Lohnen sich Apple Produkte?

2 Antworten

Lohnen sich Apple Produkte?
Das kommt natürlich immer drauf an, welche Produkte und für wen...

Deshalb meine Frage: Lohnt sich Apple, wenn ja welche Geräte und habt ihr schon Erfahrungen damit gemacht? 

Erfahrungen damit gemacht? Ohne Ende – und bislang war ich mit eigentlich jedem Gerät überaus zufrieden.

Aktuell im Einsatz habe ich selbst:

  • iPhone 5s
  • iPad Air 2
  • 13" MacBook Pro (Ende 2016, Touch Bar)
  • 27" iMac (Ende 2012)
  • Apple Watch (1. Generation, Edelstahl)
  • AirPods

Bei jedem dieser Geräte hat sich für mich die Anschaffung absolut gelohnt! Davon werden nur iPhone und iPad in absehbarer Zeit abgelöst, der Rest muss noch ein paar Jahre weiter dienen...

Darüberhinaus sind im Haushalt noch diverse andere Apple-Geräte im Einsatz – iPads, Macs, iPhones, Apple TV etc. – alle tun was sie sollen und haben sich somit "gelohnt".

Was sich für mich lohnt, muss sich aber natürlich nicht zwangsweise auch für dich lohnen. Es kommt immer ganz auf die individuellen Ansprüche und Bedürfnisse an!

––––

Überlegst du denn konkret, deinen Laptop durch einen Mac zu ersetzen, oder ist die Frage eher aus allgemeinem Interesse?

Solange dein Laptop grundsätzlich noch funktioniert und meistens tut, was er soll, würde ich ihn ja noch nicht unbedingt ersetzen. Irgendwann wird er schon den Geist aufgeben oder endgültig zu langsam werden – dann kannst du dir ja immer noch ein MacBook gönnen, etwa für die Uni oder so.

Grundsätzlich bieten Geräte von Apple m.E. eine solidere Gesamtleistung als solche, die unter Windows bzw Android laufen. Das ist allerdings auch mit einigen Aber verbunden. Als Schüler braucht man erst einmal überhaupt keine Computer von Apple. Selbst in Anbetracht einiger Performance Lags reicht ein günstiger Laptop, wie du ihn hast, für Schule. Viele meinen immer, sie bräuchten einen Mac dafür, das ist aber lediglich leeres Schöngerede. 

Der Preis steht nur in Relation zum Nutzen, wenn man sich intensiver bzw professionell damit auseinandersetzen muss. Meine Geräte haben erst nach der Schule wirklich Anwendung gefunden. Im Studium ist ein Tablet oder Notebook täglicher Begleiter, und hier bietet sich eine intuitive Bedienung auch an. Ich hatte bzw habe iPhone in mehreren Generationen in Betrieb, iPad sowie Mac. Letzterer kommt in erster Linie zum Programmieren und für Lernsoftware zum Einsatz. Meiner Erfahrung nach ist die Performance beim Mac zuverlässiger als unter Windows, fehlerfrei ist sie allerdings bei weitem nicht. 

Letzter wichtiger Punkt ist die Generation des Geräts. M.E. treibt Apple den Purismus -auch wenn der schon immer ihr Markenzeichen war- seit wenigen Jahren auf die Spitze, und mittlerweile alle Geräte dienen vor allem dem Design und weniger der Funktionalität. Die Apple Watch mit dem Preis eines iPad und dem Mehrwert einer Gurke ist das Paradebeispiel dazu. Als jemand, der auf Feiern mit Team ab und an die Technik installiert und schmeißt, kann ich mittlerweile nichts mehr mit Apple anfangen. Seit dem iPhone 7 wurde eine elementare Schnittstelle, die (anders als die Diskette früher) keineswegs ein auslaufendes Medium ist, mit einem verlustbehafteten Adapter ersatzlos entfernt. Der neue Mac hat so gut wie keine Ports mehr und ist unbrauchbar für Audiotechnik geworden. Gleichzeitig steigen die Preise explosiv in allen Produktlinien. Daher rate ich von den neuesten Generationen nur noch ab und empfehle die aus einigen Jahren davor. Das sind die Erfahrungen, die ich gemacht habe. 

L2345  02.04.2017, 17:52

Ich kenne allerdings auch niemanden der mt einem iPhone auflegt. Selbst als Semi proffessioneller  DJ etc. Hast du mindestens ein Laptop oder weitere Ausrüstung. Ich kenne niemanden der sich um die Technik mit seinem Handy kümmert. Das iPhone ist überhaupt nicht darauf ausgelegt als Technik Interface oder what eher zu fungieren. Kein Handy ist das. Die Klinke ist dafür vorgesehen Kopfhörer reinzustecken, dies erfüllt das 7 immer noch. Das Smartphone ist ein Alltags Gegenstand. Das neue MacBook Pro hat in der Tat keine vernünftigen Anschlüsse mehr da stimme ich zu aber beim iPhone ist das eigentlich nicht Kritik würdig.


Und Mac ist sehr wohl in Schule oder Studium von sehr sehr großem Vorteil wenn man mal apples Software, den leid der Software und die Möglichkeiten betrachtet. Alles kreative was willst du da mit windows. Bspw Keynote übertrifft powerpoint um Lichtjahre und die Gabe Schule feiert mich wegen meinem übersichtlichen Präsentationen. Apple hat Vorteile 

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miezepussi  02.04.2017, 19:04
@L2345

ich glaube, hier wollte jemand mit einem Macbook Musik auflegen, nicht mit dem iphone...

