Meine Tochter hat Ausversehen ein Abonnement abgeschlossen was jetzt?
Meine Tochter 17 hat ausversehen mit ihrem Handy ein Abonnement abgeschlossen ohne das ich es weiß und sie wusste es auch nicht.Die Firma ist aus Niederlande und heißt cvneed.com und es geht sich um Lebensläufe erstellen.wir haben eine Mahnung per Brief erhalten das wir 34€ bezahlen müssen und ich seh das nicht ein weil sie diese Seite nur einmal benutzt hat und wir beide nichts davon wussten. Sie hat email geschickt bekommen aber sie nicht gelesen erst als wir den Brief bekommen haben. Ich habe jetzt eine Mail geschickt
. Was soll ich tun?
11 Antworten
Per email mitteilen, dass die Tochter zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses noch nicht geschäftsfähig war und der Vertrag damit Nichtig ist. Keinen Cent zahlen, was immer die andere Partei auch androht, z.B. Inkasso-Kosten, Gerichtskosten usw.
Sie gehen nie vor ein deutsches Gericht, weil sie ja eigentlich nur Dumme suchen.
Korrigiert mich bitte wenn ich falsch liege, aber ist der Vertrag nicht ohnehin nichtig, da nicht volljährig?
Es ist aber ein Vertrag mit Wiederkehrender Zahlungspflichtigkeit. Eine Einmalige Sache kann man wahrscheinlich mit dem Taschengeldp. Begründen
Mir als Erwachsenem ist mal was ähnliches passiert und ich habe mich da nicht rumgemacht und bin sofort zum Anwalt. Dem habe ich den Minimalpreis von 30€ zahlen müssen und es war vorbei.
Meinem minderjährigen Schützling (aus Syrien) geht es ebenso. Verschärfend: TROTZ ZAHLUNG des Betrages wird weiter gemahnt und weitere Zahlungen angefordert. Telefon-Versuche und Emails haben keine Wirkung.
Ich habe eine scharfe und eindeutige Mail geschickt. Gespannt, ob da noch was nachkommt und ob der Zahlbetrag zurück überwiesen wird.
Die Rechnung von dem Taschengeld begleichen.
Den mal ehrlich in x Tagen ist die Tochter 18 und da läuft es nicht mehr so einfach eine Leistung erschleichen und sagen ätsch bin keine 18.
Unter Umständen sind auch falsche Angaben gemacht worden in den Verträgen, bzw. das Konto der Vertrag läuft über die Eltern, da könnte der Anbieter von einer Zustimmung ausgehen, wenn die Eltern nicht alle Sicherheitseinstellung nutzt.
Wahrscheinlich würde die Firma bei einen wirksamen Widerspruch auf die Zahlung verzichten, wenn leine Leistung erbracht wurde.
auch wenn der Inkasso miteinbezogen wird?