Nachteile der Wassermühle

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Frühe Formen der Wassermühle wurden, wie der Name schon sagt, zum Mahlen von Getreide aber auch zum Antrieb mechanischer Vorrichtungen eingesetzt. Die moderne Form der Wassermühle nennt man auch Wasserkraftwerk, wo die kinetische Energie des Wassers (Änderung der Lageenergie) in elektrische Energie umgewandelt wird. Trotz des hohen Wirkungsgrades von 80 bis 90 % sind die Nachteile mitunter gravierender, als bei den alten Wassermühlen. Das läßt sich im Link nachlesen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Wasserkraftwerk

Ist an einen festen Standort gebunden (es muss ja ein Bach/Fluss dort sein)

Es gibt viele Varianten, auch bewegliche (Schiffsmühlen). Wassermühlen sind immer an einen ordentlichen Durchfluss gebunden. Nur dort rechtfertigt der (geringe) Wirkungsgrad die Investition. Wassermühlen sind durch wechselnde Wasserstände und Treibgut gefährdet.

entweder weit ab vom Dorf (wo es eben genug Wasser gibt) oder am Fluss, wo jedes Jahr Hochwasser ist. Die Wasserverteilung muss möglich sein, was große bauliche Maßnahmen erfordert. Es hat aber auch Vorteile. Die Energie kostet nichts, und weit ab vom Dorf kann man machen, was im Dorf nicht so leicht möglich ist.