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Dovahkiin11  02.04.2017, 19:16
@L2345

Auf größeren Veranstaltungen wird das auch nicht mit dem iPhone gemacht, sondern sondern über PC. iPhone wurde nur für u.a. Hintergrundmusik bei weniger großen inoffiziellen Veranstaltungen sowie bei der Installation/Soundchecks der Boxen genutzt, und dafür reicht es auch absolut. Das Problem beim iPhone ist der alltägliche Gebrauch. Es ist technisch sowie grundsätzlich sinnlos und lächerlich, für etwas Selbstverständliches einen verlustbehafteten Adapter mitschleppen und benutzen zu müssen. Dass der Klinkenport keineswegs so veraltet ist, wie Apple sich lautstark darüber lustig gemacht hat, wissen sie sogar selbst, weshalb sie ihn im neuen MacBook wieder verbaut haben. Modularität ist ein elementarer Aspekt in der Technik, den man nicht entfernen kann. 

Beim MacBook war es anfangs nur das Air -wobei selbst das noch gerade so das Nötigste hat-, dann das 12" MacBook mit nur einem USB C für satte 1600€ aufwärts, und jetzt das Pro, das nur noch schön aussehen und dünn sein soll.

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Dovahkiin11  02.04.2017, 19:28
@L2345

Macs braucht man in der Schule nicht. Ich habe nicht einmal zum Abitur jemals einen benötigt. Für Präsentationen nutzt man den Heim PC und einen Stick, für Recherchen hat die Schule eigene Rechner. Reicht absolut. Ich habe immer Powerpoint und LibreOffice genutzt und nie Probleme gehabt, übersichtlich war es ebenso. Was ich da mit Windows will? Wo da ein Vorteil durch einen Mac sein soll, verstehe ich nicht. Mal abgesehen davon, was ein Schüler, der nur PowerPoint und Internetbrowser braucht, mit einem 1000€< teuren Mac soll. Mittelstufen Schüler sollten nicht einmal über derart exorbitante Summen verfügen dürfen.

Zum Studium sagte ich doch bereits, dass sich ein mobiler Computer anbietet. Muss aber keineswegs ein Mac sein bzw ist manchmal nur unnötig hinderlich. Etliche Simulatoren, Lernsoftwares, Steuerungen, Programmiersoftwares existieren überhaupt nicht für den Mac. Für naturwissenschaftliche Studiengänge eine absolute Katastrophe (die Erfahrung durfte ich selbst machen). 

Für die Mitschrift während Vorlesungen sind Tablets intuitiver, da das Trackpad länger braucht, um zielgerichtet Kommentare einzufügen, zu markieren und handschriftliche Skizzen oder Notizen zu machen. 

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L2345  02.04.2017, 19:33
@Dovahkiin11

Ja den Zwiespalt der klinke bei iPhone und MacBook Pro habe ich auch gemerkt und mich gewundert.

Trotzdem lässt sich nicht leugnen, dass das eben seit jeher apples Philosophie war, die hat sich mit diesem iPhone auch nicht geändert. Entweder man kommt damit klar oder nicht aber Apple hat mit dem iPhone 7 keinen neuen Kurs eingeschlagen, im Gegenteil. Apple hat schon immer neue Standards eingeführt, dann haben 1 Jahr die Konkurrenz sich darüber lustig gemacht und kritisiert und nach 2 Jahren war es bei denen genauso. Das selbe ist es mit USB C und das selbe wird es auch mit sämtlichen kabellosen Technologien sein.

Der klinkenanschluss ist nicht veraltet aber er ist alt. Und Iwan muss er weg. Apple ist mal wieder etwas zu früh, andere sind dafür zu spät. Ich bin mir zu 95% sicher dass das nächste Samsung Galaxy auch keinen mehr haben wird und dann wird aber niemand rumheulen. Das war schon immer so.

Und nochmal, ich nutze meine Technik sehr viel, vor allem im Musikbereich. Ich habe jetzt ein iPhone 7 seit es raus ist und mir ist noch NIE der klinkenanschluss gefehlt. Ich habe immer apples Ear pods genutzt und das tue ich jetzt auch nur eben mit anderem Anschluss.

Das neue MacBook Pro, da kauft man sich halt für 10€ einen Adapter der nicht von Apple ist und damit ist gut, wo ist das Problem. Dafür bekomme ich ein Laptop was 1 Kg leichter ist, was ich wenn ich es häufig mitnehme sehr zu schätzen weiß, was sehr sehr schön ist, was ich auch nicht unterschätze und was extrem schnell ist trotz der Schlankheit, wesentlich schneller als der Vorgänger. Alles was ich tun muss ist einen Adapter in den Anschluss reinstecken. So vom Verhältnis ist es mir das wert.

Aber das muss natürlich jeder selber entscheiden. Apple übertreibt grundsätzlich mit dem Zeitpunkt wo sie neue Sachen einbringen oder eben alte weglassen, aber da es 2 Jahre später eh alle nachmachen ist das ein Punkt wo man sich dran gewöhnen kann..

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L2345  02.04.2017, 19:40
@Dovahkiin11

Das mit dem Geld ist Quatsch. Ein schüler der vll nebenbei jobbt wieso sollte der nicht über 1000€ verfügen. Ein Handy kostet inzwischen auch bis zu 1000€ und Viele kaufen es^^ auch wenn ich das übertrieben finde.

Ich als Schüler der in 3 Wochen Abi macht und seit 5 Jahren ein MacBook Pro hat kann sagen, dass ich Apple niemals mehr vermissen will! Nicht weil ich damit angeben kann und mich cool fühlen (mit meinem 900€ Schrott MacBook sowieso) sondern weil windows vor allem bis windows 7 also die letzten Jahre eine reine Katastrophe war wenn man nicht viel Zeit reinstecken will.

