Männer behandeln ihre Affären/Geliebten und Frauen, die sie rein körperlich begehren besser - wieso?

4 Antworten

Eben weil die Affäre/Geliebte nicht seine Frau ist, ihm nichts schuldig ist, kein Versprechen abgegeben hat und jeder Zeit Leine ziehen kann, wenn er sie nicht mehr anspricht. 

Ich war oft Geliebte. Viele gingen sogar soweit, dass sie ihr Aussehen veränderten, um mir zu gefallen. Wo ich mich natürlich gefragt habe: „Wie kann die Frau daheim das denn nicht merken?"

Ja, eine Frau kann viel beim Mann bewirken/auslösen aber meistens denken diese in der Ehe oder Beziehung: „Die habe ich ja schon sicher, die wird mich heute und morgen schon nicht verlassen". Also kommt da kaum noch Bemühung. Somit schläft der Jagdinstinkt des Mannes ein und kann erst wieder aufleben, sobald er eine neue Beute vor Augen hat. 

Weil, bevor man verheiratet ist, hat man die Frau ja erst kennengelernt und sich verliebt. Dann hat man normalerweise Schmetterlinge im Bauch und versucht, sein Bestes zu geben, um sie zu gewinnen. Wenn man dann aber zusammenkommt und die Zeit vergeht, gehen diese Schmetterlinge weg, die Beziehung wird zur Routine und man muss nicht mehr sein Bestes tun, weil die Frau ja schon da ist.

Deswegen suchen viele Männer (und Frauen) nach etwas Neuem, bei dem sie diese Schmetterlingsgefühle wieder haben, bei dem sie wieder ihr Bestes geben müssen, um sie zu bekommen. Das gibt einem Glücksgefühle und ja.

Weil es ein gewaltiger Unterschied ist ob man zusammen ist bzw sogar zusammen lebt, den Alltag und alle Sorgen und Probleme teilt usw, oder ob man sich nur ab und zu trifft um einfach nur Spaß zu haben.

Die Ehefrau wurde anfangs vermutlich genauso gut wie die Affäre behandelt, und die Affäre würde bei einer Beziehung bzw Ehe vermutlich irgendwann genauso behandelt werden wie die jetzige Frau...

Männer behandeln ihre Affären/Geliebten und Frauen, die sie rein körperlich begehren besser - wieso?

Frauen machen es ebenso.

Das liegt daran, dass Geliebte nichts mit den Alltagsbewältigungen zu tun haben und im Grunde nur für die "angenehmen Angelegenheiten" präsent sind...

... und danach (auch) wieder gehen.