Mann über Frau?
Warum ist die Ansicht der Gesellschaft so, wenn es ein Mann ist?
1) Mann schläft mit mehreren Frauen - ist ein Mann von hohem Wert - eine Frau hingegen, die dasselbe tut sei "billig".
2) Mann zeigt seinen Körper - wird bewundert dafür - hingegen wird eine Frau sexualisiert und als nicht bescheiden angesehen.
Glaubt ihr es hat einen unbewussten psychobiologischen Grund, da der Mann in der Biologie der Gebende ist - und die Frau die Gegebene, weil ihr dieser Teil fehlt, den der Mann besitzt, mit dem er Frauen Gutes/Schlimmes antun kann - hingegen Frauen umgekehrt nicht, da Ihnen dieser Teil fehlt (Freud Psychlanalyse)? Männer sollen ja auch in der Biologie durchschnittlich physisch stärker sein.
Warum ist das so - glaubt ihr?
4 Antworten
Mann schläft mit mehreren Frauen - ist ein Mann von hohem Wert - eine Frau hingegen, die dasselbe tut sei "billig".
Meine Vermutung ist das dies noch aus Urzeiten stammt. Je mehr Frauen der Mann schwängert desdo höher die Warscheinlichkeit das ein Nachkomme überlebt. Quantität über alles.
Bei der Frau ist es umgekehrt. Sie muss den besten Mann bestimmen um eine gute Aussicht für ihr Kind zu bekommen. Wenn sie nicht das richtige Männchen Ausgewählt hat kann das schwerwiegende Folgen haben, eine leichtfertige Wahl bringt hier Nachteile, eventuell für die ganze Gruppe.
Qualität ist hier Ausschlaggebend.
Mann zeigt seinen Körper - wird bewundert dafür - hingegen wird eine Frau sexualisiert und als nicht bescheiden angesehen.
Warum ist es bei einen Mann nicht sexualisierend wenn man seinen Körper bewundert und bei einer Frau schon ?
Eine Frau wird halt meist schärfer Verurteilt wenn sie "unangemessen" gekleidet ist bzw wenn sie mit hochgerutschtem Rock und raushängenden Brüsten besoffen hinterm Bierzelt flaggt als wenn das dem Seppl passiert der beim Pissen einschläft und er am nächsten Tag dafür gefeiert wird.
Wobei man anmerken muss das da die Damen meist härter mit dem eigenen Geschlecht ins Gericht gehen als die Männer denen das eher egal ist.
Desweiteren macht sicher die gesellschaftliche Prägung durch die Katholische Kirche sehr viel aus.
Diese hat ja nichts ausgelassen um die Frauen und deren Sexualität zu unterdrücken und zu kontrollieren.
Diese ganze Bodycount Geschichte ist son Konstrukt der letzten Jahre.
Scheinbar sind Männer so dermaßen fragil in Ihrem Ego das sie es nicht mehr verkraften würden das Frauen einen Vergleich ziehen können.
Und das mit der Nacktheit in der Öffentlichkeit.. naja. Doppelmoral würde ich sagen.
Ich meine es sind ja überwiegend Männer die überhaupt solche Plattformen wie OnlyFans möglich machen.
Einen Mann der mit sich selbst sicher und zufrieden ist, den interessiert nicht wieviele Männer vor ihm da waren. Oder wie sich seine Frau oder Freundin kleidet, oder ob sie männliche Freunde hat, oder feiern geht..
Ich denke das hat auch irgendwas mit der Evolution zu tun. Immerhin kann die Frau immer nur ein Kind auf einmal kriegen. Na ja, in seltenen Fällen auch zwei oder drei, in ganz seltenenen Fällen noch mehr. während der Mann quasi nur wenige Minuten, nach dem er seinen Sahmen verteilt hat, die nächste schwängern kann.
Dennoch ist es natrüich eine himmelschreiennde Ungerechtigkeit und daran zu arbeiten, in dem wir frauen, es den Männern gleich tun, ist m.E. nicht das Mittel der wahl.
Würde eher sagen dass es mit einem lange bestehenden Bild der Frau als Besitz des Mannes zu tun hat, welches erfunden wurde um den Familienstand und Reichtum innerhalb der Familie zu sichern.