Ich will einen schönen, leichten Rechner, der halbwegs schnell ist und der gute Software hat. iWork ist meiner Meinung nach Welten besser als Office, Weltenbesser. Ich kenne Office und es macht mich krank damit zu arbeiten. Apples Programme sind viel viel intuitiver, alles funktioniert schneller und leichter und wenn ich eine Datei in einem Dokument haben will dann zieh ich sie eben einfach rein.

Ich will kein Betriebssystem was mir ständig iwelche Fehlermeldungen anzeigt oder Sachen die nicht gehen. Ebenso habe ich keine Lust jedes Jahr meinen Rechner zu enthüllen oder Sachen nicht wieder zu finden.

Dann ist da die Kompatibilität zu meinem iPhone, alles ist SOFORT auf beiden Geräten, Kontakte, Kalender, Erinnerungen. Seitdem android das alles abgeguckt hat geht das auch da, aber vor 4 Jahren konnte das so gut und in dem Ausmaß nur Apple. Das liebe ich. Ich kriege alle Meldungen immer da wo ich sie brauche.

Dann schneide ich Filme mit FCPX. Soll ich mir auf windows Adobe Premiere holen, dieses hässliche unübersichtliche Programm was mich jedes Jahr Geld kostet. Nein danke. Dann lieber 1x 300€ und ein Profi Programm für immer.

Apple in der Schule ist herrlich, und die Resultate sind immer besser als bei windows. Das ist nicht notwendig aber dennoch durchaus angenehm.

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Dovahkiin11  02.04.2017, 20:30
@L2345

Das meine ich ja, Apple verfolgt seit jeher dieses puristische Produktkonzept. Allerdings hatten frühere Entwicklungen trotz entfernter Schnittstellen immer noch genug, um damit etwas anfangen zu können. Die Diskette damals war zB auf dem absteigenden Zweig und konnte gewinnbringend ersetzt werden. Aber ich persönlich werde nicht alles, was Apple jetzt von verkabelt auf drahtlos zu ändern, mitmachen. Alles in der cloud zu speichern, nur noch per Bluetooth abzuspielen usw ist nicht mein Ding und darüber hinaus auch wesentlich weniger effektiv als kabelgebunden. 

Apple hat mit dem iPhone 7 sowie dem "neuen" MacBook durchaus noch einen neuen Weg eingeschlagen, denn dieser ersatzlose Wegfall ist keine Bereicherung für den Alltag -und das ist eigentlich der Zweck einer Neuentwicklung-, andererseits liegt Apple falsch damit, wenn sie meinen, diese Medien wären auslaufend. Ein einheitlicher USB Anschluss ist durchaus sinnvoll, aber nicht, wenn man statt 3 nur noch einen zur Verfügung hat, der dann auch noch dem Laden dient. Ich will meinen Alltag mit einem Gerät X intuitiver und einfacher regeln können als mit meinem jetzigen. Und das kann ich hier nicht. Und wenn ich das nicht kann, kaufe ich nicht. 

Klar ist der Klinkenanschluss alt, aber das heißt doch an sich nichts. Inwiefern er genutzt wird und anderen Techniken unterlegen oder überlegen ist, ist dafür ausschlaggebend. Und Bluetooth ist - genauso wie die Lightning-Adapter-Kombination - eine nicht ansatzweise gleichwertige alternative und schon gar keine, die sich auf dem Markt als Norm durchsetzen wird. Ein Wirrwarr aus Micro USB und Lightning-Adapter ist doch keine fortschrittlichere, einheitliche Alternative für die Kopfhörer-Industrie. So oder so werde ich das als Kunde nicht mitmachen, wenn ich dadurch nur Probleme und keinen Mehrwert habe. 

Ist ja schön, dass du die EarPods nutzt, für mich ist das nichts (allein schon wegen des Preises). Meine Kopfhörer werden mein Handy retten, wenn es aus der Tasche fällt ;) Kabelgebunden ist wesentlich besser als drahtlos. Sag mir doch bitte, warum genau ich als Kunde ab jetzt immer einen blöden Adapter in der Tasche mitschleppen sollte, wenn ich vorher keinen brauchte? Und ich lade öfters mobil auf, während ich Musik höre. Besonders witzig die Begründung. Ein innovativer global Player schafft es nur, seine Akkulaufzeit zu erhöhen, indem er alles andere herausschmeißt (laut Keynote). Evtl sollte man sich mehr darum bemühen, neue Techniken marktreif zu machen. Wer wäre dazu in der Lage, wenn nicht eines der mächtigsten Unternehmen der Welt. 

Wo das Problem ist? Warum sollte ich mir als Kunde so etwas gefallen lassen, Adapter für mehrere weggefallene Ports nutzen und dafür auch noch 500€/Modell mehr blechen? Das MacBook Pro ist bereits leicht. Computer sind an Physik gebunden, Physik braucht Material und Platz. Allein schon für die Belüftung. Zu meinen, Laptops müssten bald so breit sein wie ein Blatt Papier, ist ein sinnfreies Utopiedenken, das hoffentlich niemals eintritt. Computer müssen was können und nicht auf Modenschauen auftreten. Das ist für dich ein gesundes Verhältnis? Für mich und meinen Bekanntenkreis von Leuten, die noch etwas professioneller und teurer als wir auflegen, ist es keines. 

Ich begrüße ja einige Ideen von Apple durchaus, wie den USB C Anschluss, der bis dato eher selten war und den damaligen Umstieg von 30-polig auf Lightning. Aber ich komme mit den Möglichkeiten der neuen Geräte zahlenmäßig ganz einfach nicht mehr aus. Und dass die Industrie von Kopfhörern und Audiotechnik innerhalb der nächsten Jahre entscheidet, Kombinationen aus Lightning, Adaptern und Micro USB als ihren neuen Standart zu verwenden, bezweifle ich schon etwas. ;)

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L2345  02.04.2017, 20:50
@Dovahkiin11

Du hast was verwechselt, Ear Pods sind nicht Air Pods, diese 180€ kabellos Dinger hab ich nicht. Ich meinte, dass viele User so wie ich lediglich die mitgelieferten Kopfhörer (EarPods) nutzen weil die Pietät gut sind und die gehen ja problemlos unten weiterhin rein.

