Maschine mit der man nassklebende Briefmarken besser/leichter kleben kann?
Mal abgesehen davon, dass es mit FrankIt und Konsorten obsolet geworden ist, "echte" nassklebende Briefmarken per anlecken oder sonst feucht machen kleben zu müssen...
Gab es jemals solche Maschinen, die einem sozusagen... "geholfen" haben maschinell oder i-wie halbautomatisch Briefmarken zu kleben? Ich stelle mir halt vor, es ist 1982.. es gibt noch kein Frankit... oder Konsorten... jemand will ein mailing an 3000 Kunden verschicken... Wie hat er das damals gemacht? Per Stempel?
Vielen Dank im voraus
Grüße
K.
3 Antworten
Es gab Geräte die aus einem Wasserbehälter bestanden an dessen Deckel eine Rolle befestigt war die auf der Unterseite in das Wasser tauchte, an der Oberseite über den Deckel hinausreichte. Man konnte nun die Briefmarke oder andere feuchtklebende Etiketten nun über die Rolle ziehen und sie so befeuchten. Eine Abwandlung eines solchen Grätes kann auch dazu benutzt werden Leim auf Papieretiketten aufzutragen. Als Alternative ab es auch schon 1982 den Freistempler, eine Stempelmaschine mit verplombten Zählwerk über das die Post dann das Porto abgerechnet hat. Auch konnte man sortierte Massensendungen auch damals schon unfrankiert mit einem "Entgeld bezahlt" Aufdruck auf Paletten einliefern.
und genau dieses Gerät gab es schon lange vor 1982. Ansonsten völlig richtig.
Da solche Mengen nur größere Firmen verschicken, mussten halt damals Angestellte herhalten
Da gab es doch diese lustigen, kleinen Gefäße, in denen ein nasser Schwamm drin war. Dann musste man die nicht anlecken. Ich denke mal, dafür waren damals Sekretäre und Burofachangestellte da. ;-)