Partner isst nur ungesund+Krebsrisiko in der Familie, geht das gut?
Hallo Liebe Community,
ich (w/20) bin seit über 1 1/2 Jahren mit meinem Freund (m/20) zusammen und es läuft auch sehr gut soweit.
Da ich mir natürlich Gedanken über unsere Zukunft mache, denk ich auch darüber nach wie es sein wird irgendwann ein Baby (ist derzeit nicht in planung) zu haben. Doch da mein Freund sich wirklich dauernd ungesund ernährt und auch in seiner Familie Krebs vorkam (sein Vater, Oma,..) mache ich mir Sorgen, wenn das so weitergeht mit der Ernährung, dass das Kind krank geboren wird. Er ist 1,90m groß und auch schlank, also sieht man ihm seine Essgewohnheiten nicht an, aber ich weiß das er sich gegen viel gesundes wehrt.. gesund zusammen kochen kommt leider selten in Frage. Ich hab ihn natürlich oft darauf angesprochen, aber er weicht meistens aus und wird direkt mürrisch und verärgert. Er weiß es ja selber, aber ändern tut er daran irgendwie nichts.
Vorallem das ständige trinken von Cola, Pepsi, usw., davon gehen täglich Dosen,Flaschen etc. weg..
Meine Familie hat nichts gegen meinen Freund, aber rät mir schon die ganze Zeit keine Kinder mit ihm zu bekommen und das verunsichert mich sehr. Ich weiß es ist meine Entscheidung usw, aber ich denk auch an das Kind und möchte kein Risiko eingehen..
Ich liebe ihn über alles, wir haben schon viel durch und ich möchte ihn nicht wegen seiner Essgewohnheiten verlassen, da das wirklich alles ist was mich mehr oder weniger stört.
Daher die Frage, wir würdet ihr weiter vorgehen? Ich brauche eine Aussenstehende Meinung.
Das erhöhte Krebsrisiko ist schon das eine, aber das er es mit der Ernährung noch schlimmer macht ist das andere. Habe auch angst um ihn.
Ich hoffe mir kann jemand den einen oder anderen Rat mitgeben.
Schonmal Danke!
10 Antworten
Eine ungesunde Ernährung ist nur ein Risikofaktor unter vielen. Ausserdem muss der Krebs, der in seiner Familie schon vorkam nicht zwangsläufig auf einer genetisch erblichen Komponente beruhen. Damit Krebs entstehen kann müssen viele Faktoren zusammenspielen.
Ich verstehe natürlich dein Problem mit seinem ungesunden Essverhalten, ich kann dir aber aus medizinischer Sicht sagen, dass dieses im Moment zumindest deinen Freund nicht gefährdet, da er nicht übergewichtig ist (ich gehe davon aus, dass er keinen erhöhten Blutzucker- und Cholesterinwert hat). Falls in seiner Familie tatsächlich vererbbare Formen von Krebs vorkommen, gibt es sowieso ein Risiko für zukünftige Kinder, egal wie dein Freund sich ernährt.
ca. 80% aller Krankheiten haben mit falsche Ernährung zu tun, mach ihm klar, dass er stark gefährdert ist, später im Leben grosse Probleme zu bekommen. Wir wollen alle gesund sein und bleiben, ohne nichts dafür du zun, klappt es nicht. Und bezüglich Kinder, muss ich deiner Eltern Recht geben, stell dir vor, ihr habt 1-2 Kinder und er gibt den Löffel mit Mite 30 ab, was dann auf dich und die Kinder zukommt.
Lass ihn doch einfach in Ruhe. Ich weiß nicht, wie wenige Probleme du haben musst, dass du dich darum kümmerst. Dich als Partner würde ich als nervig empfinden und dich aufgrunddessen verlassen.
Und schon wieder bist du nervig. Nein, mach daraus nicht mehr als es ist. Ich will dich nicht provozieren, ich finde dich einfach nur nervig und würde dich als Partner nicht aushalten. Zumal ich mich ebenso nur ungesund bzw von Pommes und Mayo ernähre. Ich versteh demnach deinen Partner nicht. Wie kann man sich mit sowas Irrelevantem so beschäftigen? Zeug mit ihm Kinder oder lass es, aber nerv nicht rum und geh ihm nicht auf die Nerven.
Hallo
Mich würde zunächst interessieren wie viel dein Freund wiegt.
Andererseits ist Krebs keine seltene Erkrankung. Jeder 7. Mensch stirbt an Krebs. Somit musst du auf keine Genetische Erkrankung schließen, es sei denn, es war der selbe Krebs und bei seine/m Uropa/Oma war ebenfalls die selbe Todesursache
Ansonsten würde ich mit ihm ein ernstes(wirklich ernstes) Gespräch wegen seiner Ernährung führen weil Fast food und lauter ungesundes Zeug hat viele ungesunde Fette und sehr wenig Vitamine. Spätestens dann wenn (REIN SPEKULATIV) er Vater ist und frühzeitig verstirbt wäre es auch schade um das Kind.
Wenn das nicht hilft würde ich ihm wenigstens Nahrungsergänzungsmittel zuschreiben und einen Regelmäßigen Besuch beim Hausarzt.
Das mit den Ergänzungsmitteln kann bestimmt klappen aber mit Ärzten hat er es leider auch nicht so. Wegen seiner Ernährung hatte er, nur in der Zeit wo wir zusammen sind, 2 Krankenhausaufenthalte wegen Bauchkrämpfen usw. kam, laut dem Arzt, von seiner Ernährung..
In deinem ersten Absatz machst du dir Sorgen darum das euer zukünftiges Baby krank geboren werden würde wenn der künftige Vater nicht seine Ernährungsweise umstellt?
Wenn er das Risiko für Krebs wirklich mit seinem Erbgut an euer Kind weitergeben kann, dann ändert daran auch keine "gesündere Ernährung". Bitte verbessert mich falls es dafür mittlerweile tatsächlich Belege gibt.
Allerdings wäre eine ausgewogene Ernährung natürlich langfristig besser, so das die Dauer eurer Beziehung steigt. Klar, da gibts dann dennoch viele unbekannte Faktoren, Risiken, etc....
Ich hab ja nur gefragt, dafür ist diese Plattform da meine Güte. So unnötige Kommentare wie diese kannst du dir sparen, dann hast du hier offensichtlich nichts verloren. Wenn dir meine Frage nicht passt, zwingt dich keiner zu antworten!