Medizin oder Philosophie studieren?
Ich weiß nicht recht was davon ich studieren soll. Einerseits interessiert mich die Medizin sehr aber ich habe angst nahc dem Studium keinen Job zu finden. Da sind die Jobaussichten als Philosoph schon viel reizvoller. Aber was meint ihr
5 Antworten
Einerseits interessiert mich die Medizin sehr aber ich habe angst nahc dem Studium keinen Job zu finden
Ärzte (das ist für die allermeisten das Ziel eines Medizinstudiums) sind eine der Berufsgruppen mit der geringsten Arbeitslosigkeit!
Ich glaube Du verwechselst etwas ganz fundamental. Ärzte sind weltweit gesucht und haben in der Regel gute bis sehr gute Berufsaussichten. Ein Philosophiestudium mag reizvoll sein, qualifiziert aber außer für wissenschaftliches Arbeiten für keinen konkreten Beruf. Man hat daher (nur) mit diesem Studium ausgesprochen schlechte Berufsaussichten.
Ich glaube so eine Antwort können uns sollten wir dir nicht beantworten.
Das ist eine persönliche Entscheidung, die nur du selbst treffen kannst.
Ich persönlich würde zu Medizin tendieren, Philosophie kann man ja dann immer nochmal nebenbei studieren.
Ich glaube, dass die Berufsaussichten fuer Mediziner einfach besser sind!
Na, dann darf ich dich vielleicht aufklären, dass man als Medizinstudent eben Medizin (hier gemeint: "Humanmedizin") studiert, mit dem Ziel, Arzt zu werden.
Ärzte studieren dann eher in Ausnahmefällen (z.B. zur Weiterqualifikation etwa Wirtschaftswiss., Informatik o.ä.)
Nochmal, da du es offenbar nicht verstanden hast: Ja, Medizinstudenten studieren Medizin, aber damit werden sie Medizinologen. Was eben sehr ungefragt ist und deswegen tun mir die ganzen Medizinstudenten leid.
Ärzte müssen immer (angewandte) Arztwissenschaft studiert haben, das sagt doch schon der Name. Und nein ich irre mich bestimmt nicht, als Philosophiestudent lernt man Dinge kritisch zu hinterfragen und das brauche ich auch, um später mit dem vielen Geld umzugehen was ich als Philosoph verdiene ;)
Also: ICH habe Medizin studiert - wie viele andere Kollegen auch. Nach abgeschlossenem Studium durfte ich mich (nach erhaltener Approbation) Arzt nennen. NICHT Medizinsoziologe - denn dazu hätte ich eine Spezialisierung bzw. ein anderes Studium benötigt.
"Arztwissenschaft" ist ein Begriff, den DU hier einführst, der aber im Medizinstudium nicht vorkommt - vielmehr besteht ein größerer Teil des ersten Teils des Medizinstudiums aus verschiedenen (natur-)wissenschaftlichen Fächern.
Und nein ich irre mich bestimmt nicht
Na dann kannst du mir sicher sagen, was ich eigentlich in meinem Job mache, wenn ich Patienten behandle?!
Ich befasse mich damit nicht mehr, ihr wollt es offenbar nicht verstehen. Ich habe hier ein Zitat Der Berufsdef. Vereinigung:
"Die Tätigkeit Arzt setzt....Angewandte Arztwissenschaft voraus"
Selber in der Quelle nachzulesen https://imgur.com/gallery/9pBj2NG
Ich muss nun weiter philosophieren
was jetzt? Doch lieber Medizin statt Germanistik? (https://www.gutefrage.net/frage/philosophie-germanistik-studieren)
Was du studieren willst musst schon du entscheiden. Wir wissen ja nicht was dich interessiert bzw was dir liegt. Ich kann dir nur eins sagen: Philosophen braucht kein Mensch! Da ist die Arbeitslosigkeit vorprogrammiert!
Ich habe noch nie gehört dass Medizinologen gesucht werden. Die sind offenbar so ungefragt dass das nichtmal nennenswert ist