Mein Hund schnappt bei fremden Menschen zu...=(
und vor allem bei Männer. Mein Hund hat angst vor fremden Menschen obwohl er keine schlechte erfahrung gemacht hat. Er ist anderthalb Jahre alt. Und wenn Jemand zu uns nach Hause kommt da muss er immer gleich aufspringen nach dem Motto " Was willst du in meinem Haus" oder meistens wenn ein Mann ihn streicheln möchte schnappt er zu. Er hat nie nach einem gebissen aber immer geschnappt. Das macht mir aber angst. Mein Hund ist ein Husky und normalerweise sind Huskys nicht so. Ich komm ja sonst super mit ihm zurecht, nur leider ist es ein Problem bei fremden Leuten. Ich hoffe ihr könnt mir helfen.
10 Antworten
sag bitte allen, sie sollen den hund ignorieren. wenn jemand ins haus kommt, muss der hund vorher auf seinem platz sein. sobald er sich daneben benimmt, nehmt ihn ruhig und ohne worte zur seite. er muss lernen, dass dieses verhalten nicht erwünscht ist. gleichzeitig nehmt ihr ihm den stress.
Das klingt nicht ganz so toll. Das kann auch mal ausarten. Als sofort Maßnahme würde ich dir einen Maulkorb empfehlen, wenn Besuch kommt. Da fühlst Du dich sicherer und dein Besuch erst recht. Ansonsten ganz dringend Regeln aufstellen. Der hund bleibt auf seiner Decke, wenn Männer kommen. Wenn das von allein nicht klappt, festbinden. Dann ganz eindeutig ein Aus wenn er anfäng sich aufzuplustern und starr zu werden. Nicht warten bis er anfängt zu bellen oder gar zu schnappen. Da muss der Besuch halt mal warten. Bring den Hund gar nicht erst in eine Situation wo er schnappen könnte. Das heißt, lass die Männer den Hund ignorieren. Kein Ansprechen, kein anstarren, nichts. Und du behälst deinen Hund immer im Auge. Vielleicht war ja doch mal irgendwas, wo er schlechte Erfahrungen gemacht hat. Und jetzt geht er, vielleicht aus Unsicherheit oder Angst, in die Offensive.
Das sich was and der Situation ändern, glaube ich nicht. Das geht nur mit üben, üben, üben. Es geht dabei eher um Eure Sicherheit. Und wenn die dich sicherer fühlst, das nicht schlimmes passieren kann, dann kannst du auch ganz anderes und ruhiger mit der Situation umgehen. Wie lange hast du probiert das der Hund auf der Decke bleibt? Da solltest du schon Wochen einplanen. So was vergeht nicht von heute auf morgen. Und wenn ihr das konsequent üben wollt, muss diese Situation wirklich immer gleich ablaufen. Es klingelt man geht ruhig zum Hund, verweist ihn auf die Decke (wenn nötig mit Leine festmachen) und geht dann zur Tür. Hund wird vom Besucher ignoriert und erst losgemacht wenn dir Sitution "entschärft" ist. Wenn man so was schleifen lässt, bringt es leider nichts.
ich kann dich beruhigen, bei uns ist das genauso... er will ihn eigentlich nur begrüßen aber zwickt immer so. wir haben ihn meistens richtig arg geschimpft und irgendwann hat er es gelassen, aber er springt dafür jetz immer die leute an... zumindest täuscht er es an ;) immer wenn jmd bei uns kommt lassen wir ihn in seinem korb sitzen bis er sich einigermassen an ihn gewöhnt hat an den besuch. dann klappt das recht gut
hmm aber meiner versteckt sich auch immer wenn jemand fremdes ihn anfassen will also er hat immer angst und vor angst knurrt er dann auch.
Der Hund verteidigt nur sein Territorium. Er will, dass sein Lebensraum respektiert wird.
Zuerst einmal, dein Hund hat keine Angst er ist nur frech. Ihr habt es verpasst ihn klar einzuordnen. Wenn ihr klar der Chef seid im Rudel, hätte euer Hund keinerlei Anlass sich so zu benehmen. Und oh doch, Haskys sind so. Haskys sind Schwereziehbare und sind sicher keine Familienhunde. Ihr braucht einen erfahrenen Hundetrainer und ein gutes Hundebuch. Zum Beispiel, Hunde brauchen klare Grenzen Gesetze einer Freundschaft, von Michael Grewe oder Das HundeABC, von Urs Ochsenbein. Viel Glück!
ich habe sehr viele Hundebücher, auch viele über Huskys. Und mir war von anfang an klar wie schwer Huskys zu erziehen sind ich hätte mir kein Husky geholt wenn ich nicht gewusst hätte was auf mich zu kommt. Huskys sind auf jedenfall Familienhunde und normalerweise lieben sie die Menschen. Ich habe auch Regeln aufgebaut von anfang an gerade deswegen weiß ich nicht woran es hängt.
es war falsch familienhund zu sagen nur was ich damit sagen wollte das huskys freundliche hunde sind und sich der familie anpassen. ich habe vielen kontakt mit husky besitzern und habe viel aus denen gelernt und ich glaube nicht das wir alle nicht das wesen des hundes verstehen
So habe ich es immer versucht aber nicht mit dem Maulkorb aber ich zweifle dran ob es was hilft. Ändert sich auch was an der Situation?