Menschen sind nur noch rücksichtslos, besitzergreifend, narzisstisch und von ihrem Ego getrieben. Sie ****** alle auf jeden anderen. Wo ist Darwin geblieben?

Wundert mich auch nicht. Es geht nur mehr darum besser als der andere zu sein

»Am Ende des Tages ist jeder sich selbst am nächsten«, sagen meine psychologischen Kontakte.

Mir bleibt unschlüssig, wie Darwin uns retten kann. Er ist ein Naturwissenschaftler. Ein mächtiger dazu. Menschen wurden aus evolutionärer Sicht zum Überleben geschaffen, nicht um selbstlos anderen zu helfen. Deshalb mögen Menschen es, über sich selbst zu sprechen und anderen immer die Schuld zuzuweisen.

Hey, zum Teil ist es wohl leider so. Gibt aber auch andere. Vielleicht hast du sie nur noch nicht getroffen. Wie Darwin da helfen soll, weiß ich allerdings nicht so genau. Denn er sagt ja, dass die, die am besten angepasst sind, sich am besten "durchsetzen" können. Demnach wäre Rücksichtslosigkeit und Egoismus dann wohl sogar gut 😕

LG

Also wenn ich meine Gartenvögel draussen an der Tenne sehe, wenn das Futter knapp ist: Die werden rücksichtslos, egoistisch, besitzergreifend, vom "inneren Darwin" getrieben.

Also machen Menschen, die so sind wie in Deiner Frage beschrieben, es genau richtig, sie sind nämlich darwinistisch "survival-of-the-fittest" unterwegs.

Allerdings wurde Darwins Theorie später ergänzt um den Faktor "soziales Verhalten". Viele Tierarten leben vor, dass es im Sinne der Evolution ist, als Gruppe zu bestehen und zwar mittels Gemeinschaftssinn, einer für alle, alle für einen.

Auf chemischer, biologischer Ebene machen die Narzissten und Egoisten alles richtig: Sie sehen auf Teufel komm raus zu, dass ihre Gene weiterkommen.

Die Theorie Darwins eignet sich übrigens vorzüglich für viele Arten von Missbrauch: siehe Rechtsradikale und der Kult um Arier und Eugenik.

das was du beschreibst IST teil der Evolutionstheorie. Fressen oder gefressen werden!

Allerdings muss man dazu zwei Dinge oder drei sagen.

1. Es gibt sie sehr wohl noch, die Menschlichkeit und den Respekt etc. Das hat meine beste Freundin letztes Jahr im Dezember erleben dürfen, als ein paar sagen wir etwas laute Jugenndliche, ihr die Türe an der Bäckerei aufgehalten haben, weil sie auf Gehstützen angewiesen war und sie dann auch noch vorgelassen haben, damit sie nicht so lange da rum stehen muss.
2. Einfach zu resignieren, und es machen wie "alle anderen" ist hier der falsche Weg. Sicherliuch muss man sich nicht zum Affen machen, so dass dann andere darüber lachen
3. Schon Seit Generationen geht die Welt gerade kaputt. das ist schon seit mindestens achtzenhndertwasweißichundsechzig so, als die ersten Dampfmaschinen die industrielle Revulution einleuteteten. Dass wir immernoch da sind, bedeutet natürlich NICHT dass alles gut ist, aber es wird Zeit darüber nachzudenken, ob wir zugucken wollen, wie das Schiff sinkt, oder nicht doch mit dem Nudelsieb anfangen das Wasser ruas zu schöpfen. Wahrscheinlich werden wir es nicht schaffen, alles Wasser raus zu kriegen. aber wenn wir es wenigstens schaffen, bis unsere Kinder und Kindeskinder groß genug sind, selbst mitzuschöpfen, ist doch schon mal viel gewonnen.

lg, Anna