NVA Mussten die 10 Jährigen außerhalb wohnen?
Ich bin in einem Dorf mit einem kleinen NVA Stützpunkt aufgewachsen und dachte immer das die 10 und 30 jähren außerhalb wohnten, weil der Stützpunkt zu klein war. Jetzt haben wir mal wieder geredet. Mein Mann meinte, die mussten außerhalb wohnen. Bei ihm in der NVA Zeit war das auch so. Nur kommt mir das "spanisch" vor.
Könnt ihr da helfen?
2 Antworten
Die Nationale Volksarmee (NVA) der DDR hatte spezielle Regelungen und Strukturen, die auch die Unterbringung von Soldaten und deren Familien betrafen. In der Regel lebten die Soldaten in Kasernen, während ihre Familien in der Nähe oder in speziellen Wohnanlagen untergebracht waren.
Familienangehörige, einschließlich Kinder, lebten oft in speziellen Wohnanlagen, die von der NVA bereitgestellt wurden. Diese waren in der Regel in der Nähe der Kasernen oder in bestimmten Wohngebieten konzentriert.
Für Kinder, die 10 Jahre alt waren, gab es keine spezifischen Vorschriften, die sie dazu zwangen, außerhalb zu wohnen. Die Wohnsituation hing oft von der Dienststelle des Vaters oder der Mutter ab.
Danke dir ja gerade für die Artikel.
Als das LStR-40 zu uns in Dorf kamen. zog man eine Plattenbausiedlung Hoch. (auch für den Obstbau) Drei von acht Häuser waren Wohnungen für Den Stützpunktleiter bis zu den ledigen Aufgängen habe wir dazu gesagt.
Dann war es keine Pflicht, sondern war wohl eher eine gängige Regelung gewesen. Und die Aussage der Unter-/Offiziere und des großen vom Stützpunktsleiter (der in meine Klasse kam) der Stützpunkt war zu voll, also falsch.
In Prora waren wir (also mein Mann und ich) gerade um uns im Koloss die Ausstellung anzusehen.
Mussten nicht, aber viele sind verheiratet gewesen von diesen Leuten, somit wohnten sie außerhalb der Kasernen.
Ich bin Wehrpflichtiger gewesen.