Mit 25 nicht die Richtige Ausbildung?

2 Antworten

hey! es ist ganz normal, und das ganz egal in welchem Alter, in welche Lebensphase, dass mal alles zerbricht, und man das gefühlt hat, dass einfach nichts mehr läuft. was ich dir aber versichern kann ist, dass wenn dir das Leben so viel nimmt, macht es Platz für etwas größeres, neueres, besseres. Vertraue einfach darauf, dass nach einem Gewitter ein Regenbogen kommt. außerdem ist das Leben für keinen Menschen nur positiv. jeder macht sowohl positive, wie auch negative Erfahrungen aber aus allen Erfahrungen können wir lernen. Und ich würde mich aus dem was hier rauslese an deiner Stelle mal nicht zu sehr auf das was in deinem Umfeld, in einer Außenwelt passiert konzentrieren, sondern darauf was in dir drinnen vorgeht. Betreibst du denn mentale Selbsthygiene ? also befasst du dich mit deinen Gedanken, hinterfragst, warum du einen anderen Menschen(Partner) brauchst oder sich nach einem sehnst um glücklich zu sein. Kannst du denn überhaupt mit dir selbst glücklich sein? nimmst du deine Leidenschaften, deinen Körper, deine mentale Gesundheit ernst und sorgst dafür dass es dir gut geht? Ich verstehe schon, man braucht Geld um zu überleben, aber hast du dir denn Gedanken darüber gemacht, was dich denn zutiefst glücklich macht? das kann sich jeden Moment ändern, so ist es im Leben, und das ist okay so. vielleicht wirst du dich durch unterschiedliche Berufe durchprobieren müssen und erst mit 40 Jahren herausfinden was dir wirklich Spaß macht. das ist okay! es wird aber immer einen Ausweg geben, eine Lösung. genauso wie es immer Probleme geben wird.

Wenn vieles an einem Ort schiefläuft, dann kann es nicht schaden mal über einen Wohnortwechsel nachzudenken.

In meinem Leben ist bis 26 auch sehr viel schiefgegangen bis ich dann aus der Provinz zuerst für drei Jahre in eine mediterane Großstadt und danach nach Berlin umgezogen bin. Nach dem Wegzug ging es stetig bergauf.


Teatime123824 
Fragesteller
 29.12.2021, 16:47

Danke :) ich meine nicht Ortswechsel, sondern einfach in der Stiftung in eine andere Wohngruppe wechseln oder Werkstatt. Bei uns ist die Hausverwaltung gestorben. Ich hatte seit September 5 verschiedene Chefs. Bei uns hatten alle Corona. Ich habe das Gefühl, dass gar keiner richtig um mich in der Ausbildung kuckt und das meine Mentorin gar keine Lust hat mich auszubilden, weil gerade genug anderer Stress auf der Arbeit ist...merke eben das meine Motivation sehr nachlässt, muss langsam wirklich aufpassen, dass ich nicht zu spät komme usw. Ich frage mich an manchen Tagen eben manchmal auch, warum ich das mit Abitur mache. Ich hätte mir eben vieles anders vorgestellt und das frustriert.

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GrandVoyager  29.12.2021, 16:50
@Teatime123824

Wie wäre es mit einem Sozialarbeiter/in Studium, oder Sozialpädagogik!?

Hat meine Schwester studiert, an gutbezahlten Jobs mangelt es da nicht.

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