Mein hund mag meinen sohn nicht
Hallo erstmal, Ich habe ein ziemliches problem ich habe kürzlich eine 9 jahre alte chihuahua hündin übernommen die ausgestzt wurde. Sie ist einentotal liebe maus und eine schmusemaus. Das problem ist sie mag meinen 9 jahre alten sohn ist. Was mir unerklärlich ist das sie meine 3 anderen kinder total mag. Mein sohn bedrängt sie auch nicht er hällt ihr seine hand hin und sie versucht ihn zu beißen. Die letzten paar tage haben sich sogar verschlimmert er braucht nur in der raum zu kommen und sie rastet aus und schnappt wenn ich sie nicht halte würde sie ihn beißen. Ich bin jetzt verzweifelt und hoffe ihr könnt mir helfen. Danke im vorraus.
4 Antworten
Meine erste Vermutung war auch, dass sie deinen Sohn mit einem anderen Kind assoziiert, das ihr einmal weh getan hat. Vielleicht war das ja auch nur mal auf einem Spaziergang. Kinder sind manchmal ziemlich böse zu Tieren. Da würde ich bei den Vorbesitzern mal nachfragen, ob die sich an so einen Vorfall erinnern können.
Ihr einen Klapps zu geben, ist wirklich die falsche Methode. Ich will dich nicht verurteilen. Du willst schließlich deinen Sohn beschützen. Ich will dich lediglich darauf hinweisen: Letzendlich macht eine Bestrafung alles nur schlimmer. Bitte glaub uns das.
Ich denke, die Hündin muss lernen, Vertrauen zu deinem Sohn aufzubauen. Wenn er sich von ihr fern hält, bestärkt sie das vermutlich nur. (Er tut ja, was sie will - nämlich weg bleiben).
Er könnte ihr z.B. immer das Futter hinstellen. Und zwar NUR er. Da kannst sie ja aus weiter Entfernung festhalten, aber so, dass sie ihn sieht. Dann würde ich versuchen, wie sie reagiert, wenn er Leckerlies durch die Wohnung wirft; ob sie die Leckerlies nimmt.
Eine andere Methode ist "Zeigen und Benennen" (einfach mal googeln), damit sie deinen Sohn mit etwas Positiven verknüpft.
Wichtig ist: Dein Sohn muss kräftig mitarbeiten. Wenn du Angst hast, dass sie ihn beißt, kannst du ihr auch einen Maulkorb besorgen und sie langsam (!!!) daran gewöhnen. Wenn sie den Korb gewöhnt ist, stört er sie auch nicht weiter (das ist wie für uns eine Brille zu tragen)..
Ansonsten würde ich mich mal nach einem anderen Hundetrainer umsehen. Es gibt viele, die noch auf alte Erziehungsmethoden zurückgreifen und/oder eigentlich wenig Ahnung von Hunde-Psychologie haben.
Du kannst auch etliche Methoden aus der Angsttherapie für Hunde verwenden.
Letztendlich ist auch nicht unbedingt wichtig, WIESO sie deinen Sohn nicht mag. (Wäre zwar für's Training hilfreich, aber was solls). WIchtiger ist doch, sie dazu zu bringen, DASS sie ihn mag.
Vielleicht sollte er mit ihr Spielen oder ein unwiederstehliches leckerlie in die Hand nehmen wie eine Scheibe Wurst, die Hand verschließen und wenn sie z.B Sitz macht die Hand auf und alle sind glücklich. So oder so ähnlich um Vertrauen aufzubauen. Das Vertrauen eines Hundes zu gewinnen geht meiner Meihnung durch spielen und vor allem durch den Magen . Den Hund will ich sehn der für ne Scheibe Wurst nicht alles machen würde :)
Ich gehe immer sofort dazwichen, da legt sie sich auf wieder hin als wäre nix gewesen.
Ich hebe den zeigefinger und sage aus böse und schicke sie in ihr körbchen und manchmal wenn sie wirklich ihn beissen will dann kriegt sie auch einen klapps. Da sie manchmal nur 'angst machen will' in dem sie knurrt und so tut als ob sie angreift und manchmal da will sie wirklich zu beissen und rennt auch hinterher. Ich weiss wirklich nicht was ich machen soll ich will sie nich abgeben :( aber meine kinder haben nun mal priorität.
Jaa ich glaube ich habe keine andere wahl :(( es ist so merkwürdig da sie das nur bei ihm macht. Aber danke für deinen rat.
du schaffst dir einen Hund an und hast eine Verantwortung übernommen. Die heißt bestimmt nicht den Hund wieder zu entsorgen wenn es Probleme gibt. Erst einmal bewirkt ein Klapps überhaupt nichts, nur das der Hund noch weiter verunsichert wird. Schade das du so wenig über Hundeverhalten weißt, es ist an der Zeit das du dir fachkundige Hilfe in Form eines guten Hundetrainers ins Haus holst. Deine Methoden sind denkbar ungeeignet deinem Chi zu zeigen, deinen Sohn zu akzeptieren.
@ MardinKh
jemandem, der einen Hund mit einem Klapps erziehen will, dann noch einen Hund, der ausgesetzt wurde und bei dem niemand weiss, was das arme Tier schon mitgemacht hat, "ja, der sollte den Hund wieder abgeben", wenn er nicht fähig ist, sich professionelle Hilfe zu holen.
Erziehst Du Deine Kinder auch mit Klapps?
Wir wurde schon von einem hundetrainer betreut. Der sagte er wisse bei bestenwillen nicht warum diva meinen sohn nicht mag. Und ich finde es schade das man denkt ich würde den hund misshandeln, es geht hier immerhin um mein kind. Der tierartzt wusste auch nicht warum diva darian nicht mag. Er hällt sich von ihrem futter und schlafplatz fern und lässt sie auch so in ruhe.
Mann muss wirklich nicht so abwärtend klingen. Soll ich denn zu sehen wie sie meinen sohn beisst. Außerdem hat sie den sehr kleinen klaps nur einmal bekommen da sie ihn gebissen hat. Ich lasse mir nicht sagen, dass diva misshandelt wird oder ähliches ich verwöhne meine diva jeden tag. Und das beißen geht schon seit 3 monaten so und wie mann sieht ist sie noch bei uns. Wirklich schade wie mann sofort verurteilt wird.
es sollte dir beigebracht werden wie man Hunde souverän und konsequent, behandelt, Du schreibst das du sie täglich verwöhnst, da liegt wahrscheinlich das Problem .Einerseits betüdelt und verwöhnt, andererseits mit aggressiven Maßnahmen bestraft. So ein undurchsichtiges Verhalten verunsichert einen Hund
Das ist ja echt merkwürdig und strange. Es könnte ja sein, dass dein Sohn einem ähnelt, die der Hündin einmal weh getan hat!!!
Aber sie lebte vorher bei einem alten ehepaar deshalb kann das nicht sein.
Was heißt dazwischen?
Ich meine, sie muss schon merken, dass das nicht in Ordnung ist, was sie tut. Also Konzequenzen bekommen. Denn sie nimmt dich ja nicht ernst, weil sie es ja immer wieder tut. Du solltest sie "bestrafen". Sie z. B. in ihr Körbchen "verbannen".