Ohne Höhen und Tiefen wäre unser Leben wie ohne Berge und Täler - eine öde Landschaft... siehst Du das auch so?
24 Stimmen
11 Antworten
Vielleicht könnte ich die Höhen dann auch schätzen, aber mal ehrlich, wenn immer nur alles glatt laufen würde und toll wäre, dann wäre es doch irgendwie echt langweilig. So ganz ohne Herausforderungen ist so ein Leben doch auch nix.
Mir ging bei der Frage spontan The Truman Show durch den Kopf, diese "heile Welt" in der er lebt. Schrecklich 🙈 . Da muss man doch Suizidgedanken bekommen 😄
Das kann man so sagen. Ich denke, im allgemeinen bietet das Leben mehr Tiefen, als Höhen. Wer schon oft im Dreck gelegen ist, wird etwas demütig, dem Leben gegenüber. Man lernt die Höhen zu schätzen, aber auch die Mittelgebirge. Man bescheidet sich etwas und weiss auch das "kleine Glück" zu schätzen, weil man weiss, oder kennengelernt hat, das es hätte noch viel schlechter kommen können. Selten werden all unsere Sehnsüchte erfüllt. Aber ich persönlich bin auch dankbar, wenn nicht alle Schrecken eintreffen.
Nein, würde eher sagen, dass ohne Tiefen, keine tiefe, schwarze Abgründe da wären, die auch die schönen Höhen beim Ausblick trüben...
Das Problem ist, wenn es sich bei den Tiefen um Abgründe handelt, aus denen man nicht mehr aus kommt. Oder immer wieder in diesen Abgrund hineinkullert und niemals eine Höhe erklimmen kann.
Ja, das ist so...
Ich würde mir mit zunehmendem Alter allerdings wünschen, dass die Berge etwas flacher, die Täler leichter begehbar und der Wind etwas wärmer von hinten käme.
Vielen lieben Dank für Deine Antwort 😊