Macht euch die Stadt auch depressiv?
Ich bin zwar nicht in einem Dorf aber in einem kleinen Städtchen aufgewachsen und ich fühl mich da einfach wohl. Die Leute schauen dich an beim vorbeigehen und grüssen (Menschen allgemein bemerken deine Existenz)..es hat viel Bäume und Pflanzen.. die Luft ist besser..
in der Stadt schaut man sich gar nichtmal an und die Menschen um sich sind sozusagen unsichtbar. Aber was will man machen, es sind halt viel zu viele Menschen. Und das ist auch das Problem. Diese riesen Mengen von Menschen überall und dieser Stauverkehr.. graue Gebäude überall.. allgemein sehe ich in der Stadt mit meinen Augen fast nur Grau. Ich krieg richtig Einsamkeit zu spüren. Und dieser Lärm stresst mich auch noch.. das werde ich meinen Kindern nicht antun.
Das Ergebnis basiert auf 12 Abstimmungen
6 Antworten
Ich bin ein Stadtkind. Ich finde es aufm Land echt sehr schön und angenehm. Ich denke beides hat seine Vor- und Nachteile.
Aber insgesamt bin ich echt gerne in der Stadt unter den vielen Menschen. Es ist immer was los, es gibt viele Angebote und man kann viele Leute kennenlernen. Im Dorf ist man immer nur unter den gleichen Leuten, sieht nie neue Gesichter und es ist echt tot.
Die Anonymität macht Städte für mich überhaupt attraktiv. Es ist mMn einfach deutlich angenehmer, wenn ich weiß, dass mich niemand kennt und dass ich jedem egal bin, der mich sieht. Wenn ich Leute treffen möchte, die ich kenne, kann ich das ja auch in der Stadt tun.
Ich lebe zwar nicht in der Stadt,
aber auf langer Zeit wäre das schon schlimm.
Liebe Grüße
Auf dem Dorf ist es schöner.
Seit meiner Geburt lebe am Hamburger Stadtrand.
Grünzeug gibt es genug. Die Menschen grüßen. Die Gebäude sind farbig.