Ja das MacBook hat nur 1 Anschluss allerdings ist das auch für absolut keine Profi Zwecke gedacht sondern nur um zu Hause ein bisschen zu surfen. Das Mac Book pro hat ja immerhin 4 Anschlüsse.

Ich kann dich verstehen und auch in finde es nicht so ganz cool wo Apple jetzt hinwill, alleine weil alles keinen Sinn macht momentan, wenn das MacBook Lightning hätte okay dann wäre alles einheitlich. Das so ist Mist, ich kann meine aller neuesten Apple Kopfhörer nicht in das aller neueste Apple MacBook reinstecken. Apple hatte immer eigene Standards aber innerhalb davon war alles perfekt, das ist es jetzt nicht mehr das gebe ich zu. Ich finde nur das iPhone ansich als eigenständiges Gerät hat durch das fehlen der Klinke keinen großen Verlust. Und an das MacBook/Pro für das fehlende Gewicht einen kleinen Adapter ranzuhängen ist auch okay.

Ich finde es durchaus ein gutes Verhältnis. Ich meine du hast gesagt Lüfter und so braucht Platz. Natürlich, klar. Aber das MacBook Pro hat ja einen Lüfter. Das MacBook nicht aber das ist auch nicht darauf ausgelegt auf Leistung, das hat einen M Prozessor der will Energiesparen. Das Laptop ist nicht für Leistung, dafür ist das Pro Modell. Und das hat es richtig drauf und ist trotzdem dünn. Dafür einen Adapter, gut warum nicht das ist es mir persönlich wert :)

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Dovahkiin11  02.04.2017, 21:15
@L2345

Dass du noch Schüler bist, erklärt so einiges ^^ (Wie viel du da mit Musik zu tun hast, frage ich mich aber schon.) Da kann ich die Blauäugigkeit noch verstehen. Das war bei den meisten bei uns auch so bzw bei den meisten hier auf GF. Wir sprechen in einigen Jahren nochmals... :-D

Das mit dem Geld ist keineswegs Quatsch. Nicht grundlos schlagen nahezu sämtliche Psychologen im Akkord Alarm, weil Kinder immer früher über immer größere Summen verfügen. Gerade in dem Alter sollte man solche Summen für Wohnung, Studium etc. sparen und nicht, um den Infotext über Nomaden in der Wüste und die PQ-Formel 700€ schöner schreiben zu können...

Ich nutze selbst Windows und Apple parallel, mir brauchst du nicht zu erzählen, wie die funktionieren. Mit beiden kommt man zurecht, beide treiben mich auf unterschiedliche Arten manchmal zur Weißglut. Rückblickend auf den nachschulischen Werdegang (auf dem du etwas weniger Erfahrung haben dürftest) hätte ich die Summe für den Mac besser investieren können, trotz bzw gerade wegen naturwissenschaftlicher Module und Informatik. In der Schule selbst hatte ich nur iPad zur Verfügung, und auch das war nicht wirklich vonnöten. Nach der Schule bzw als Student lernt man langsam, sein Geld sinnvoller und erwachsener zu rationieren, im Gegensatz zu Schülern :) In der Schule hat der interne Rechner immer für alles bestens gereicht. Bin mittlerweile mit MS Office, Libre Office, Open Office und Office Mac vertraut und mir fällt wirklich nicht ein, wo ein Mac nötig bzw im Verhältnis zum Preis gewesen wäre. Die Office Programme für Windows sind allesamt brauchbar und absolut okay. Ist auch das Feedback der meisten Masters, das ich mir während der Schulzeit eingeholt habe. Wenn es dich schon "krank" macht, mit Programmen wie Office zu arbeiten, viel Spaß im weiteren Berufsleben. Beim Programmieren hat man leider sowas wie Fehlermeldungen und weniger intuitive Oberflächen ab und zu, aber bei der Einstellung würde dich der Prof ohnehin schon vorher von dir Uni jagen ^^ Schon mal mit Microcontrollern und Maschinensprache gearbeitet? Keine schönen Ordner, keine schicken Animationen, keine Farben...

Zu den Fehlermeldungen nur die Lebensweisheit: Das Problem sitzt meist vor dem Rechner. Je mehr du dich mit der Materie auskennst, desto seltener werden die Fehler...

Die Resultate sind keineswegs immer besser als unter Windows. Ausarbeitungen in der Schule zielen in erster Linie auf die Vermittlung von Inhalten und nicht auf die schönen Bildchen ab. Relevant ist, wie die Präsentationen inhaltlich gegliedert sind und inwiefern sie dadurch pädagogisch wertvoll sind. Wie schön und farbenfroh die ohnehin schlicht zu haltende grafische Untermalung ist, interessiert den Lehrer bei der Wertung genauso wenig wie den Arbeitgeber, wenn du neue Konzepte vorstellst. Wusstest du aber, dass fast all die hübschen namenhaften Videospiele unter Windows programmiert werden? ;)

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L2345  02.04.2017, 22:02
@Dovahkiin11

Ohhh jetzt gehst du ganz schön weit hahaha 😂😂 Entschuldigung aber das ist ja schon ein bisschen herablassend. Pass auf

1. Ich bin Naturwissenschaftlich nicht so stark interessiert. Ich habe zwar Bio Lk und das ist hoch interessant aber in den Naturwissenschaften liegen eindeutig nicht meine Stärken. Informatik und Mathe sind das was mich am aller wenigsten interessiert. Ich habe vor Musik zu studieren, ich bin 18 und kein kleines Kind mehr! Ich mache in 3 Wochen mein Abitur, nur mal soviel dazu.

