Mein Sohn 15 konsumiert Drogen, was tun?
hallo ihr lieben.
Also.
Mein Sohn (15) konsumiert öfters Drogen. Ich kenn mich damit nicht so aus aber laut eigener Aussage konsumiert er öfters "Lean, DXM, Weed und Xanax"
Kann mir jmd sagen was das genau ist? Also welche der Drogen was macht und wie gefährlich ist.
Und meine wichtigste Frage: Was soll ich tun?
8 Antworten
Es ist eine Frage die vor einem Dreivierteljahr schon mal gestellt wurde.
Meine Antworten sind da. Und gut dass sich daraufhin jemand gemeldet hatte der diesen Schund nicht verharmlost hatte.
Und natürlich wurde von allen Junkies wieder auf Alkohol rumgeritten, als ob ein Übel ein weiteres besser machen würde. Alkohol ist ein anderes Thema! Das ist auch eine andere Problematik, und auch nicht harmlos, hat hier aber nichts zu suchen.
Das härteste aus der Liste ist Xanax würde ich sagen. Benzos können eine psychische und körperliche Abhängigkeit erzeugen, der kalte Entzug endet oft tödlich(eher als ein kalter Alkoholentzug). Gerade potente wie Xanax können außerdem zum Ersticken führen.
Gras kann recht dumm machen wenn es vor 18 konsumiert wird, der verbale IQ leidet dann. Dazu muss man aber stark konsumieren und selbst dann erwischt es nicht jeden. Auch sind die kognitiven Einbußen nicht mit denen des jugendlichen Alkoholkonsums zu vergleichen, trotzdem wäre es gesünder gar nicht zu konsumieren oder wenn man es tun will bis 18 zu warten. Wenn er das Gras raucht gefährdet er auch seine Lunge.
"Lean" ist Codein mit Antihistaminika gemischt, hier riskiert er eine Opioidabhängigkeit wenn er es regelmäßig konsumiert, außerdem kann durch die Mischung möglicherweise eine Atemdepression auftreten(durch Codein alleine sehr unwahrscheinlich).
DXM ist ein Hustenstiller der bei Überdosierung dissoziativ wirkt, führt häufig zu Erbrechen und unangenehmen Rauschzuständen, kann bei hoher Dosierung sogar dazu führen dass jemand sich stundenlang kaum bewegen kann und eine Ich Auflösung mit sich bringen.
Zusammengefasst: Vor allem mit 15, besser verzichten.
Ich bin selber 15, und wenn ich überlege, wie ich positiv auf die Erziehung meiner Eltern reagieren würde kann ich dir folgende Tipps geben:
-sprich mit ihm ohne aggressive Mimik, Gestik und Sprechweise
-frag ihn, warum er die Drogen konsumiert(Rebellion gegen Eltern, Gruppenzwang, innere Leere, Spaß, etc.?)
-versuch ihn nicht zu zwingen mit dir zu reden, sondern erkläre ihm warum es wichtig ist
-vermittle ihm ein Gefühl von Zuneigung
-bestrafe ihn nicht mit Hausarrest, etc.
-arbeite MIT ihm zusammen eine Lösung aus
Die Frage ist zwar etwas älter aber:
lean macht sich high, beruhigt dich und wird oft auch als Schmerzmittel eingesetzt. Gemischt wird es oft mit Sprite. XANS sind auch ein sehr starkes Schmerzmittel, die viele Menschen konsumieren, damit sie besser klar kommen. Z.B bei Angstzuständen oder Ähnliches. Beides ist verschreibungspflichtig. Weed macht dich auch eher ruhig und gelassen. Alles wird als Schmerzmittel eingesetzt und beruhigt dich. Hast du überlegt ob dein Sohn eventuell Angststörungen oder sowas haben könnte und deswegen versucht ruhiger zu werden?
DXM
Die Wirkung ist stark dosisabhängig. In niedrigen Dosen kann DXM leicht stimulierend wirken. Erhöht man die Dosis, können Halluzinationen, Denkstörungen und ähnlich wie bei Ketamin eine sogenannte Loslösung des Geistes vom Körper auftreten. Bei Überdosierung kann DXM toxisch wirken.
weed
Werden Pflanzenteile der weiblichen Hanfpflanze so konsumiert, dass sie eine berauschende Wirkung hervorrufen, wird Cannabis als Rauschmittel verwendet. Umgangssprachliche Namen für diese Pflanzenprodukte sind etwa Gras, Weed oder Marihuana und Haschisch. Auch Extrakte wie Haschischöl werden als Rauschmittel genutzt.nachteile: Gras kann zu Bronchitis und anderen Erkrankungen der Atemwege führen. Vielleicht führt der Cannabis-Konsum zu einem erhöhten Herzinfarkt-Risiko – ganz sicher sind sich die Forscher aber nicht.
xanac
Alprazolam, unter anderem unter dem Handelsnamen Xanax vertrieben, ist ein kurz wirkendes Benzodiazepin. Es wird am häufigsten bei der kurzfristigen Behandlung von Angststörungen eingesetzt, insbesondere bei Panikstörungen oder generalisierten Angststörungen
nachteile: man wird Gefühlslos beim Konsum.