Mit Narben zur Bundeswehr?

7 Antworten

Dass der Arzt das bei der Untersuchung zur Tauglichkeit übersieht, kannst du vergessen.

Also ist es besser, dazu zu stehen, offensiv damit umzugehen und zu sagen, dass das Problem von damals* überwunden ist. Du musst eh noch ein Gespräch mit dem Psychologen machen.

Dass das keine frischen Verletzungen sind, sieht er auch.

Die Narben sind dein geringste Problem. Die psychische Erkrankung welche dazu geführt hat schon. Damit bist du in der Regel raus. Zumindest wird es eine Einzelfallentscheidung, wenn auch mit relativ geringen Chancen.

Bei psychischen Problemen ist man bei der Bundeswehr in der Regel direkt raus. Auch wenn die Erkrankung in der Vergangenheit liegt

Ich würde an deiner Stelle einfach abwarten.
Könnte auch sein, dass etwas was du noch gar nicht weißt der Grund für eine Ausmusterung ist. So war das bei einem Kumpel, der bestimmte Tonfrequenzen nicht hören konnte und das gar nicht wußte vorher.


Caila  12.09.2023, 12:00

Ja aber wenn die Narben und Co der Grund werden würde, hätte er vorgesorgt wenn er die fachliche Bestätigung hat das seine Psyche stabil genug für den Dienst ist.

Narben können dich bereits beim Blutspenden ausschließen. Und in der Bundeswehr braucht man auch eine stabile Psyche.

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Je nachdem was du machen willst, könnte es Probleme wegen deinem ADHS geben.

Ich hätte als ziviler angestellter (Einsatzwehrverwaltung) dort anfangen können. Auch Auslandseinsätze sind nicht wirklich ein Problem. Ich war für ein Militärdienstleister in Afrika und habe ebenfalls ADHS. Zufällig nehme ich ebenfalls Elvanse 😜.

Ich empfehle dir erstmal ein Kurs wegen deinem ADHS zu machen. Dort lernst alles wichtige über die Krankheit und wie du damit umgehen kannst. Das hat mir wirklich geholfen.

Dann solltest du es einfach mal versuchen, das Thema schweigst du elegant aus. Die suchen zurzeit Leute und du könntest Glück haben. Es wird definitiv rauskommen, doch evtl klappt es trotzdem.