passieren.. was macht man da?
im rezept heissts ich soll passieren, was mache ich da?
"Zwiebeln hacken und in Butter hellgelb duensten. Kartoffeln schälen und wuerfeln. Lauch und Karotten kleinschneiden. Mit den Kartoffeln zugeben. Mit Bouillon auffuellen und 30 Minuten kochen und passieren. Mehl mit Rahm verklopfen. Zusammen mit Majoran und Petersilie zugeben."
by the way: kennt jemand ein gutes kartoffelsuppen rezept, bei dem die kartoffeln nicht mehr ganz, also berieiig sind?
13 Antworten
das ganze wenn es weich gekocht ist durch ein Spitzsieb oder ein Passierduch passieren,damit die groben stücke nicht in masse kommt. gruss doni
also: entweder im sinne von „geschehen lassen”, dann läßt du’s einfach geschehen... oder von „daran vorbeigehen”, dann gehst du einfach daran vorbei... oder du denkst einfach an den guglhupf und guglst: http://de.wikipedia.org/wiki/Passieren - gutes gelingen!
Passieren heißt durch ein Sieb geben. Wenn du es nicht durch ein sieb gibst, wird es auch nicht so breiig.
Bei diesem Rezept scheint mir der Pürierstab eher angebracht zu sein als das Passiertuch (das ist sowieso ein Requisit für Profis). Ich würde vorschlagen, halte einfach den Pürierstab (Stabmixer) in die Suppe, bis alles ganz fein ist.
Tipp: Kartoffelsuppe braucht ein paar Tropfen Essig, damit sie nicht langweilig schmeckt. Aber wirklich nur wenig! Dazutun kann man ja immer noch.
Tipp: Kartoffelsorte beachten. Festkochende Kartoffeln (Salatkartoffeln) geben keine breiige Kartoffelsuppe. Am besten eignen sich dazu die mehlig festkochenden Sorten.
der pürrierstab hat denselben effekt wie der küchenmixer mit quirlen: die kartoffelmasse wird ziemlich eklig schleimig und ICH mag sowas dann nicht mehr essen.
Passieren (von französisch passer ‚vorübergehen‘) bezeichnet küchensprachlich einen Arbeitsvorgang, bei dem Flüssigkeiten und verschiedene Massen frei von festen Bestandteilen gehalten werden sollen. Dabei ist das Durchseihen von Flüssigkeiten (Saucen, Suppen, etc.) und das Durchstreichen von Mus, Früchten und Fleischzubereitungen zu unterscheiden.
Als Werkzeug kommen Passiersiebe mit besonders feinen Öffnungen und Maschen zum Einsatz. Zum Passieren von Flüssigkeiten werden sowohl Spitzsiebe (Chinoise) aus trichterförmigen Metallnetzen oder Lochblech als auch Passiertücher aus Leinen oder Mull, zum Passieren fester Massen flache Haarsiebe benutzt. Für das Passieren gegarten Obsts und Gemüses können spezielle Passiergeräte (Flotte Lotte, Kartoffelpresse) verwendet werden.(wikipedia) ;-))