Meinungen zu eBike "VOLTA"?

3 Antworten

Das würde funktionieren, wenn Du entweder

viel mehr bergab als bergauf fährst oder

den allergrößten Teil Deiner Strecken auf der Ebene ohne Motorunterstützung fährst uns stattdessen durch Deine Muskelkraft den Akku lädt.

Mein Pedelec-Akku reicht für 60-70 km, ich lebe in einer recht hügeligen Gegend.

Du kannst (sehr grob gerechnet) ca. 10 % der Energie zurück gewinnen, die das Rad in der selben Zeit verbrauchen würde, wenn Du mit Unterstützung fährst.

D.h., wenn Du 6 Minuten lang einen Berg hoch fährst, musst Du anschließend 60 Minuten ohne Motor fahren, um das auszugleichen. Nur mal über den Daumen geschätzt.

Das Rad ist also meiner bescheidenen Meinung nach tendenziell ein "normales" Rad, das bedarfsweise auch mal kurz eine Steigung hoch hilft. Allerdings mit deutlich erhöhtem Gewicht, das man permanent mitschleppt.

Zitat aus dem Artikel: Wenn Sie zusätzliche Unterstützung bei der Fahrt brauchen, springt der Motor ein, fahren Sie bergab oder bremsen, erhält die Technik Saft zurück. Die jeweilige Einstelliung geschieht während der Fahrt via App am Smartphone.

Öhm...also permanent das Handy parat bei der Fahrt?

Zitat: Theoretisch müssen Sie mit dem Volta also niemals an die Steckdose – aber das ist wahrlich blanke Theorie. Im Betrieb als normales eBike schafft das Volta je nach Modus beachtliche 60 bis 160 Kilometer.

Also nix mit "ohne Steckdose"...

Noch Fragen? Typische Bild-Schlagzeile halt....