Ich habe durchaus sehr viel mir Musik zu tun, ich bin als DJ aktiv, ich produziere, mastere, spiele Klavier was ich professionell aufnehme und das selbe tue ich wenn ich dirigiere.

Ich kenne ebenfalls alle Programme die du genannt hast und solche Geschichten wie Libre Office. Wie waren mit 30 Mann inklsive Lehrer in 5 Jahren nicht in der Lage damit normale Ergebnisse zu erziehen. Das Programm ist einfach nur dreck. Es ist in der Tat so das vernünftige Programme durchaus schneller, effizienter und bessere Ergebnisse hervorbringen können. Natürlich "geht" Libre/ Open Office. Aber es ist unfassbar umständlich, es sei denn man beschäftigt sich Wochen damit bis man sich die dümmsten Funktionen irgendwo entdeckt die man eigentlich täglich braucht.

Natürlich geht da alles, aber du solltest beachten, dass sehr sehr sehr viele Anwender von diesem ganzen Zeug keine Ahnung haben. Bei mir in der Schule weis die Hälfte nicht wie man einen Ordner auf einen USB Stick kopiert. Die wollen vernünftige Programme die einfach sind. Die das tun was man will. Und in diesem Satz hat windows seit seiner Entstehung versagt :D Apple ist wesentlich benutzerfreundlicher das lässt sich unmöglich abstreiten. Windows braucht viel mehr Zeit und Wille und ebenso die Programme. Das haben viele Leute nicht. Apple ist für den Anwender zuvorkommender. Es tut das, was man will und ist dabei sehr einfach. Das ist ein riesiger Vorteil der eine teuerere Hardware durchaus rechtfertigt.

So, ich habe durchaus Ahnung von Geld und glaub mir, ich habe genug Geld für Studium, Führerschein gespart, ich bin nicht der Mensch der jährlich den Apple Store leer kauft. Wenn dann gebe ich Geld für Instrumente oder so aus. Ich habe 10 Jahre NUR 6 Jahre alte Handys benutzt die fast auseinander fielen. Das iPhone 7 ist mein erstes. Ebenso bei den MacBooks. Ich bin verantwortungsvoll und nicht naiv und dumm und versuche hier fanboy like Apple zu verteidigen. Ich hasse vieles an Apple.

Zu dem mit den Fehlermeldungen, das ist genau das was ich oben gesagt habe. Die meisten normalen Leute wollen nicht die ganze Zeit davor sitzen, die wollen einfach das es funktioniert. Selbstverständlich hat kein Informatiker einen Mac, das wäre dumm, habe ich aber auch nie behauptet oder? Aber für kreative Arbeit, für Künstler, übertrifft Apple. Ebenso für den Heimanwender, der auch wenn er den Mac mal 5 Monate ausgelassen hat, will dass er danach ganz normal funktioniert als wäre nichts und nicht vor einem total Chaos dann steht, wie es bei windows bis windows 7 der Fall gewesen wäre. 

So anschließend, ich weiß ganz genau wie Präsentationen gegliedert und gehalten werden müssen, ich habe schon über 120 Referate gehalten alleine in meiner schullaufbahn. Und es ist ganz klar zu sagen: schöne, ordentliche und klare Folien erleichtern den Zuschauern unglaublich den Einstieg ins Thema und machen sie aufmerksamer und zwar weil es mal was anderes ist. Weiße Folien mit Text da passt niemand auf. Ich rede nicht von iwelchen dummen Animationen aber bspw Blende ich irrelevante Sachen auf einer Folie, wenn ich gerade an einer anderen Stelle erkläre aus, und danach wieder ein. Ich gebe mir ungemein Mühe an meinen Präsentationen und nutze dabei die enormen Möglichkeiten von Keynote und zwar in genau dem richtigen Maße. Die gesamte Stufe und das Edamer Kollegium finden dass meine Präsentationen eine sehr hohe Qualität haben und die Themen und deren Erklärung unterstützen. In 5 Jahren PowerPoint bevor ich einen Mac hätte es richtig mir dies nicht ansatzweise möglich!

Insofern kann Apple bei sowas durchaus Maßstäbe setzen und für einen wow Effekt sorgen. Und im Alltag (nicht in der Informatik oder spiele Entwicklung!) ist ein Mac dabei durchaus etwas ziemlich geiles was ich nicht missen möchte.

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BenzFan96  02.04.2017, 23:59
@L2345

Zustimmung größtenteils, aber:

Selbstverständlich hat kein Informatiker einen Mac, das wäre dumm, habe ich aber auch nie behauptet oder?

In dem Punkt irrst du ganz gewaltig.

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L2345  03.04.2017, 06:48
@BenzFan96

Ich gebe zu dass ich das nicht weiß. Es ging nur darum dass Dovahkiin11 ja meinte ein Mac und die bessere Benutzeroberfläche wäre in der Informatik fehl am Platz und dem habe ich zugestimmt, weil ich nie was anderes behauptet hatte.

Kann aber natürlich sein, dass ich mich irre.

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Dovahkiin11  03.04.2017, 15:11
@L2345

" Du hast was verwechselt, Ear Pods sind nicht Air Pods, diese 180€ kabellos Dinger hab ich nicht. Ich meinte, dass viele User so wie ich lediglich die mitgelieferten Kopfhörer (EarPods) nutzen weil die Pietät gut sind und die gehen ja problemlos unten weiterhin rein. "

Sorry, hab mich dann verlesen. ^^ Ja klar, aber ich greife nach Möglichkeit auch gern zu On Ears von Herstellern wie Philips, die in der Regel alle auf Klinke setzen. Und bislang gibt's auch keine einheitliche Alternative...

