Naturschutzgebiet abgefackelt?
Es handelt hierbei um ein Gedankenspiel meinerseits.
Die Stadt, insbesondere der lokale Baulöwe, auch bekannt als ein hoher Kommunalpolitiker möchte ein Naturschutzgebiet in Bauland umwandeln (Gewerbegebiet). Das Gebiet befindet sich innerhalb der Stadtgrenze.
Um das ganze zu beschleunigen, wird jemand beauftragt, der den Wald niederbrennt und als Waldbrand tarnt.
Das ganze Gebiet brennt ab.
Das Stadt argumentiert mit "da ist nichts mehr zu schützen!" und umwidmet das Gebiet in Bauland um und betoniert alles zu.
Wäre das ganze realitisch?
Wäre das so umsetzbar oder eher weniger? Gäbe es da rechtliche Probleme?
Ich sehe da Brandstiftung, Korruption und Betrug.
Für möglich halte eine solche nicht in der jetzigen Zeit, aber in 80er und 90er wäre das vielleicht möglich gewesen. Ich hab keinen Plan. Vielleicht stecken da zu viele Logiklöcher drin
8 Antworten
Ist in der Türkei damals so oft passiert. Da steckten natürlich auch teilweise Bürgermeister oder Provinzvorsitzende mit den Brandstiftern unter einer Decke um ihr Stadtgebiet zu erweitern. So viel ich weiß gibt es Mittlerweile Gesetze die die Bebauung solcher Gebiete verhindern
Nein, eine Umzonung findet genau nicht statt. Es wird wiederhergestellt.
Das verhindert genau solche Anschläge.
Grundsätzlich möglich ist es.
Nur ist die Wahrscheinlichkeit dass es herauskommt und die Verantwortlichen für etliche Jahre ins Gefängnis gehen, ziemlich hoch.
Dazu muss man es nicht mal abfackeln, es reicht, wenn die Umwidmung zu Bauland erfolgt.
Das passiert in Spanien tagtäglich.
Warum sollte es hier nicht funktionieren.
"Warum sollte es hier nicht funktionieren." - Weil es hier entsprechende Gesetze gibt, die genau das verhindern.