Nach OP möchte Mt. von Freund ihn doch noch unterstützen?

2 Antworten

Er steckt im Zwiespalt.

IdR möchte man doch Akzeptanz von den Eltern. Das sie einen so akzeptieren und annehmen können wie man ist. Das sie einen unterstützen. Denn irgendwie hat man sie ja doch lieb, oder denkt zumindest noch in dem Schema "das sind meine Eltern, egal was los ist - wir sind doch Familie" (eben das, was man von aussen eingeimpft bekam über all die Jahre). Mag ja auch was dran sein.

Wie auch immer, jetzt bekommt er die Aufmerksamkeit und Fürsorge seiner Mutter angeboten die ihm vorher lange verwehrt wurde. Er versucht sich nun dran zu klammern, vielleicht in der Hoffnung das er dadurch Akzeptanz erfährt durch seine Eltern. Vielleicht klappt das auch - vielleicht wirds ein Schuss in den Ofen. Das wird die Zeit zeigen.

Er schiebt dich doch sicher nicht komplett weg. Wenn du damit zurecht kommst, kannst du doch trotzdem da sein für ihn wenn er dich braucht (egal ob aktive Hilfe oder emotionale Unterstützung, das eine oder andere Ohr leihen).


Jjustaquestionn 
Fragesteller
 06.10.2022, 11:21

Vielen lieben Dank für deine Antwort! Ich werde aufjedenfall weiterhin für ihn da sein und deine Antwort im Kopf behalten:)

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Jein, ich verstehe, warum du dich verletzt fühlen könntest. Du warst ja schließlich immer für deinen Freund da.

Nur, für ihn ist das auch eine schwierige Situation.

Seiner Mutter dürfte es ganz schön viel Überwindung gekostet haben, nun doch für ihn da zu sein. Für deinen Freund ist diese Akzeptanz wichtig, weil es seine Mutter ist.