Das 12" MacBook hat eigentlich überhaupt keine richtige Zielgruppe... Beworben wurde es von Apple für DJs, die damit aber allesamt nichts anfangen können. Für Casuals, denen Laufzeit wichtiger als Leistung ist, gibt's doch das Air (mit 1" mehr oder weniger), das auch mindestens 50% weniger kostet.  Zum Surfen wär mir das Teil zu overdesigned und teuer. Solche Produkte zB, die wirklich nur noch auf Design und nicht auf können getrimmt sind, waren bei Apple bislang eher selten. Dazu gehört jetzt zB auch die Apple Watch Edition aus Gold. Vor einigen Jahren hat die Produktreihe aus IPod,iPhone, iPad, MacBook Pro und Air sowie Mac Pro und Mini bestanden. Alles in seiner Preisklasse, aber der Preis hat sich immer nach dem Können und nicht nach dem Design gerichtet. Das ist es, was ich mit dem neuen Weg u.a. meine.

" Das so ist Mist, ich kann meine aller neuesten Apple Kopfhörer nicht in das aller neueste Apple MacBook reinstecken."

Jetzt verstehst du, was ich meine. ^^ Wo ist die Bereicherung im Alltag des Kunden, wenn dieser sich bald vor Adaptern und Hubs(da zu wenige Anschlüsse) nicht mehr retten kann? Das ist doch nicht intuitiv. 

Der einzige Adapter, den ich durchaus okay finde, ist der Thunderbolt auf X Adapter, auch wenn Apple den ja jetzt selbst für Tod erklärt, indem sie nicht einmal mehr neue Monitore auf den Markt bringen... 

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Dovahkiin11  03.04.2017, 15:57
@L2345

Das war nicht herablassend gemeint ^^ Ich hab die Phase nur schon hinter mir und kenne viele dieser Sprüche. Hier auf GF kommen täglich Schulkinder und Abiturienten, die dann mit feuchten Augen von ihrem Business in der Schule berichten und ihren Plänen, für die sie unbedingt den teuersten Mac haben müssen. Habe ich mir ja auch in der Schule überlegt, aber das wärs im Nachhinein nicht wert gewesen. 

Also was du von Libre Office erzählst, kann ich nicht bestätigen. Ich habe mich eigentlich von Anfang an damit zurecht gefunden. Ich bin aber auch nicht jemand, der jeden Preis zahlt, damit er jedes Programme innerhalb einer Minute versteht. Intuitivität ist gut, aber gerade in der weiteren schulischen (bzw eher außerschulischen) Ausbildung legt man der Erfahrung nach wesentlich mehr wert auf Funktionalität. Außer wenn man auflegt, dann sollte man schon schnell reagieren können... Besonders das Kategorisieren und Anlegen von n-ten Unterverzeichnissen gelingt mir unter Windows wesentlich schneller. Wahrscheinlich ist das letztendlich der Unterschied zu dir. 

Bei mir in der Schule weis die Hälfte nicht wie man einen Ordner auf einen USB Stick kopiert

Auf was für einer Schule bist du bitte gewesen? :-D 

Ob Windows mehr Zeit braucht, hängt davon ab, auf was man sein Gerät trimmen will. Der Versuch, simple Programmiersoftware bzw Testprogramme irgendwie auf meinen Mac zu bekommen, hat sich viele, viele Stunden und etliche Emulatoren später als einzige Katastrophe herausgestellt. Geschweige denn der Akkutausch, der mir irgendwann bevorsteht und der mich im Vergleich zum Eigenbau PC eine exorbitante Summe kosten wird. Manchmal reichen Design und schicke Animationen, dann braucht man auch Inhalt und Modularität. 

Wenn du schon mit großem Kapital ins Studium startest, meinen Glückwunsch. In meinem Umfeld handhaben neue Studenten das meist eher selbstinitiativ und mit nur wenig Kapital und knochenharter Arbeit, um dann Wohnung und Studium zu finanzieren. Dann sehen viele auch ein, dass ihnen das etwas schickere Aussehen der Software den hohen Aufpreis nicht wert ist. Von der Schule aus hat man erfahrungsgemäß nur eine mangelhafte Ahnung von der Realität außerhalb der schützenden Mauer des Unterrichts. Ist ja auch legitim. Ich habe schon viele Schüler gesehen bzw ihre Erfahrungen geteilt, die mit Euphorie, Mac und scheinbar perfekter Vorbereitung im Gepäck an die Uni sind und dann ins eiskalte Wasser gefallen sind. Die Vernunft, das einzuschätzen und nichts zu überstürzen ist es, was ich mit meinem ganzen Post erreichen wollte. Dass ich gegen Apple nichts habe (tatsächlich eher gegen Microsoft), ist hoffentlich offensichtlich. 

Ich persönlich bekomme in der Praxis mehr Fehlermeldungen, weil mein Mac wieder einmal eine bestimmte Software nicht unterstützt und weil die in Keynotes beworbene reibungslose Zusammenarbeit meiner Geräte doch nicht so reibungslos ist (zwar besser als unter Windows, aber weit von Perfektion entfernt). Es braucht außer gesundem Menschenverstand eigentlich nicht viel, um Windows reibungslos zum Laufen zu bringen. Fehler basieren meistens darauf, dass Leute den größeren Funktionenumfang wahrnehmen, den sie unter Windows haben und dort dann überfordert sind (allein schon der Bereich Videospiele und Mods macht da einen nennenswerten Teil aus, ist aber längst nicht der Einzige). Du hast einen kleinen flachen Teich und einen flachen See, der in der Mitte tiefer wird. Du kannst dich bei beiden für das flache Wasser entscheiden und hast dabei auch kaum Probleme. Unter Windows kann ich eben auf eigene Gefahr hin tiefer rein gehen, oder auch nicht.

