Linux Mint vom USB Stick installieren?
Bin mit meinem Latein am Ende, versuche vergebens Linux auf einen ehemaligen Windows Notebook zu installieren, leider komme ich nicht weiter, da der erstellte USB Stick von einem anderen Laptop mit Rufus nicht "hochfährt", Windows ist schon gelöscht und nun versuche ich mit dem USB Stick und Rufus Linux Mint zu installieren, jedoch kommt beim Start jedesmal "No bootable Device", habe es einmal geschafft dass diese Meldung nicht kam, dafür kam dann "fail could not locate ' efi boot bootia32.efi' 14 not found" was mich dann auch nicht weiter gebracht hat.
Hat jemand da draußen den ultimativen Tipp, dass die Installation endlich funktioniert?!
3 Antworten
Secure Boot deaktiviert? CSM (falls vorhanden) deaktivierz?
Ansonsten hört es sich eher so an, als ob das Image nicht richtig auf den Stick geschrieben wurde. Du kannst es nochmals mit Rufus versuchen, ansonsten versuche den Stick mal mit BalenaEtcher zu flashen.
Ich denke eher, dass das ein Treiberproblem ist. Da wirst du mit anderen Distributionen auch nicht mehr Glück haben.
Dein Gerät ist halt doch sehr speziell und hat wahrscheinlich einfach keine passenden Treiber im Kernel mit dabei. Ich schätze auch nicht, dass es dafür zusätzliche Linux-Treiber geben wird.
Da ich seit einigen Tagen probiert habe und immer noch keine Lösung gefunden habe, habe ich mich dazu entschlossen Windows 7 wieder zu installieren, jetzt funktioniert meine OBD Software wieder zum Auslesen, was sehr gut ist, was leider immer noch nicht funktioniert und ich auch nicht verstehe warum, ist der alte Etikettendrucker. Treiber für den Drucker kann ich leider nicht installieren, weiß nicht genau ob es an der digitalen Signatur liegt oder warum auch immer...
Wenn der Drucker noch laufen würde, wäre ich zufrieden, vielleicht hat noch jemand eine Idee?
Habe die alte CD mit der Software und auch dem Treiber dazu (der war aktuell, als es Windows 95 oder 98 gab) und wenn ich die Datei selbstständig installieren will zeigt es mir an, dass es nicht installiert werden kann. Nach der Treiber Auswahl ist etwas dicker geschrieben dass der Treiber keine digitale Signatur hat.
Dann bricht die Installation ab und andere kann ich nicht herunterladen und gibt's bei der PC Auswahl nicht.
Bei Chip habe ich einen gefunden, aber wenn ich diesen herunterladen will, lade ich nur driverhub herunter und führt mich aber nicht zum Erfolg...
Der Drucker ist über eine serielle Schnittstelle zu USB Kabel und mit dem Laptop verbunden.
Dachte mit Windows 7 wäre es einfach zu lösen, wenn ich die CD schon habe...
Das habe ich eben auch erneut probiert, funktioniert leider auch nicht. Prinzipiell stelle ich mir das eigentlich nicht so schwierig vor, jedoch komme ich gerade nicht weiter und das seit Tagen immer wieder mal...
Meinst du das eventuell meine heruntergeladene .iso fehlerhaft ist?
wie sind die richtigen Einstellungen bei Rufus für einen ehemaligen Windows Notebook, wo nichts mehr drauf ist ausser das BIOS?
Dann kann man nicht ausschliessen, dass dieser Port erst nach dem Boot funktioniert... wäre eine Möglichkeit. Hat dein Stick eine LED, die den Status zeigt? Leuchtet diese beim Starten?
Alternativ kannst du es mit einer Micro SD versuchen. Da ist dann nur die Frage, wie viel Speicher der Slot in deinem Laptop unterstützt. Das wird dann zwar bei der Installation nicht sehr schnell sein, allerdings schätze ich die Erfolgschancen höher.
Ja der Stick hat eine LED Anzeige diese blinkt auch beim Start.
Hatte ja schon einmal dass er gebootet hat, dann kam allerdings ein Fehler (fail could not locate ' efi boot bootia32.efi' 14 not found).
