Mit Französischer Bulldogge im Juni an den Gardasee?
Hallo Zusammen,
wir gehen seit Jahrzehnten am Gardasee campen (meine Eltern im Wohnwagen, ich mit Begleitung im Bungalow auf dem selben Campingplatz), meist von Mitte bis Ende Juni. Nun möchte ich dieses Jahr meine französische Bulldogge mitnehmen, die seit Dezember 2021 zu uns gehört. Ich bin mir durchaus bewusst, dass Frenchys wahnsinnig hitzeempfindlich sind und habe sämtliche Utensilien wie Kühlmatte, Handtücher etc. schon eingeplant. Nun ist es leider so, dass die Google-Suche außer ärztlichen Artikeln zum Vermeiden eines Hitzschlags nicht wirklich etwas zum Vorschein gebracht hat. Deshalb nun hier die Fragen, mit der Hoffnung auf Antworten.
Ich habe vor, ihm am Wohnwagen (an dem ich mich tagsüber immer befinde)ein schönes Schattenplätzchen einzurichten und ihm regelmäßige Kühlung durch ein kleines Planschbecken und nasse/kalte Handtücher zu geben. Die Temperaturen belaufen sich meist so auf 28-31 Grad (im Schatten dann entsprechend ein paar weniger) und es weht meist ein laues Lüftchen. Also ganz ähnlich zu unseren Temperaturen. Ich werde keine Ausflüge mit ihm machen und die Hundewiese ist auf dem Campingplatz schnell zu erreichen.
Nun also die Frage, hat hier jemand Erfahrung mit französischer Bulldogge im Sommerurlaub und möchte diese gerne teilen?
3 Antworten
Also wenn Du keine anstrengenden Aktionen tagsüber machst und der Hund im Freien einen Schattenplatz und Wasser hat sollte es funktionieren. Gassigehen ist dann halt frühmorgens und/oder abends dran.
Wenn es hier heiss ist kannst Du ja auch nichts anderes machen.
Ja richtig, der Meinung bin ich auch - letztes Jahr war es hier im Juni (in Ba-Wü) deutlich heißer als zur selben Zeit am Gardasee... Vielen Dank für die Antwort!
Joa, Lappland soll die nächsten 5 Jahre ganz schön sein...
Frenchies sind nicht "hitzeempfindlich", denen ist das natürliche Kühlsystem weggezüchtet worden. Du wolltest eine Qualzucht, jetzt trag gefälligst die Konsequenzen und halt den Hund im Sommer in klimatisierten Räumen.
Schön, dass wir uns einig sind was für ein Typ Mensch solche Hunde hält. Ändert aber nichts am Inhalt und ja, der ist sachlich und hilfreich. Nur nicht das was du hören willst. Auch typisch...
Jeder normale Mensch fragt sich halt wieso man mit einer Rasse bei der die Hunde bei 20 Grad ohne Belastung schon reihenweise umkippen und elendig krepieren, auch noch in den Süden fahren muss und einen Urlaubsstil wählt, bei dem man gar keine Möglichkeit hat dem Hund eine kühle Umgebung zu bieten. Man kann seinen Hund auch weniger grausam los werden...
Naja, diese Gefahr kannst du hier auch nicht ausschließen.
Aus meiner Sicht machst du alles richtig.
Wichtig ist halt immer Wasser, ich hab für mein 5-kilo Hund immer 1,5 Liter dabei
Leider geht die bekloppte Nuss nicht ins Wasser
Danke für deine Antwort, ist tatsächlich sehr beruhigend. Ja, selbstverständlich steht im jederzeit frisches Wasser zur Verfügung, möchte ihm auch Schleckmatten mitnehmen, auf die er dann gefrorene Leckereien bekommt. Ja, das mit dem Wasser ist so `ne Sache, mein Rabauke wirft immer die komplette Wanne um und wundert sich dann, wo wohl das Wasser hin ist...
Aber er könnte ja auch noch in den See.
Meine folgt mir in die Hölle, aber nicht ins Wasser
Danke für den Input, auf diesen hilfreichen und sachlichen Beitrag habe ich gewartet. Werde morgen mal in Lappland anrufen und fragen, ob die noch Platz für grausame Menschen mit Qualzucht haben. Schönen Abend noch.