Macht Poljot und deren Untermarken die Gehäuse und so weiter selber?
Poljot Uhren. Sind die Bauteile alle selbst von Poljot gemacht? Oder kaufen die die ein?
Mfg
2 Antworten
Es gibt 2 Poljot: Poljot und Poljot International. Letztere Marke wird in Deutschland gefertigt, unter Alexander Shorokoff, einem russischen Uhrendesigner. Mit vielfach russischen Uhrwerken.
Bei "Poljot 24", dem Inhaber, Herrn Julian Kampmann, kannst du sicher einen Zugang zumindest zum deutschen Werk erhalten. Dort nachfragen.
Ursprünglich gab es viele russische Uhrenmanufakuren mit jeweils charakteristischen Gehäusen. Es würde mich sehr wundern, wenn die alle nach Rußland importiert worden wären. Die russische Uhrenindustrie dürfte autonom gewesen sein. Die alten Uhren hatten z.T. noch Aluminiumgehäuse oder Böden. Eigenproduktion, denke ich.
Wie es heute ist, bei der deutschen Fertigung: ich weiß nicht, woher die Gehäuse stammen. Möglich ist alles.
Der Buran Chrono in Kleinanzeigen für 220 Euro ist das gesuchte alte Model. Als Einstieg? Fliegerchronograph; muß aber laufen. Meist unverwüstlich.
Schwer zu ermitteln, aber meist wird sowas eingekauft.
Wenn du Geld hast, kauf den russischen Poljot Chronograph Fullset bei "Chrono24", in Rotgold, der schon als Neuuhr im Handel damals 1000 Euro weniger gekostet hat!! Russisches Rotgold (Vollgold) und damit diese Uhr steigen im Wert, das Werk unter Glasboden mit der Zahl 50 zum Kriegsende zeigt Limitierung. Sowas kriegst du nie wieder:
ich hab sie schon, diese Uhr. Das Chronographenwerk ist das einzige russische Chronowerk und stammt ursprünglich aus der Schweiz. Russisches Rotgold wird nicht mehr hergestellt, hörte ich. Ist sehr teuer. Gehäuse wohl kaum "zugekauft" . .