Mathe Rechnung die ich nicht verstehe?
Nur bsp:
Man spielt lotto und man kann zu 0,01% 30.000€ gewinnen. Ein Los kostet aber 500€.
Wie viel Geld muss man ausgeben, um die 30.000€ zu gewinnen?
Ich komme auf 10.000 Lose für 5.000.000€, was aber falsch sein soll. Wieso? Ich habe das bestimmt 10x ausgerechnet und ich komme immer wieder aufs gleiche???
Natürlich weiß ich, das sich das niemals lohnt
6 Antworten
Ich finde, es ist nicht falsch. Bei allen staatlichen Lotterien ist das Verhältnis Gewinnchance zu Kosten ziemlich unfair (aber nicht so arg wie in deinem Beispiel).
Die Frage war, wieso deine Rechnung falsch sei. Ich habe sie für richtig befunden.
Um mit einer Wahrscheinlichkeit von 100% die 30.000€ zu gewinnen, müsstest du alle Lose kaufen.
Gibt es unendlich viele Lose, müsstest du eben auch unendlich viele Lose kaufen, um sicher zu gehen und das ist de facto nicht möglich. Zwar könntest du sagen, dass du
0,9999^x = 0,01
x = ln(0,01)/ln(0,9999)
x ~ 46040
mit etwas mehr als 46 Tausend Losen deine Chance zu gewinnen rund 99% beträgt, aber es verbleibt immer ein Restrisiko, dass das Gewinnlos nicht dabei ist.
Ansonsten müsstest du uns mal die genaue Aufgabe präsentieren, wenn du eine gesicherte Antwort möchtest.
Auch bei 10000 Losen ist die Wahrscheinlichkeit nicht zu gewinnen immer noch ca. 37%, denn 0,9999^10000 = 0,3679.
Dabei bin ich von "unendlich vielen" Losen ausgegangen, von denen jedes unabhängig von den anderen mit 0,01% gewinnt.
Wenn es 10000 Lose gibt, von denen eins gewinnt, hat man natürlich mit dem Kauf aller Lose sicher gewonnen.
Wenn es unendlich viele Lose gibt, müsstest du um zu 100% zu gewinnen auch unendlich viele Lose kaufen.
schwer zu sagen, war dein Lehrer da möchte.
Die 10.000 sind 100%
Bei 5000 Versuchen wäre man bei 50%, was bei einer statistischen Normalverteilung dafür sorgt, dass man schon gewonnen hatte.
Oder es ist eine Scherzfragen und die Antwort ist 1.
1. Bin schon lange mit der Schule fertig
2. Es gibt unendlich Lose
Es kommt nicht auf die Fairness in meiner Frage an, sondern nur auf den rechenweg