Nadelöhr bei Übertragung über Router statts Switch?

4 Antworten

Optimal ist, den Verkehr zwischen NAS und Client so einfach wie möglich zu halten. Also beide möglichst auf einem gemeinsamen Switch halten.

Messbare Unterschiede wirst Du in der Praxis wohl kaum finden. Die Performance des NAS ist hier von grösserem Einfluss.

Feintuning ist erst angesagt, wenn wir über zahlreiche Nutzer sprechen.

DP

Es ist grundsätzlich besser, die Synology direkt an den Switch zu hängen. Damit bleibt jeglicher Datentransfer "innerhalb des Switches" und tangiert den Router nicht die Bohne.

Andererseits sind auch die Anschlüsse des Routers nichts anderes als ein Switch und somit gilt auch dort das selbe Prinzip: Jeder Anschluss hat grundsätzlich die volle Bandbreite - im Gegensatz zu einem Hub oder zu WLAN, wo die Nominalbandbreite durch alle angeschlossenen Geräte geteilt wird (shared media Technologie). Die Frage ist hier nur, wie stark die Backplane im Switch ist - und diese ist erfahrungsgemäss in dedizierten Switches besser, als in einem im Router integrierten Switch. Die Unterschiede sind aber so minimal, dass du nie und nimmer etwas am Internetverkehr selber merken wirst - versprochen!


Dein Router bremst nichts aus.

Ich gehe davon aus, du sprichst von einem(!) Heimnetzwerk, d.h. einem geswitchten Layer2 Netz. In diesem Fall wirst du keinen Unterschied merken ob das NAS nun am Router oder am Switch haengt. (Vorausgesetzt natuerlich, beide Geraete haben qualitativ "vernuenftige" NICs verbaut; das koennte man mit 2 PCs und iperf ggf. testen).

cheers | barnim

Du musst Dir da keine Sorgen machen. Oft ist dasNAS selbst das Nadelöhr.