Meine Mutter redet alles schlecht und ist so extrem kalt zu mir, was soll ich noch tun?
Hallo ihr da draußen,
Ich habe ein ziemlich großes Problem und mir kullern selbst jetzt immer noch die Tränen und ich bin momentan einfach mental am Ende.
Also erstmal zu mir: Ich bin weiblich, 20 und lebe noch bei meinen Eltern Zuhause. Ich habe einen guten Realschulabschluss und eine Pflegeassistenz Ausbildung 2018 absolviert. Habe mich in dem Jahr 2018 auch als Heilerziehungspfleger beworben, wurde angenommen, aber habe es nach 4 Wochen abgebrochen, weil ich mich psychisch sehr schlecht gefühlt habe. Ich habe es dann im Sommer 2019 nochmal versucht, die selbe Ausbildung, aber habe dann festgestellt, dass es nicht das richtige ist für mich und habe es jetzt vor wenigen Tagen beendet. Meine Eltern waren sehr enttäuscht und haben mich zur Sau gemacht und alles negativ geredet an mir. Ich wollte nämlich unbedingt was mit Tieren machen und will mich als Tierpflegerin bewerben und meine Eltern sind wirklich sehr wütend darauf und wollen mich dabei überhaupt nicht unterstützen. Sie sagen, dass ich das eh wieder abbrechen werde und das mein Lebenslauf zu viele Lücken haben wird und dass ich davon nicht leben könnte usw... Ich muss noch dazu sagen, dass meine Mutter sehr kalt mit mir umgeht und immer bei jeder Sache gleich das negative sagt. Sie ist ein sehr kalter Mensch und akzeptiert oft die Meinungen anderer nicht.
Sie hat mir auch viele Vorwürfe gegeben, dass ich hohe Ansprüche habe, was überhaupt nicht der Fall ist. Ich brauche nicht viel zum Leben. Ich will etwas tun, wo ich Spaß habe, aber sie sagt, dass niemand Spaß am seinem Job hat und es sowas nicht gibt. Ich verstehe diese Aussage überhaupt nicht irgendwie...
Ich bin jemand der sehr sensibel ist, unsicher und wirklich kein lebensfreudiger Mensch und will beruflich etwas tun, was mir Spaß machen könnte, da ist mir mein Gehalt weniger wichtig, auch wenn das natürlich eine große Rolle spielen sollte, aber da steht jetzt erstmal meine Gesundheit im Vordergrund und auch meine Interessen und ich interessiere mich nunmal sehr für Tiere.. Ich habe im Leben eigentlich immer nur negatives über mich gehört und wurde auf verschiedenen Weisen nieder gemacht und ich habe auch leider keine wirklichen Freunde oder sonst wen. Ich habe einen Freund, aber er ist in solchen Dingen sehr überfordert und weiß nicht wie er mir helfen kann.
Ich würde mich über einen Rat freuen oder eure eigenen Erfahrungen damit und ob es berechtigt ist so enttäuscht zu sein auf mich..
Ich finde es so schrecklich, wenn meine Eltern wegen mir enttäuscht oder traurig sind. Ich bin einfach nur verzweifelt momentan.
Ich bedanke mich schon mal
LG
9 Antworten
Versuche etwas zu finden was du auch ausüben kannst aber du sollst dir vorher auch gut überlegen ob das Geld nach der ausbildung ausreicht den so vieles mit Tieren gibt es auch nicht und in eineigne bereichen mus man Richtig belastbar sein!
Bist du sicher das du deinen erlernten Beruf nicht ausüben kannst wen du ihn ausüben kannst wäre es sinnvoller den weiterzumachen Erstmal!
Deine Eltern haben dich nicht mehr zur sau zu machen auch wen du so etwas dummes getan hast wie 2 mal das selbe abzubrechen! Du bis 20 und keine 16!
Aber wen du extrem sensibel bist gehörst du zb auch nicht zb in die Altenpflege usw! Nicht jeder ist für solche arbeiten geeignet!
Nein den sie ist volljährig und Unterhalt müssen die Eltern auch nicht mehr bezahlen! Da sie schon einen abgeschlossen ausbildung hat!
Aber auch das sie selber auszieht wäre eine möglichkeit wen man das geld dazu hat !
das hat sie wohl aber nicht wie es den anschein hat. solange sie also zu hause die füße unter den tisch der eltern steckt, dürfen die selbstverständlich was sagen. sie können kind auch rauswerfen zu jeder zeit, wenn ihr das lieber ist.
Mein Tipp: Absolviere erst einmal ein Praktikum im Bereich der Tierpflege und schau dann, ob Dir das überhaupt gefällt.
