Mit 32 die Uni abschließen?

4 Antworten

1. Die gesetzliche Rente ist sowieso ein Witz und ich würde jeden empfehlen so zu tun als wäre sie nicht da. Daher sind die Rentenpunkte in meinen Augen garkein Faktor.

2. Das Alter ist bei Ausbildungen ein Punkt aber nicht wirklich bei Akademikern. In einigen Studiengängen ist die Quote von gesellen und Meistern die nach ein paar Jahren Berufserfahrung gesammelt haben Recht hoch. Zb Ingenieurstudiengänge. Daher würde ich dies eher persönlich ausmachen und nicht Gesellschaftlich.

Ob es sich geldtechnisch lohnt ist eher die Frage. Wie gut kann man mit der Ausbildung aufsteigen? Wie gut ist das Einstiegsgehalt nach Abschluss? Die 5 bis 6 Jahre Pause aufzuholen sind nicht immer möglich vom Gehalt Her. Auch das kannst nur du beantworten.

Wenn du also für dich den Entschluss gefasst hast dann geh es an.

Angel1112  27.01.2024, 08:40

👍👍👍👍👍👍👍

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Hey,

finde ich eine gute Idee. Letztendlich ist es egal, wie alt du bist und 32 ist noch jung. Du musst auch nicht zwingend deine Arbeit aufgeben, einiges gibt es auch als Fernstudium (teilweise mit Präsenz).

Ist es ein anderes Studium als das zuvor? Es ist wohl so, dass, wenn man ein Modul 3x nicht besteht, man für immer dafür gesperrt ist. Aber wahrscheinlich weißt du das eh schon.

Deshalb... mach 😊

LG

Naja, man sagt es ist schlimmer später etwas zu bereuen was man nicht gemacht hat, als umgekehrt.

Angel1112  27.01.2024, 08:39

👍👍👍👍👍👍

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Kannst Du Dir nicht Leistungen aus dem ersten Studium anerkennen lassen? Immerhin hast Du ja vier Jahre studiert.

Vergebene Rentenpunkte sind, auf lange Sicht, natürlich ärgerlich, aber es könnten noch mehr kurzfristigere Faktoren hineinspielen: Der Wunsch eine Familie zu gründen. Erneuter Motivationsschwund, weil Du mit abgeschlossener Ausbildung eine komfortable Rückfallposition hast. Der verzögerte Karrierestart im Berufsleben, der dann einen schnellen RoI verhindert.

Studieren ist immer eine Wette auf die Zukunft. Geht es gut, hat man eine gute Ausgangslage für weiteres. Geht es nicht gut, hat man nichts gewonnen.