Habe jetzt als hoffentliche Lösung das Linux Mint von zwei Seiten erneut geladen (erstaunlicherweise 1x mit 2.0 GB und 1x mit 1.8 GB).
Eins davon lade ich gerade mittels Rufus auf den USB.
Ich habe nur Bedenken, ob meine Einstellungen im BIOS auch richtig sind, diese sind wie folgt:
Unter Main: F12 Boot Menu - Enabled
D2D Recovery - Invoke
Unter Security: Supervisor Password is - Set
User Password is - Set
Password on Boot - Disabled
Secure Boot Mode - Standard
Erase all Secure Boot Setting - Enter
Select an UEFI file as trusted for executing - Enter
Restore Secure Boot to Factory Default - Enter
FTPM Support - Enabled
Clear TPM - Clear
Unter Boot: Secure Boot - Disabled
Boot priority order:
1.USB HDD
2.USB CDROM
3.Network Boot-IPV4
Das BIOS stimmt soweit.
Mint lädst du am besten nur von der offiziellen Seite herunter: https://linuxmint.com/download.php
Durch die verschiedenen Editionen mit verschiedenen DEs gibt es diese leichten Grössenunterschiede. Kann gut sein, dass das ISO auch nicht vollständig heruntergeladen wurde.
Kann leider kein Screenshot hier teilen, aber mit dem neuen Download von dem Linux Mint zeigt er jetzt wieder an:
Info UEFI v2.40
Info Insyde Corp. V1.10
Info Acer Aspire Sw3-013
Info Disconnecting potentially blocking drivers
Info Searching for target partition on boot disk
Info Found NTFS target partition
Info Checking if target partition needs the service
Info Starting NTFS partition service:
Info EfiFs NTFS driver v1.7 (GRUB 2.0)
Info Opening target NTFS partition:
Info Volume label is 'Linux Mint 20_2 Cinnamon 64-bit'
Info This System uses 32-bit x86 UEFI => searching for ia32 EFI bootloader
Fail Could not locate 'EFI\BOOT\bootia32.efi': [14] not found
glaube ich habe den Fehler gerade durchs abschreiben von dem angezeigten Fehler gerade selbst entdeckt es liegt an der 64-bit Version die ich gedownloadet habe und der Rechner möchte eine 32-bit Version, ist die Frage ob es Linux in 32 bit gibt...
Ich dachte ich hätte gelesen, dass dein Convertible eigentlich 64bit fähig ist. Nach einer zweiten Suchrunde ist mir das jetzt aber auch aufgefallen.
In diesem Fall brauchst du dann natürlich eine Distro mit 32bit Unterstützung.
Linux Mint gibt es auch als Debian Edition. Diese basiert dann nicht auf Ubuntu, sondern Debian und unterstützt somit noch 32bit: https://www.linuxmint.com/edition.php?id=279
Leider ging die 32-bit Version auch nicht mithilfe von Rufus, was mit aber auch auffiel, dass ich keine GPT auswählen konnte, sondern nur MBR als Auswahl blieb.
Versuche es soeben mit Kubuntu in der 32-Bit Version
Mitte nächstes Jahr ist Schluss mit 18.04.5er Updates... dann lebst du gefährlich. Siehe hier (Ubuntu Kernel Release Cycle): https://ubuntu.com/about/release-cycle
mittels Linux Mint glaube, aber da hatte ich immer das Problem, dass er sich festgefahren hat und die Installation nie beendet wurde.
Wie schon bereits geschrieben: Linux Mint Debian Edition: https://www.linuxmint.com/edition.php?id=279
Gibts als 32bit Download, da dieses auf Debian und nicht Ubuntu basiert.
Da dürfte was vorinstalliert sein wie bei Linux Mint.
Der unterschied ist hauptsächlich darin, dass beide ihren eigenen Release Zyklus haben, sodass die Paketversionen andere sind. In Ubuntu hat man auch sowas wie Snap vorinstalliert (nicht sinnvoll, deswegen nicht in Linux Mint enthalten) und PPAs.
Ich gehe davon aus, dass diese dort schon vorinstalliert sind. Wenn nicht, kann man dies auch ganz einfach nachholen.
