Man weiß das man nicht intelligent ist, aber trotzdem denkt man es manchmal?

Unbewusst461  19.05.2022, 13:08

Woher weißt Du denn, dass Du "nicht intelligent bist"?

AnonymePerson64 
Fragesteller
 19.05.2022, 13:10

Ich denke das merkt man eben, durch seine Erfahrungen wie man z.B. Schulaufgaben gelöst hat oder wenn man Gespräche führt usw. ^^

8 Antworten

Ich bin nicht der Meinung, dass man das davon ableiten kann und ich würde es auch an Deiner Stelle nicht tun, so etwas kann u.a. ganz schön an Deinem Selbstwertgefühl bzw. Selbstbewusstsein nagen. Was meinst Du denn, wenn Du es sagen magst, mit der Art wie Du Gespräche führst? Formulierungen oder sonstiges? Alles Gute!

AnonymePerson64 
Fragesteller
 19.05.2022, 13:17

Ich denke es steigert sogar mein Selbstwertgefühl, weil ich realistisch und ehrlich über mich denke, und mich nicht "niedriger" als andere sehe, nur weil ich nicht intelligent bin. Mit "Gespräche führen" meinte ich z.B. das ich immer lange überlegen muss was ich antworte, mich oft verspreche, manchmal unsicher werde, sehr langsam spreche usw.

Einfach sehr "unüberzeugend" eben.

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Unbewusst461  19.05.2022, 13:23
@AnonymePerson64

Das was Du da über Deine "Gesprächsführung" schreibst, ist für mich kein Zeichen dafür, dass Du weniger intelligent bist.Manchen fällt so etwas einfach schwerer als anderen. Mal davon abgesehen verspricht sich jeder mal oder ist mal unsicher. Selbst die "vermeintlich Schlausten". Der Kommentar von dem User CosmiqUser enthält finde ich viel gutes und richtiges. Ich würde mich daran ein wenig orientieren. Wenn Du meinst es hilft Dir weiter, dann behalte es bei.

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Wenn du genau durchschnittlich intelligent bist, sind immerhin fast 4 Milliarden Menschen weniger intelligent.

Das ist völlig normal und menschlich.

Hallo AnonymePerson64,

ach, so schwer ist das gar nicht.

Schaue einmal, es kommt doch auf die Sichtweise an, dem Fremd-/Eigenmaßstab usw. Zudem kann kein Mensch in allen Dingen "intelligent" sein, sodass fast jeder Mensch irgendetwas hat, worin er intelligent ist oder intelligent handelt.

Ich kenne das auch, denke aber nicht, dass ich "alles" kann/weiß und besser als alle Menschen auf der Welt bin! Keineswegs! Intelligenz setzt ja auch Reflexionsfähigkeit voraus und dass man erkennt, wo Schwachstellen sind und wie man dies beheben kann. Und selbst wenn man in manchen Bereichen "doof" ist, kann das Verhalten ja "intelligent" sein. Unterm Strich ist man dann ja auch "intelligent".

Die Frage ist auch, was die Masse als "intelligent" anerkennt und wie das bei der Eigenansicht ist. Ist ein Mensch, der Prof. Dr. ist automatisch ein Intelligenzbolzen, wenn diese Person menschlich eine Null ist? Oder, wenn diese Person "nur" gute Gene hatte und Glück im Leben bzw. "reiche" Eltern? Na, ich weiß nicht.

Freilich gehört, um diverse Qualifikationsstufen erreichen zu können, ein Mindestmaß an Intelligenz, aber es gibt ja nicht nur "eine" Intelligenzart.

Und sollte man sich an der Masse messen oder daran, was irgendwelche Leute "festlegen"? Schaue einmal, ich habe diverse Qualifikationsstufen erreicht und bin bei Mensa e.V. Bin ich aber intelligent, Abi mit 1,0, Studium mit 1,0 usw.? Nöööö!

Und der Mindfuck ist, dass nicht das korrekt zählt, was man kann bzw. wie man ist, sondern die verzerrte Meinung der Masse und irrelevanten Tests. Also hängt die Tatsache/Bewertung von "Meinungen" ab.

Und IQ Tests kannst Du eh knicken, da die "nichtssagend" sind. Hast Du einen guten Tag, klappt es. Ist der Tag bescheiden, klappt es nicht. Alles sehr subjektiv.

Da jeder Mensch anders ist, kann man auch schwer Mensch A mit Mensch B vergleichen. Menschen sind durch die Gene "eingeschränkt". Wenn alle Menschen gleich wären, könnten ja alle locker das ABI mit 1,0 schaffen. Gehirnuntersuchungen/Messungen haben aber gezeigt, dass die Genetik der Schlüssel ist. Klar, ohne Förderung und Fleiß wird das auch nichts werden, aber diese beiden Punkte fallen kaum ins Gewicht.

Und wenn ich jeden Tag 102726 Leute und deren Verhalten in der U-Bahn, im Bus, der Tram, auf der Straße, im Gym, beim Einkaufen usw. "beobachte", dann erkenne ich einen Werteverfall, Unintelligenz und Verrohung. Da kann ich stolz sagen, dass ich mich "intelligenter" verhalte. Auch bei Mädels usw. Heute habe ich wieder versucht, eine Freundin zu finden und demnach ein paar Mädels anzusprechen. Anstatt "dankbar" zu sein wegen der Interessensbekundung, Komplimentvergabe und Hofmachung, kamen nur böse Blicke und vulgäre Worte. Auch "unintelligent".

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Syrima  16.10.2022, 04:52

Upps, entschuldige, aber du forderst mich mit deiner überdimensionalen Selbstdarstellung einfach heraus. Der Intelligenzquotient ist lediglich eine Maßeinheit anhand der Annahme von 100 IQ bei einer durchschnittlich intelligenten Person. Die Wissenschaft streitet aber seit Ewigkeiten darüber, wie und was zu messen bzw. zu werten ist, insbesondere über die Auswahlkriterien der Tests. Das hier nur textlich stark verkürzt. Was aber auch interessant ist, ist die Tatsache, dass unter psychischen Störungen wie Schizophrenie sowohl besonders intelligente als auch besonders wenig intelligente Personen verstärkt darunter leiden – durchschnittlich intelligente jedoch weit seltener. Also, ist nicht unbedingt ein Nachteil, nur normal intelligent zu sein.

Und übrigens, so überaus wichtige soziale Kompetenzen, wozu die Kontaktaufnahme zu Mitmenschen gehört, gehören zur praktischen Intelligenz. Warum das bei dir nicht so klappt, hat wohl weniger mit der Intelligenz der angeflirteten Damen zu tun, sondern gewiss an der Art und Weise wie du deine Offerten präsentierst bzw rüberbringst.

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Syrima  16.10.2022, 04:58

CosmiqUser

da ist ein Text von mir für dich verfasst. Leider in der Zeile verrutscht, so dass du danach suchen müsstest.

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