Nur noch kurz zu den Präsentationen, da ich dich dort wirklich nicht nachvollziehen kann. Wenn ich eine Präsentation anfertige, teile ich die Inhalte auf Folien auf und halte den Text jeweils auf 3-4 Stichpunkte begrenzt. Ab und an kommen da noch ein Video oder Foto/Statistiken hinzu. Und dahinter sitzt ein dezenter farblicher Rahmen. Mehr bedarf es bei einer Präsentation nicht, und all das bekomme ich auch unter Windows wunderbar hin. Was daran so schlecht sein soll, kann ich wirklich beim besten Willen nicht verstehen. Die Inhalte werden so vermittelt, wie ich sie vermitteln will, optisch auch einwandfrei. Und so sahen auch immer die Noten aus (du hast das Thema ja angesprochen^^).Besonders bei Ausarbeitungen für bspw Assessment Center ist der optische Unterschied zwischen Animationen auf Windows und MacOS so groß, wichtig und ausschlaggebend wie ein trockenes Stück Brot. Wenn du das für dich so empfindest, ok, aber daraus würde ich nicht die Regel ableiten. 

Na klar ist Apple eine Nummer für sich. Aber hier hat der TE einen vernünftigen Rat gesucht für einen Schüler, der auf dem Weg der schulischen Bildung ist. Und als jemand, der die Schule schon hinter sich hat und zumindest etwas weitere Erfahrung besitzt, habe ich ihm basierend auf Wissen und Erfahrungen einen Ratschlag gegeben...

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Dovahkiin11  03.04.2017, 16:03
@L2345

Mac sind durchaus -begrenzt- für Informatiker geeignet. Aber wie ich jetzt schon mehrfach sagte, geht es bei der grundsätzlichen Informatik (ich rede jetzt nicht von Webdesign, sondern Schaltungen, Steuerungen, Rechnerstruktur...) um Inhalt und nicht um Aussehen. Was das betrifft, kommt der Mac ganz schnell an seine Grenzen. Besonders auf höheren Bildungseinrichtungen hält man nur noch eher selten Vorträge. Stattdessen muss man viel ausprobieren, simulieren, Tests und Berechnungen durchführen, Forschung eben. Und das gilt nicht nur für Naturwissenschaft, sondern sehr viele Studiengänge.

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BenzFan96  03.04.2017, 17:10
@Dovahkiin11

Das 12" MacBook hat eigentlich überhaupt keine richtige Zielgruppe... Beworben wurde es von Apple für DJs, die damit aber allesamt nichts anfangen können.

Beworben für DJs? Na die Werbung würde ich ja gerne mal sehen... Das MacBook Pro bestimmt, aber doch nicht das MacBook!

Die Zielgruppe ist da eigentlich jeder, der nicht viel Leistung benötigt, aber dennoch ein vollwertiges MacBook mit Desktop-Betriebssystem und ordentlicher Tastatur – und damit viel Unterwegs ist.

Übrigens kostet das Teil ausstattungsbereinigt (Speichergröße) läppische 100 € mehr als das MacBook Air – das zwar mehr Leistung bietet, dafür aber erheblich dicker und schwerer ist, ein um Welten schlechteres Display besitzt, schlechtere Lautsprecher, schlechteres Trackpad und und und...

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L2345  03.04.2017, 17:18
@Dovahkiin11

Da möchte ich aber auch sagen, das würde ich niemals bestreiten. Ich habe mein Praktikum im Werk von Cargill Krefeld gemacht und selbstverständlich läuft das komplette Werk auf windows alles andere wäre Quatsch da steuerprogramme etc. Nur auf windows was bringen. Das habe ich nie abgestritten.

Ich habe mich ganz klar (wie ich auch sagte) auf künstlerische Bereiche bezogen, in denen mac's durchaus Vorteile bieten. In den Bereichen die du erwähntest, ganz klar windows!

Aber darum ging es dem threatsteller ja nicht glaube ich, deshalb habe ich für Heimanwendungen und sämtliche künstlerische arbeiten, Mac empfohlen :)

Alleine schon wegen der Software (Film FCPX, Fotos Affinity Photo, Musik Logic pro X etc..)

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L2345  03.04.2017, 17:31
@Dovahkiin11

Danke für das Kompliment!

Nein also ich möchte ganz klar sagen, dass ich nicht vorhabe mir den teuersten Mac zu holen. Ich habe eine alte Gurke die schon zum Kauf langsam war, trotzdem schätze ich mein MacBook Pro sehr.

Das mit den Fehlern kann ich absolut nicht bestätigen, also ich habe mit Mac IMMER vollkommen reibungslose Arbeitsabläufe, windows bereitet mir praktisch immerhin Probleme. Ständig geht irgendetwas nicht. Da muss was synchronisieren, dort muss was updaten, da fehlt eine Sache, da fehlt eine Datei oder wurde nicht gefunden, da macht das Programm wieder einfach nicht was man will und man versteht es nicht. Und ich bin definitiv nicht jmd der keine Ahnung davon hat am Computer normale Abläufe zu erledigen..

Selbstverständlich sind Hardware Reparaturen bei Mac unverschämt teuer, dafür kommen Sie seltener vor (ich musste nie irgendetwas reparieren. 5 Jahre altes MacBook, Akku noch 5-6 Stunden, bei Kauf wurden 7 versprochen). Bei iPhone das gleiche.. ebenso iPad, Apple TV, iPhone, Mac meines Vaters.....

