NICHT mit hartschalengamaschen.
bitte lass das bild rausnehmen - es ist ein musterbeispiel für das quälen von tieren.
weil sie dazu da sind, ein reintreten aus einem andern winkel zu verhindern.
sie verändern ausserdem die bewegung und verhindern, dass das pferd die schulter freibekommt. das geht allenfalls unter einwirkung eines reiters. gamaschen sind der letzte gegenstand, den man anlegt und der erste, den man wieder abmacht.
die hartschalenteile auf dem bild verhindern die bewegung des fesselgelenks und blockieren damit das hufgelenk. der strecker wird überlastet und dauerhaft der beuger instalbil. sie sind ausserdem eine halbe nummer zu klein.
wenn ein pferd aufgrund seines schubes oder mal beim landen nach dem sprung streift, sind die teile nicht soooo schlecht. aber für ein pferd, das nicht richtig laufen kann vergrössern sie die probleme noch.
Es ist so ein Schwachsinn dass es die Bewegung einschränkt. Fesselkopfgamasche ja, aber das kann man sich auch zu nutze machen, ähnlich wie wenn Menschen zum Wandern Wanderschuhe anziehen - um das Fussgelenk zu stabilisieren. Sie erwärmen die Beine, da muss man abwegen ob das Pferd die nun braucht oder nicht. Exterieurfehler oder fehlende Balance - und letzteres trifft garantiert auf dieses Pferd zu - sind Gründe die für Gamaschen sprechen. Das ist sowas kleines das ist nicht das Problem wo man anfangen muss. Ganz im Gegenteil, gut möglich dass das Pferd den Beinschutz braucht, weil es andere Probleme hat
schau dir mal den rücken und die schultern an - das arme tier latscht seit jahren auf der vorhand herum.