Der für dich relevanteste Unterschied ist halt, dass Debian noch einen 32bit Release hat, Ubuntu nicht.
Ubuntu hat aktuellere Software als Debian. Auf Debian hast du also nicht immer die neuesten Features. Dafür ist Debian aber umso stabiler. Alle Packages werden dort viel strenger getestet und optimiert. Darum ist dort auch nicht alles immer bleeding-edge.
Ansonsten gibt es nicht viele Unterschiede. Einigen Anleitungen, welche für Ubuntu geschrieben wurden, kannst du auch auf Debian folgen, da Ubuntu direkt von Debian abstammt. Es wird derselbe Package-Manager verwendet, etc.
Das wären alle Unterschiede meines Erachtens. Ansonsten so ziemlich gleich.
Vielen Dank dafür.
Weißt du zufällig, warum ich keine GPT mehr auswählen kann im Rufus, geht nur noch MBT als Partitionsschema, dabei gings bei GPT immer, dass ich einen kleinen Schritt weiter gekommen bin...
Habe jetzt noch einen Haken bei "Fix für ältere Bios-Versionen" gesetzt und bei Formatierungseinstellung auf Fat32 gelassen anstatt NTFS, richtig?
Versuche gerade auf eine SD-Karte per Rufus die 32-bit Version drauf zu spielen, schauen was da raus kommt.
Kurios finde ich wirklich, das bei der 32-Bit Version das Partitionsschema nur MBT zur Auswahl hat.
Warum ist eigentlich keine 64-bit Version möglich, wenn ich alles neu installiere?
Mit dem Fehler kann ich auf die Schnelle nichts anfangen, aber hat sich ja jetzt gelöst.
Ich hoffe, dass der installierte Bootloader dann auch funktioniert... Das ist der einzige Punkt, wo es dann noch Probleme geben könnte.
Lass es uns wissen, obs funktioniert hat mit der Installation.
Jup, das war genau das, was ich befürchtet habe...
Du kannst es sonst mal noch mit ganz normalem Debian versuchen: https://www.debian.org/distrib/netinst Hier als Architektur i386 auswählen. Das Image kannst du auch auf deinen Stick kopieren. Während der Installation musst du bei Debian ein Desktop Environment auswählen.
Ansonsten kannst du es auch mit MX Linux versuchen. Mehr als das geht im Moment meiner Ansicht nach nicht. Vielleicht funktioniert es, es kann aber genau so gut nicht funktionieren...
Morgen, Linux Mint kann ich ohne Probleme installieren, jedoch kann der Bootloader nicht mit installiert werden, Meldung ist:
Das Paket >>grub-efi-ia32<< konnte nicht in /target/ installiert werden. Ohne den GRUB-Bootloader wird das installierte System nicht booten.
Kann ich diesen grub nachträglich nur irgendwo nachinstallieren im Live-System? Muss dazu Linux neu installiert werden?
https://wiki.debian.org/GrubEFIReinstall
Das hilft dir vielleicht weiter. Dadurch wird GRUB neu installiert. Dazu kannst du dein Mint-Image benutzen (ohne Installation)
Puuh, das sind ja jetzt zum Start schon Voraussetzungen :)...
Geht das ganze irgendwie noch einfacher durch eine Neuinstallation und der Änderung der Partitionsnamen? Wie viele Partitionen müssen es denn im ganzen sein? Betreibe damit nur Linux, kein anderes System
Das habe ich in den letzten Tagen auch so verstanden...
Installiere es jetzt noch einmal neu, allerdings gehe ich bei der Partitionswahl anders vor, habe dieses Mal auf "etwas anderes" geklickt und gesehen, dass /Dev/sda nur beim Stick angezeigt wird, meine Standard Festplatte auf dem Rechner heißt von vornherein schon /Dev/mmcblk1p1 und /Dev/mmcblk1p2 wobei letzteres jetzt in ext4 formatiert wurde und mit einem Einhängepunkt "/" von mir versehen wurde mit einer Größe von bisschen über 30GB... Die erste und auch kleinere Partition habe ich von EFI in eine Swap-Partition umgewandelt, welche leider nur eine Größe von knapp 580MB bekommen konnte...
