Notebook zurück geben, trotz Betriebssystem wechsel?
Hallo,
vor kurzem habe ich meiner Freundin ein Notebook gekauft, welches auch die Tage ankam. Da dort Ubuntu vorinstalliert war, habe ich meiner Freundin dann Windows drauf geschmissen, dabei sind natürlich die vorherigen Partitionen drauf gegangen.
Nun kommt es wie es kommen musste... Meiner Freundin gefällt dieser nicht.
Ich bin immernoch in der 14 Tage Rückgaberecht, allerdings wie sieht es auch mit der Software. Kann ich den Laptop nun zurück geben, obwohl ich die Software verändert habe ?
6 Antworten
Die Veränderungen sind so gravierend, dass der Händler es nicht zurücknehmen muss. Das Widerrufsrecht dient dazu, Waren so zu testen wie im Laden vor Ort. Du rennst doch auch nicht bei Mediamarkt rein und installierst mal eben ein anderes Betriebssystem.
Die gute Nachricht aber: Da Ubuntu kostenlos ist, lade dir die Installationsdatei herunter und installiere es erneut. So sieht dann der Laptop neu aus und ich sehe dann keine Probleme.
Das kommt ganz drauf an.
Ich schätze aber, dass Ubuntu - da kostenlos - nur drauf gespielt wurde, damit irgendein OS installiert ist und keine Lizenz von Windows vom Verkäufer dazu kommt.
Von daher sollte das kein Problem sein, anderenfalls könntest du auch ohne weiteres Ubuntu einfach selbst installieren, aber ich denke das wird nicht nötig sein.
Je nachdem was für ein Händler das ist wird er bei zurückgegebenen Notebooks eh einmal sein Image wieder drüber spielen und fertig (für den Fall, dass da Daten vom Käufer drauf sind)
Wenn du es schaffst das Ubuntu in dem originalen Zustand zu installieren, die Partitionen wiederherzustellen usw, dann klappt das.
Ansonsten wird das eher schwierig.
Rückgabe ist ausgeschlossen; du hast grundlegende Veränderungen durchgeführt
wenn du den Läppie auf den Urzustand bringen kannst, dann vielleicht
was für ein qualifizierter Beitrag.
Ich werde über die tiefere Bedeutung meine Doktorarbeit verfassen.
Ja, entferne aber voher windows,und spiele wieder ubuntu auf.
Müll!