Leute die MGTOW machen oft Frauenhasser?

8 Antworten

Ich würde sie nicht Frauenhasser nennen, das wären eher die Incels. MGTOW-Anhänger wollen schlicht abstand zu den schlechten Frauen gewinnen, und nicht ausgenutzt werden. Es ist eine sehr friedliche Ideologie, die im Grunde nur sagt, geh als Mann deinen eignen Weg, und lass dich nicht von Frauen rumkommandieren. Statt sein Leben damit zu verschwenden Frauen nachzulaufen, widmen sich diese eben beruflichem Erfolg oder ihrer Selbstvervollkommnung.

WisperndesGras  21.10.2020, 13:29

Das haut logisch nicht hin. Es ist ja nachvollziehbar, dass diese Männer Abstand von den SCHLECHTEN Frauen gewinnen wollen. Das "schlecht" unterstellt, dass es auch gute gibt. Die MGTOW wollen mit ihrem Namen aber Abstand von ALLEN Frauen gewinnen. Also auch von den guten. Sprechen sie sich selbst also jedes Urteilsvermögen ab? Diesen Eindruck hat man allerdings manchmal....

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kekxx397  21.10.2020, 13:31
@WisperndesGras

Nun es gibt dazu verschiedene Ansichten innerhalb von MGTOW, je nachdem wie radikal man die Ideologie auslegt, und was man als schlecht bezeichnet. Nachdem was ich darüber gelesen haben, sind einige ,,guten" Frauen nicht abgeneigt, diese gäbe es allerdings sehr selten, weswegen mach darauf nicht setzen kann.

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Ich kann die Männer verstehen auch wenn ich das nicht richtig empfinde.

Wenn man sehr oft benutzt und verarscht wird, von den Frauen, dann will man irgendwann nicht mehr und fängt an schlecht über sie zu denken.

Das nennt sich Schulbadendenken und das macht jeder.

Es werden definitiv viele frustrierte Männer dabei sein und garantiert auch einige, die nicht gut auf Frauen zu sprechen sind. Da frage ich mich eher was bei diesen Männern passiert sein muss, dass man so einen Weg einschlägt

naja. Das sind irgendwelche frustrierten Männer, die alle Frauen über einen Kamm scheren.

Dementsprechend würde ich sagen ja.

Rein von der Internetpräsenz her habe ich auch den Eindruck, dass diese Männer oft sehr unzufrieden und frustriert sind. Und bei ihrer Trotzhaltung gerne vergessen, dass es eben BEIDE braucht, um eine Beziehung am Laufen zu halten.

Ich mein, ich verstehe es, wenn man schlechte Erfahrungen gemacht hat und traurig ist, weil man unfreiwillig Single ist.

Dieses "ich will sowieso nicht" ist dann einfach so ein trotziges Aufstampfen.

Viel besser wäre doch eine entspannte Haltung zu dem Thema. So à la, dass es okay ist, wie es ist. Schön, wenn man jemanden hat, aber man kann auch unverpartnert ein gutes und zufriedenes Leben führen. Beziehung oder nicht Beziehung sollte nie der alles entscheidende Faktor sein, von dem man alles abhängig macht. Einfach leben.