Dabei habe ich den Pfad für die Bootloader Installation noch geändert auf die zweite Partition die knapp 30GB hat und dann auf installieren geklickt, hoffe nun das es jetzt funktioniert...
Wo kann ich sehen ob der Bootloader richtig installiert wurde?
Installation läuft immer noch, seit 2 Stunden jetzt oder so... Sehr an sich wieder keinen Fortschritt, steht auch schon seit Beginn der Installation "kollidierende Systemdateien werden gelöscht" da, aber eine Art Terminal hängt bei der Installation mit dabei und da tut sich immer wieder was, sodass ich das mal noch weiter laufen lassen werde!
Bin dabei LMDE zu installieren und jetzt werde ich gefragt, ob ich LVM (Logical Volume Management) benutzen soll und danach werde ich gefragt wohin das Grub-Startmenü installiert werden soll:
/Dev/mmcblk1
/Dev/mmcblk1boot0
/Dev/mmcblk1boot1
/Dev/mmcblk1p1
/Dev/mmcblk1p2 oder
/Dev/mmcblk1p3
Kannst du mir helfen bitte?
MX Linux habe ich jetzt so installiert, dass es auf der Festplatte bleibt, jedoch benötigt er den Stick zum booten, wie kann das jetzt umschreiben, dass er den Stick nicht mehr braucht?
Wollte ursprünglich Windows 7 32 Bit installieren, weil ich langsam denke, dass bei der Formatierung als ich Windows 8 gelöscht habe was schief gegangen ist mit dem BIOS Bootloader...
Geh ins Bios, auf Security, dann musst du ein passwort setzen, z.B 123, speicherst alles und rebootest. Dann steckst du den usb stick rein, gehst auf die Rubrik "boot" im Bios und schaust, dass der name vom stick ganz nach oben kommt. Dann speicherst du wieder und folgst den nächsten Anweisungen...
Muss aber ein Programm auf dem stick sein, welches linux automatisch installiert...
Lg, instance_of
gibt es denn im Bios noch irgendwelche Einstellungen die ich vorher unternehmen muss?
Sollte nicht so sein, bis auf die security Einstellungen eben
Danke für dein Kommentar, jedoch habe ich es zum Schluss selbst hinbekommen, es fehlte im BIOS die passende Datei zum booten, diese habe ich eingefügt und dann ging's.
Ein Passwort habe ich schon gesetzt, Secure Boot war auch auf "disabled", in der Boot-Reihenfolge habe ich den Stick diesesmal nicht aufgeführt gesehen, war er aber schon. Als Programm habe ich mit Rufus die .iso von Linux Mint draufgepackt.
Vergiß die Fummelei mit einem USB-Stick und installiere von CD bzw. DVD.
Es ist 2021. Fast kein einziger Laptop (auch normale Desktops) hat mehr ein DVD-Laufwerk. Warum kommen Leute immer wieder damit um die Ecke?
Ein externes DVD Laufwerk kostet nicht viel und wäre auch hier hilfreich.
Live Systeme aus einer Linux Zeitschrift installiere ich gern über das DVD Laufwerk, da ich mir den Download und das Erstellen vom USB Stift spare.
Wenn dann mal Linux läuft, wird das einfacher, der "USB-Abbildersteller" (bei Mint heißt er so) zaubert aus runtergeladenen ISOs immer perfekt bootende USB Stifte.
Hallo, habe mittlerweile die Distribution Linux Mint installiert jedoch finde ich dass sie immer kurioser funktioniert, von ständigem unterbrechen der netzwerkverbindung über nicht Reaktion von irgendwelchen Auswahlverfahren und der gleichen, fühle mich als hätte ich einen extrem langsamen Laptop.
Was mich bisher positiv beeindruckt hat dass man viel separat einstellen kann gegenüber Windows, jedoch das beispielsweise eine Bluetooth Verbindung immer separat vorher installiert werden muss.
Bisher stimmt mich die Linux Mint Distribution negativ, so dass ich mir separat wieder Windows installieren muss. Gibt es ähnliche Distributionen welche Windows noch ähneln und wo die Einstellungen nicht so verlaufen wie bei Linux Mint?
Danke