M2 SSD fortlaufend automatisch auf SATA SSD sichern?
Hallo, ich habe einen PC mit einer M2 SSD als primerer und einziger Datenträger. Für den Fall, dass diese sich irgendwann mal verabschiedet, möchte ich eine zweite SSD einbauen, die die Daten der ersten regelmäßig sichern soll.
Ich meine doch, dass das über Windows funktioniert. Nur ist die Frage für mich, ob ich den PC dadurch irgendwie langsamer mache, bzw die M2 SSD und ob das Ganze überhaupt die beste Methode für mein Vorhaben ist.
Vielen lieben Dank im voraus! (:
3 Antworten
ich nutz da Macrium Reflect die free Version
damit kannst du regelmäßige backups automatisieren . die free version kann , vollbackup und differenziel , aber nicht incrementel .
Macrium Reflect Free ist eine gute, kostenfreie Backup-Software.
Als Backup-Medium würde ich allerdings eine HDD vorziehen:
Sie muss nicht regelmäßig mit Strom versorgt werden, ist preiswerter im GB/€-Verhältnis und Du kannst demnach mehr Backup-Versionen zum gleichen Preis unterbringen.
...und sie verschleißt bei Weitem nicht so sehr beim Datenschreiben, wie SSDs. (Was ja eine der Haupttätigkeiten beim Backup ist.)
Ansonsten würde ich noch CrystalDiskInfo zum aktiven Überwachen von SSD- und HDD-Zuständen empfehlen. Die gibt auch schon früh bekannt, wenn der Verschleißzähler der SSDs nach unten geht.
Klingt gut. Der PC würde etwas langsamer hochfahren durch die hdd und die typischen hdd Geräusche kämen dann allerdings dazu. Werde es überdenken, vielen Dank erstmal!
das hochfahren auf der HDD, die geht einfach nur an , hat nichts mit dem Betriebssystem auf der SSD zu tun .
Ich meinte nur, dass die hdd beim hochfahren angesteuert werden würde und es dadurch etwas länger dauern könnte insgesamt oder sehe ich das falsch?
Wie TechPech schon sagte: Nö! 😉
Es ist übrigens eine alte Backup-Regel:
Nie die Backupdaten auf dem gleichen Gerät sicher, von dem gesichert werden soll.
Aber: Irgendein Backup ist immer viel, viel besser als gar kein Backup. 😉
zu 99% ist die HDD im warte modus und tut gar ncihts, wenn gebraucht fängt die an zu drehen .
Naja - ist halt Risikobwägung:
Wenn z. B. der Rechner durch eine Stromspannungspitze beschädigt wird, muss dies nicht automatisch für andere Geräte gelten.
Auch wird z. B: eine Cloud-Sicherung interessant für Fälle von Wohungsbrand & Co.
Man muss halt für sich selbst entscheiden, was man wo in welcher Form sichert.
Dazu gibt es auch eine Chaosradio-Folge:Daten archivieren, wiederherstellen und löschen | Chaosradio
Eine gute Idee und das empfohlene Macrium Reflect funktioniert auch.
In ca. 1 Jahr wird es allerdings keine kostenlosen Updates mehr dafür geben, die Software darf aber weiter genutzt werden. Möglichwerweise wird man sich für die Zukunft dann eine andere Software suchen.
Reine Datengräber (also keine Systenplatten) kann man auch gut mit rsync, robocopy oder ähnlichen Tools auf andere Platten kopieren.
Verschlüsselter Cloudspeicher ( PCLOUD zum Beispiel ) ist natürlich auch nicht schlecht. Allerdings hab ich da für 2 TB Lifetime + Crypto 549€ gelassen. Dafür liegen die Daten in der Schweiz und nicht irgendwo im hintersten Turkmenistan.
Danke erstmal. Das liefe dann im Hintergrund der Windows Oberfläche und verlangsamt die Performance der M2 nicht?