Männer behandeln ihre Affären/Geliebten und Frauen, die sie rein körperlich begehren besser - wieso?
Ein und der selbe Mann kann zwei Frauen total unterschiedlich behandeln.
Meist ist es die eigene Partnerin/Ehefrau, die mit seinen Launen umgehen muss. Sei es Frust, sei es Stress, sei es Genervtsein von ihr oder allem anderen. Sie muss sich oft mit dem Minimum abfinden: Blumen (wenn überhaupt) nur zu bestimmten Anlässen, Geschenke - wenn sie sich diese verdient hat, ausgehen muss man auch nicht zwingend, sie kann ja auch was kochen.
Wenn eine andere Frau in sein Leben tritt, wird dieser Mann zum kompletten Unterschied. Er lässt seine Maskuline Art spielen. Er umschwärmt diese Frau, macht ihr Komplimente, achtet auf seine Wortwahl, achtet auf sein Äußeres, versucht ihr jeden Wunsch zu erfüllen. Meist handelt es sich um Frauen, die nur für eines zuständig sind: Körperliche Befriedigung.
Man hört und liest so oft, dass Frauen als Affäre besser behandelt werden, als in einer Beziehung/Ehe. Und Männer vergleichen ihre Affären mit ihren Ehefrauen: „Sie wirkt frischer, sie wirkt lebhafter, sie hat bessere Laune, sie ist attraktiver, sie hat immer Lust auf Sex, sie achtet auf sich" usw. Wobei diese meist null Rücksicht auf die Umstände der Ehefrau nehmen, dass diese zB gerade schwanger ist oder vor kurzem entbunden hat oder schlichtwegs Job+Haushalt kombinieren muss.
Jaaaaaaaaa, es ist mir klar, dass nicht JEDER Mann so ist. Aber wenn - warum ticken Männer so? Ihr jammert zwar immer über Frauen, die ihren Wert nicht zu wissen kennen, aber bemüht euch meist nur um solche.
4 Antworten
Eben weil die Affäre/Geliebte nicht seine Frau ist, ihm nichts schuldig ist, kein Versprechen abgegeben hat und jeder Zeit Leine ziehen kann, wenn er sie nicht mehr anspricht.
Ich war oft Geliebte. Viele gingen sogar soweit, dass sie ihr Aussehen veränderten, um mir zu gefallen. Wo ich mich natürlich gefragt habe: „Wie kann die Frau daheim das denn nicht merken?"
Ja, eine Frau kann viel beim Mann bewirken/auslösen aber meistens denken diese in der Ehe oder Beziehung: „Die habe ich ja schon sicher, die wird mich heute und morgen schon nicht verlassen". Also kommt da kaum noch Bemühung. Somit schläft der Jagdinstinkt des Mannes ein und kann erst wieder aufleben, sobald er eine neue Beute vor Augen hat.
Weil, bevor man verheiratet ist, hat man die Frau ja erst kennengelernt und sich verliebt. Dann hat man normalerweise Schmetterlinge im Bauch und versucht, sein Bestes zu geben, um sie zu gewinnen. Wenn man dann aber zusammenkommt und die Zeit vergeht, gehen diese Schmetterlinge weg, die Beziehung wird zur Routine und man muss nicht mehr sein Bestes tun, weil die Frau ja schon da ist.
Deswegen suchen viele Männer (und Frauen) nach etwas Neuem, bei dem sie diese Schmetterlingsgefühle wieder haben, bei dem sie wieder ihr Bestes geben müssen, um sie zu bekommen. Das gibt einem Glücksgefühle und ja.
Weil es ein gewaltiger Unterschied ist ob man zusammen ist bzw sogar zusammen lebt, den Alltag und alle Sorgen und Probleme teilt usw, oder ob man sich nur ab und zu trifft um einfach nur Spaß zu haben.
Die Ehefrau wurde anfangs vermutlich genauso gut wie die Affäre behandelt, und die Affäre würde bei einer Beziehung bzw Ehe vermutlich irgendwann genauso behandelt werden wie die jetzige Frau...
Männer behandeln ihre Affären/Geliebten und Frauen, die sie rein körperlich begehren besser - wieso?
Frauen machen es ebenso.
Das liegt daran, dass Geliebte nichts mit den Alltagsbewältigungen zu tun haben und im Grunde nur für die "angenehmen Angelegenheiten" präsent sind...
... und danach (auch) wieder gehen.