Du hast 2 Ausbildungen abgebrochen, was sich nunmal schlecht in einem Lebenslauf liest. Wenn nun noch eine 3. Ausbildung abgebrochen wird, dann wäre das für die berufliche Zukunft mehr als schlecht.
Deine Eltern kann ich da schon ein Stück weit verstehen. Du brichst eine Ausbildung ab, ohne etwas in der Hinterhand zu haben.
Was willst Du jetzt machen? Die Bewerbungsläufe für die Ausbildungen ab Sommer 2020 sind zu 95% beendet, d.h. Du wirst mit großer Sicherheit in diesem Jahr keinen Ausbildungsplatz finden.
Wie überbrückst Du die kommenden 1,5 Jahre? Bedenke auch einfach, dass Dir deine Eltern den Unterhalt gewähren, d.h. Du kostest deinen Eltern Geld.
Mag schon sein, dass Du sensibel bist, allerdings ist das keine Rechtfertigung für alles. Das Leben ist nun mal kein Ponyhof.
So hart wie es klingt, aber Du musst den Hintern jetzt mal hochbekommen. Du hast 2 abgebrochene Ausbildungen eine anstehende große Lücke im Lebenslauf, da Du aktuell keinen neuen Ausbildungsplatz in der Hand hast.
Darüber solltest Du dir Gedanken machen und vielleicht auch darüber nachdenken, dass Dir deine Eltern nichts böses wollen. Sie machen sich berechtigt Gedanken über deine Zukunft.
Ich habe einen Freund, aber er ist in solchen Dingen sehr überfordert und weiß nicht wie er mir helfen kann.
Sorry, aber das ist eine schwache Kür. Wenn dich dein Freund in solchen wichtigen Dingen nicht unterstützen kann, bei welchen Dingen denn dann?
Du bist alt genug und kannst selber entscheiden welchen Beruf du machen möchtest. Wenn du Spaß im Umgang mit Tieren hast, dann mach das. Und natürlich sollte man im Job auch Spaß an der Arbeit haben. Bringt ja nichts morgens aufzustehen mit dem Gedanken das man schon wieder was machen muss was man gar nicht will. Zieh aus und zieh dein eigenes Ding durch und Leb dein Leben.
Ich verstehe diese Aussage überhaupt nicht irgendwie...
Ich kann deine Mutter teilweise verstehen. Dieselbe Ausbildung 2 mal abbrechen dann was 3. anfangen... ich würde an ihrer Stelle auch nicht freudig in die Hände klatschen. Ihrer Äußerung "dass niemand Spaß am seinem Job hat" ist so sicher nicht richtig aber was richtig ist, ist, dass man in jedem Job auch mal Sachen machen muss die keinen Spaß machen, das man Arbeitskollegen hat mit denen man nicht klar kommt.
Du möchtest eine Ausbildung als Tierpflegerin machen. Hast du dich dazu schon erkundigt? Hast du in dem Bereich ein Praktikum gemacht? Es muss dir von vornherein klar sein, dass das ein körperlich- und nervlich sehr anstrengender Job ist und hast aber schon den Heilerziehungspfleger hingeworfen weil es dir psychisch nicht gut ging.
Jetzt kannst du zwar noch sagen, "mein Gehalt ist mir weniger wichtig", fraglich ob das immer noch nicht wichtig ist wenn du mal für deinen Lebensunterhalt alleine sorgen musst und nur noch arbeiten gehst damit alle Rechnungen gedeckt sind. Was meinst du wie lange du dann noch Spaß am Job hast?
Ein Kind "niederzumachen", sofern es wirklich so ist, ist sicher nicht der richtige Weg aber jeden Unsinn lächelnd unterstützen ist auch nicht der Weg.
Hey,
das ist doch nicht so schlimm. Man kann nicht immer wissen, dass es das Richtige ist, was man anfängt. Deine Eltern sind eben nur entsetzt und enttäuscht und du schämst dich für das Versagen.
Wenn du etwas mit Tieren machen möchtest, dann mach das auch und mach eine Ausbildung. Tiere können auch sehr glücklich machen und wenn man sich vorstellt, dass man es sein Leben lang machen kann, dann ist das sehr beruhigend. Ich würde das machen, was dir am besten gefällt und der Schlingerkurs am Anfang, der ist eben so... was soll's. Lass dich nicht runterziehen, du lebst nicht das Leben deiner Mutter, sondern deins und dazu stellst DU jetzt die richtigen Weichen und wenn es beim ersten Mal nicht richtig war, dann korrigierst du es eben. Good luck. LG
natürlich dürfen die eltern das. sie liegt ihren eltern ja seit jahren auf der tasche.