Es stimmt, dass windows einen wesentlich größeren Funktionsumfang besitzt. Allerdings hat das jmd in Bezug auf Adobe Premiere mal so schön zusammengefasst. Adobe hat 1000 Schalter, FCPX hat zwar nur 10 aber dafür die 10 richtigen. Und den Rest macht das Programm selber. Das ist natürlich nicht pauschal aber im Grunde trifft es das für viele heimanwendungen. Viele Leute die einfach die wichtigsten Funktionen sofort bereit suchen, finden diese in macOS und bei Windows sucht man ewigkeiten. Das ist diese Einfachheit die einfach umwirft.

Auch Dinge wie TimeMachine sind ein absoluter Segen. Bis windows 7 gab es kein Backup Programm was auch nur im entferntesten mit der Einfachheit und Genialität davon mithalten konnte.

Am Ende ist es ganz klar eine Frage der Anwendung. Ich würde niemals einem Programmierer Mac empfehlen oder iwelchen großen Firmen. Nur von normalen Programmen ausgehend denke ich, dass Mac durchaus die überteuerte Hardware zu 100% wert ist. Ich kenne beides und ich möchte niemals mehr weg von Mac. Dabei reicht mir aber selbstverständlich ein 5 Jahre alter, Hauptsache macOS :)

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BenzFan96  03.04.2017, 17:44
@L2345

Ich würde niemals einem Programmierer Mac empfehlen oder iwelchen großen Firmen.

Gerade bei Softwareentwicklern sind Macs durchaus recht verbreitet.

Wenn ein Programmierer auch für macOS, iOS, tvOS oder watchOS entwickeln möchte, dann benötigt er sogar zwingend einen Mac!

Was die großen Unternehmen angeht, so wäre als prominentestes Beispiel Google zu nennen, in erster Linie ein Software-Konzern – der fast ausschließlich Macs einsetzt. Und bei IBM werden gerade in großem Stil die ThinkPads durch Macs ersetzt, was unterm Strich sogar Geld einspart.

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Dovahkiin11  04.04.2017, 13:47
@BenzFan96

Ich kann mich an solche Szenen bei der Keynote erinnern. Allerdings stellen die in ihrer Peoduktvorstellung nahezu jedes Gerät auf ein Mischpult.

Für diese Zielgruppe wäre doch ein MacBook Air angebrachter. Besonders unterwegs ist man aufs mobile Laden, ne externe Festplatte und einen nicht zu hohen Wert bedacht... 

Angesichts der derart schwachen Hardware, die wirklich nicht mehr hervorbringt als Surfen und kleinere Arbeiten, ist der Preis überzogen. Das 12" MacBook ist eine Produktneuschöpfung, die bei Updates in den Preis inkludiert gehören. Wenn für jede Neuerung extra bezahlt werden müsste, würde das iPhone statt seinen ohnehin schon unverschämten 800€ aufwärts nun 1000€ aufwärts kosten. Das schlechtere Display wird nicht grundlos eingesetzt. Besonders Displays nagen an der Laufzeit, und das Air ist auf lange Laufzeit getrimmt. Das ist seine Zielgruppe.

Und dicker und schwerer? Hast du das Air einmal angeschaut? Irgendwo sind Grenzen des Sinnvollen. Toll, wenn ich bald mit einem Blatt Papier herumlaufe, das dann komfortable 0 Anschlüsse hat. Physik ist an Material gebunden. Strömungsverhalten, Resonanz... lassen sich nicht sinnvoll auf einen Tausendstel Zentimeter heruntertrimmen.

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Dovahkiin11  04.04.2017, 14:21
@L2345

" Nein also ich möchte ganz klar sagen, dass ich nicht vorhabe mir den teuersten Mac zu holen. Ich habe eine alte Gurke die schon zum Kauf langsam war, trotzdem schätze ich mein MacBook Pro sehr. "

Ich habe mir auch ein relativ altes Modell besorgt, allerdings mit wesentlich besserer Hardware, von der ich mir mehr erhoffe als das, was von einem Basismodell der neuesten Generation zu erwarten ist, wenn es erst einmal ausläuft. 

Das mit den Updates ist halt die Konsequenz, wenn man nicht auf wenige Programme konzentriert ist, sondern auf Modularität. Allerdings ist das an sich doch nichts Schlimmes, wenn ein Programm kurz ein Update erfordert. Bei den Standart Programmen geht das eigentlich ganz einfach. Aber ok ist dann deine Erfahrung. Ich finde es etwas seltsam, einen simplen Unarchiver im AppStore zu finden, wo er aufgemacht ist wie ein spannendes Spiel. ^^

Seltener sind Hardware Reparaturen auch unter Windows grundsätzlich nicht. Das Einzige, was bei Laptop bei mir bisher ausgetauscht werden musste, war der Akku. Der Rest hält nahezu ein Leben lang, wenn man ab und zu entstaubt. Mein jetzt schon einige Jahre alter Tower läuft wie am ersten Tag. Dass die Reparaturen von Mac so teuer sind, war übrigens auch längst nicht immer so. Erst seit den dünnen Retina Modellen sind die so toll verklebt(?) dass der Umbau dreimal so lange dauert. Hätte ich mich für einen Vorgänger meines Modells entschieden, hätte mich das vielleicht 1/3 des zu erwartenden Preises gekostet.

Ich kenne auch beide Seiten und werde weiterhin die Geräte danach ersetzen und erneuern für was ich sie brauche. Wenn ich nur noch auf Apple setzen würde, würde ich ständig gegen Wände laufen. Wenn ich den Nutzen aus der Eigenheit von Apples Programmen ganz ausschöpfen würde, wäre es mir das vielleicht auch wert, aber sowohl in der Schule als auch darüber hinaus musste ich mich eher aufs Wesentliche beschränken und breit gefächert arbeiten, wo sich das ganz einfach nicht lohnt.

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